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Yoga – wie ist deine Körperhaltung?
25.05.2023
3 Minuten
Prägt dich deine Körperhaltung? Wie kann Yoga deine Haltung zu dir und deiner Umwelt verändern? Von Zeit zu Zeit ist es gut einmal unser Stehen, Sitzen und Gehen unter die Lupe zu nehmen. Vielleicht sind ein paar Korrekturen notwendig? Was hat meine Körperhaltung mit mir zu tun? Ab und zu verändert sich unsere Körperhaltung. Besonders in schweren Lebensperioden zeigt sich das auch in unserer Haltung, denn sie reflektiert unseren Geist und unser Gemüt, wie auch diese auf unsere Haltung einwirken. https://jnanayoga.ch/wp-content/uploads/2023/05/yoga-koerperhaltung.mp3 Wie wirkt meine Haltung auf mich? Wenn wir eine Körperhaltung einnehmen, dann beeinflusst dies uns im Alltag unser Denken und Fühlen. Wie ist unsere Haltung unserer Umwelt gegenüber? Unsere Körperhaltung lässt auch auf unsere Einstellung gegenüber unseren Mitmenschen und unserer Umwelt schliessen. Was hat Yoga mit unserer Körperhaltung zu tun? Körperhaltungen können in uns Gefühle wecken und ebenso Stimmungen auslösen. Yoga kann uns durch die besondere Vielzahl an Asanas helfen, die uns positiv beeinflussen können. Dazu gehören Vorbeugen und Rückbeugen, Gleichgewichtsübungen, Drehungen und Umkehrhaltungen. Interessant ist zu beobachten, welche wir gerne einnehmen und welche Yoga-Positionen wir weniger gerne praktizieren oder geradezu ablehnen. Das hat manchmal damit zu tun, dass wir Schwierigkeiten haben, sie einzunehmen, weil die Muskulatur noch nicht so geschmeidig ist. Zum anderen aber haben Asanas eine ganz spezielle Bedeutung für einen. So kann die Vorbeuge für den eine Bescheidenheit ausdrücken und für andere, sich zu ducken, was unerwünscht ist. In jeden Fall haben alle Yoga-Positionen eine positive Wirkung, die Körper und Geist gesund halten. Spezielle Effekte der Yoga-Positionen auf unsere Haltung? Die Gruppe der Vorbeugen hat einen kühlenden und beruhigenden Effekt auf das sympathische Nervensystem. Gegenteilig sind die Rückbeugen, die erwärmend und anregend und damit auch einen stimulierenden Effekt auf das sympathische Nervensystem haben. Durch das Rückbeugen weiten wir den Herzraum und öffnen uns. Die Gruppe der Drehhaltungen ist allgemein neutral und Umkehrhaltungen können je nach Asanas anregend oder beruhigend sein. Stehende Haltungen helfen uns wieder fest auf der Erde zu stehen. Mit Yoga unsere Körperhaltung stärken? Durch die Kombination der Asanas wird unsere Muskulatur und damit unsere Körperhaltung gestärkt, was einen positiven Einfluss auf unsere Psyche hat. Zugleich können wir uns bestimmten Yoga-Positionen widmen, die wir mit einem Thema oder eine Herausforderung verbinden und die uns helfen, diese zu meistern. Der Beitrag Yoga – wie ist deine Körperhaltung? erschien zuerst auf JnanaYoga.
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Beeinflusst die Meditation unseren Darm?
