Meditation – wie sitzt du richtig?
Was ist der beste Meditationssitz? Was kannst du gegen Schmerzen
bei der Meditation machen? Ganz vorneweg: den richtigen
Meditationssitz gibt es nicht. Bei der Meditation...
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Was ist der beste Meditationssitz? Was kannst du gegen Schmerzen
bei der Meditation machen? Ganz vorneweg: den richtigen
Meditationssitz gibt es nicht. Bei der Meditation geht es darum,
bequem zu sitzen, sodass wir nicht auf unsere Haltung achten
müssen, also eine individuelle Angelegenheit.
Aus diesem Grund kann durchaus im Liegen oder selbst auf einem
Stuhl sitzend meditiert werden. Zudem gibt es auch besondere
Meditationsformen wie die Gehmeditation beispielsweise.
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Was sind traditionelle Meditationshaltungen?
Es gibt klassische Sitzhaltungen für die Meditation wie den
Lotossitz (Padmasana), den halben Lotossitz (Ardha Padmasana),
den Schneidersitz (Sukhasana) oder den Heldensitz (Virasana) u.
a.
Sind Meditationssitzhaltungen auch Yoga-Positionen?
Wer meint im Lotossitz meditieren zu müssen, kann oft eine grosse
Lehre daraus ziehen, die der Yoga uns zeigt. Es kommt nicht auf
das äussere Erscheinungsbild an, sondern auf die innere
Einstellung, sei es bei den Asanas und ebenso bei der
Sitzposition für die Meditation.
Viele Meditationssitzhaltungen sind gleichzeitig Yoga-Positionen.
Dies bedeutet, dass wir sie üben müssen. Wenn wir dann bequem und
länger damit sitzen können, eignen sie sich für die Meditation.
Bis dahin gibt es Alternativen.
Wie sitzt du am besten, um zu meditieren?
Wir wollen Bedingungen schaffen, um gut zu meditieren. Die
Meditation soll nicht zur Qual werden. Allerdings ist ein
aufrechter Rücken wichtig, weil so am besten geatmet wird.
Trotz einer passenden Sitzhaltung kann es beispielsweise zu
Kribbeln in den Füssen oder Schmerzen kommen. Dann kannst du die
Sitzhaltung beispielsweise von gekreuzten Beinen zu einer
knienden Sitzposition wechseln. Du kannst auch die Beine für
einige Zeit ausstrecken oder die Fussgelenke kreisen lassen, wenn
die Füsse kribbeln.
Deine Meditation muss dadurch nicht gestört werden, denn auch
während der Bewegung kannst du dich konzentrieren.
Fokussiere deine Atmung und entspanne dich in
der neuen Sitzhaltung.
Damit praktizierst du gleichzeitig eine kleine Übung, indem die
Meditation nicht von Äusserlichkeiten unterbrochen wird.
Was ist der beste Meditationssitz?
Es muss nicht der Lotossitz sein. Es gibt genug Alternativen,
nicht nur auf dem Boden, wie beispielsweise auch den Stuhl.
Zugleich dürfen wir die Hilfsmittel nicht vergessen, durch die
eine gute Meditation ermöglicht wird.
Wenn du deine Sitzposition für die Meditation entdeckt hast, dann
hast du den besten Meditationssitz gefunden. Es geht um dich und
wie du gut meditieren kannst.
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auf JnanaYoga.
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