Israels „Brutkastenlüge“ | Von Jochen Mitschka

Israels „Brutkastenlüge“ | Von Jochen Mitschka

20 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.


Dieser PodCast ist die Fortsetzung meines Berichtes vom 9.
November „Israels Beschuss der eigenen Bevölkerung“.(1) Heute
versuche ich durch die Enthüllungen von Max Blumenthal vom 6.
Dezember in „The Grayzone“ und seine Bewertung, den Nebel der
Propaganda darüber, was am 7. Oktober in Israel geschah, weiter
zu lichten. Die Einführung zu seinem Bericht klingt wie eine
Horror-Geschichte aus einem schlechten Film, mit Hinweisen, wer
für die Lügen in der Kriegspropaganda Israels hauptverantwortlich
ist, bis zu unbeschreiblichen Gräueltaten, die sich nur ein
krankes Gehirn ausdenken kann. Siehe Details in Anhang (8).


Der eigentliche Artikel beginnt dann mit der Erklärung, wie der
US-Außenminister Blinken sich am 31. Oktober auf Berichte einer
israelischen Gruppe von Propagandisten bezog, um die
schrecklichsten Kriegslügen zu behaupten: „Das Auge des Vaters
wurde vor den Augen seiner Kinder ausgestochen. Der Mutter die
Brust abgeschnitten, dem Mädchen der Fuß amputiert, dem Jungen
die Finger abgeschnitten, bevor sie hingerichtet wurden.“ Das sei
es, was die israelische Gesellschaft bekämpfen müsse, behauptete
er.


Niemand habe nach der Quelle gefragt, aber der Artikel ordnete
sie Yossi Landau zu, dem Leiter der südisraelischen Region einer
religiösen Organisation zur Identifizierung von
Katastrophenopfern namens ZAKA. In der Tat habe Landau seit dem
12. Oktober die Geschichte, auf die sich Blinken bezog, in
verschiedenen Formen immer wieder aufgewärmt. Sie beschreibt, wie
militante Hamas-Kämpfer ein 6 und ein 8 Jahre altes Kind und
seine Eltern im Kibbutz Beeri brutal verstümmelten und töteten,
bevor sie in ihrem Haus gemütlich aßen.


Blumenthal berichtet dann, dass trotz der Anwesenheit mehrerer
potenzieller Zeugen in Beeri, bevor ZAKA eintraf, um die Leichen
einzusammeln, keine unabhängigen Zeugenaussagen aufgetaucht
seien, die Landaus Behauptung bestätigen. Außerdem gebe es keine
Aufzeichnungen über den Tod von Geschwistern im Alter von 6 bis 8
Jahren in Beeri am 7. Oktober. Es gebe auch keine Aufzeichnungen
über ein Kleinkind, das auf die von Landau beschriebene Weise
getötet wurde, ebenso wenig wie Fotos der von ihm beschriebenen
ermordeten Familie. Die einzigen Geschwister, die auch nur
annähernd in diesem Alter waren und an diesem Tag in der Gemeinde
starben, waren die 12-jährigen Zwillinge Liel und Yanai
Hetrzroni, die durch israelischen Panzerbeschuss getötet wurden.


Ganz offensichtlich sollte eine Barbarei der Hamas „dokumentiert“
werden und wieder erinnert alles an die Horrorgeschichten über
Babys, die angeblich von irakischen Soldaten aus den Brutkästen
geschleudert wurden.


Blumenthal weist darauf hin, dass natürlich israelische Beamte
bei der Desinformationskampagne eine führende Rolle spielten. Sie
hatten z.B. fälschlicherweise behauptet, dass die Leichen toter
jüdischer Babys in einem Kibbuz an einer Wäscheleine baumelnd
aufgefunden wurden. Aber für die am meisten dämonisierenden
Falschbehauptungen, für die Konkretisierung der Gräuelgeschichten
war vor allen Dingen die ultraorthodoxe Freiwilligenorganisation
ZAKA verantwortlich. Eine Organisation, die zwar keine
ausgebildeten Leichenbeschauer, aber viele motivierte Freiwillige
in ihren Reihen habe. Wie Blumenthal die Organisation weiter
beschreibt, lesen Sie bitte in Anhang (7).


... hier weiterlesen:
https://apolut.net/israels-brutkastenluege-von-jochen-mitschka


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