Inception Deck - nützliches Tool für besseres Erwartungsmanagement

Inception Deck - nützliches Tool für besseres Erwartungsmanagement

Helen Sedlmeier im Gespräch mit Tim
40 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Gerade zu Beginn einer Produktentwicklung ist die Unsicherheit über
das "Was", das "Wie" und den Produktkontext oft unklar und unsicher
- jedenfalls dann, wenn wir Produkte in einem komplexen
Problemumfeld entwickeln. Hier setzt das sogenannte "Inception
Deck" an. Die Vorlage gibt eine Struktur, um gemeinsam die
Ausgangslage, den bislang verstandenen Nutzer- und Kundenbedarf zu
beschreiben und somit ein gemeinsames Verständnis der
Herausforderung explizit zu machen. Letztlich ist dies auch die
Aufgabe des/der Product Owner:in hier für Klarheit zu sorgen. Oder
anders gesagt: das Inception Deck kann gerade beim Start einer
Produktentwicklung einen guten Rahmen für ein gelungenes
Erwartungsmanagement schaffen. Und so etwas hilft der PO Rolle in
der weiteren Arbeit mit Stakeholdern natürlich sehr. Alleine weil
man sich in aufkommenden Diskussionen immer auf die gemeinsam im
Inception Deck erarbeitete und zum aktuellen Zeitpunkt "gültige"
Sicht berufen kann. Sicherlich ist auch das nur der "letzte Stand
unseres Irrtums". Konkret besteht das Inception Deck aus einer
Vorlage von zehn Fragestellungen, die gemeinsam besprochen oder
erarbeitet werden sollten, bevor man in die Product Delivery Phase
der operativen Umsetzung startet - oder zumindest sollte dies
parallel gleich am Anfang geschehen. Die ersten fünf Fragen drehen
sich um das "Wozu machen wir das?" („Why"), die Schritte sechs bis
zehn um das "Wie machen wir das?" („How"). Im Gespräch erläutert
Helen Sedlmeier die einzelnen Punkte und erklärt auch, wie sie das
Inception Deck einsetzt und wie es für sie selbst, insbesondere als
Externe Product Ownerin, besonders hilfreich ist. Die Vorlage
selbst gibt es als PowerPoint Template – zu finden auf The Agile
Warrior
(https://agilewarrior.files.wordpress.com/2011/02/blank-inception-deck1.pptx).
Zum Thema Inception Deck hat Helen folgende Quellen empfohlen: -
Artikel von Helen im Mayflower Blog:
https://blog.mayflower.de/10886-inception-deck.html - Buch von Neal
Ford, Rebecca Parsons, Patrick Kua: Building Evolutionary
Architectures: Support Constant Change - Buch von Jonathan
Rasmusson: The Agile Samurai - How Agile Masters Deliver Great
Software Im Zusammenhang mit dieser Episode möchten wir euch auch
diese Folgen ans Herz legen: - Wie die Produktvision hilft, Product
Ownern eine Richtung zu geben - Welche Aufgaben gehören zur Product
Owner Rolle? Wenn ihr weitere Fragen zum Inception Deck oder zu
anderen Themen an Helen Sedlmeier habt, erreicht ihr sie am Besten
über das LinkedIn-Profil von Helen
(https://www.linkedin.com/in/helen-sedlmeier-44b80b153/). Sie freut
sich über eure Kontaktaufnahme. Kanntet und nutzt ihr das Inception
Deck vielleicht sogar schon? Oder wie klärt ihr das mit dem
Erwartungsmanagement im Umfeld - gerade zum Beginn eurer
Produktentwicklung? Lasst uns gerne an euren Erfahrungen oder auch
eurer Kritik teilhaben. Wir freuen uns, wenn du deine eigenen
Erkenntnisse mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels teilst
oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite.

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