Morphometrische und atomemissionsspektrometrische Analysen der Verkalkungen bei Tendinosis calcarea der Schulter

Morphometrische und atomemissionsspektrometrische Analysen der Verkalkungen bei Tendinosis calcarea der Schulter

Beschreibung

vor 21 Jahren
Überprüft wurden die Hypothesen: 1. Die stoßwellenvermittelte
Desintegration und das klinische Ergebnis nach extrakorporales
Stoßwellentherapie sind vom maximalen Durchmesser sowie vom Umfang
und der Fläche der Verkalkungen der Rotatorenmanschette abhängig.
2. Verkalkungen der Rotatorenmanschette weisen Unterschiede in
ihrer quantitativen mineralogischen Zusammensetzung auf. In der
ersten Untersuchung wurden mittels computergestützter Bildanalyse
definierte Größenparameter vor und nach Stoßwellentherapie
bestimmt. Keiner der bestimmten Größenparameter beeinflusste das
klinische oder röntgenologische Therapieergebnis. In der zweiten
Untersuchung wurden operativ entfernte Verkalkungen bei Tendinosis
calcarea der Schulter atomemissionsspektrometrisch hinsichtlich
ihrer mineralogischen Zusammensetzung analysiert. Die Ergebnisse
zeigten keine Relation bezüglich Geschlecht und Alter der
Patienten. Eine hohe individuelle Variabilität vergleichbarer
Verkalkungen können als Hinweis auf die mögliche Abhängigkeit der
Desintegration von Verkalkungen von ihrer mineralogischen
Zusammensetzung mittels ESWT angesehen werd

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