18.05.2023
3 Minuten
Welche Bedeutung hat unser Darm? Mehr als nur ein Verdauungsapparat? Was sagt eine Studie über den Einfluss der Meditation auf den Darm? Wenn wir von der Meditation und ihren Wirkungen hören, dann ist es eher selten, dass dies mit unserem Verdauungsapparat in Verbindung gebracht wird. Dennoch ist es gar nicht so abwegig. Podcast https://jnanayoga.ch/wp-content/uploads/2023/05/Meditation-Darm.mp3 Ist der Darm mehr als nur zur Verdauung da? Unser Verdauungsorgan ist ein fantastisches System, um unsere Nahrung zu verarbeiten. Aber er ist noch viel mehr. Unser Darm ähnelt unserem Gehirn, da Zelltypen wie auch Rezeptoren exakt identisch sind. So wird er als „Zweites Gehirn“ bezeichnet. Es findet auch eine rege Kommunikation zwischen Darm und Gehirn statt. Das Zusammenspiel zwischen unserem Verstand und unserem Verdauungsorgan beeinflusst Körper und Geist. So können Stress und Angst sich im Darm widerspiegeln, das Darmmikrobiom beeinflussen und verändern, sogar dauerhaft. Es wird vermutet, dass der Darm unsere Psyche stärker beeinflusst als umgekehrt. Er kann nicht nur den Appetit und das Sättigungsgefühl steuern, sondern sogar das Lernen oder die Stimmung verbessern. Was hat die Meditation mit unserem Darm zu tun? Von der Meditation werden immer mehr positive Wirkungen auf Körper und Geist bekannt. Dadurch kommt es nicht von ungefähr, dass sie auch auf unser Verdauungsorgan wirken könnte, was äusserst vorteilhaft ist, wenn wir den Einfluss des Darms betrachten. Eine Studie über den Einfluss der Meditation auf den Darm? Für eine Studie über den Einfluss der Meditation auf die Darmflora wurden Stuhl- und Blutproben von 37 Mönchen genommen, die eine gesündere Darmflora besassen als ihre Nachbarn, was auf eine regelmässige Meditation zurückzuführen sein könnte. Die tibetisch-buddhistischen Mönche meditierten jahrelang im Vergleich zu ihren Nachbarn. Beide Gruppen hatten vorher weder Antibiotika noch Probiotika eingenommen. Die Ernährung der Mönche zur Vergleichsgruppe unterschied sich nicht. Was ergab die Studie? Stuhl- und Blutproben sowie weitere Analysen ergaben, dass die Mönche eine deutlich grössere Vielfalt und Menge der Bakteriengemeinschaft im Darm besassen. Darunter befanden sich auch Bakterien, die mit einem kleineren Risiko für Angstzustände, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Depressionen in Verbindung gebracht werden. Weitere Untersuchungen ergaben, dass der Metabolismus sowie mehrere schützende Reaktionen bei den Mönchen verstärkt waren. Substanzen hingegen, die auf ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen hindeuten, waren deutlich niedriger. Die Mönche, die an der Studie teilnahmen, praktizierten die tibetisch-buddhistische Meditation und hatten zwischen drei und 30 Jahren lang täglich zwei Stunden meditiert. Der Beitrag Beeinflusst die Meditation unseren Darm? erschien zuerst auf JnanaYoga.
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Warum solltest du einen Body-Scan durchführen?
08.05.2023
5 Minuten
Wie führe ich einen Körper-Scan durch? Was hat der Body-Scan mit der Achtsamkeitsmeditation zu tun? Der Body-Scan ist eine Form der Meditation. Es geht darum, deinen Körper achtsam wahrzunehmen. Geübt wird, mit der ganzen Aufmerksamkeit bei sich zu bleiben und schrittweise den ganzen Körper zu spüren, vom Kopf bis zu den Füssen oder umgekehrt. Podcast https://jnanayoga.ch/wp-content/uploads/2023/04/Bodyscan.mp3 Was begegnet dir bei der Reise durch deinen Körper? Wenn wir durch unseren Körper wandern, dann begegnen uns Gefühle, Empfindungen und Gedanken. All das soll ohne Bewertung in einer wohlwollenden Haltung angenommen werden. Wozu dient ein Body-Scan? Der Body-Scan wird als Achtsamkeitsmeditation betrachtet und dadurch sehr oft zur Stressbewältigung eingesetzt. Dabei kann tief entspannt werden und auch die Reise zum inneren Selbst gefördert werden. Zugleich ist es eine sehr schöne Übung, um mit dem eigenen Körper in Kontakt zu kommen und das Körpergefühl zu verbessern. Warum lohnt sich ein Körper-Scan? Der Körper-Scan bietet konkret folgende Vorteile. So kann er bei bestimmten Schlafproblemen helfen und die Schlafqualität verbessern. Er dient der Angst- und Stressbewältigung. Er unterstützt das Loslassen beunruhigender Gedanken, die einen oft am Einschlafen hindern. Ebenso ist der Körper-Scan eine wertvolle Methode zur Behandlung bei chronischen Schmerzen. Permanente oder immer wiederkehrende Schmerzen lenken die Aufmerksamkeit darauf und können damit den Alltag bestimmen. Diese Meditation, wie auch andere, können die Schmerzen nicht stoppen, aber sie können helfen, damit umzugehen, indem der Schmerz akzeptiert, aber nicht zum Lebensinhalt wird. Zuletzt führt auch das verbesserte Körpergefühl zu mehr eigener Akzeptanz und Selbstliebe und damit zu mehr Selbstbewusstsein Wie beginnst du mit dem Körper-Scan? Der Body-Scan kann als ein mentaler Röntgenstrahl betrachtet werden, mit dem durch den Körper gewandert wird. Dafür wird sich idealerweise hingelegt. Er ist aber auch im Sitzen oder Stehen möglich. Die Augen werden geschlossen und der Fokus auf die Atmung gelegt. Es wird wahrgenommen, wie wir Ein- und Ausatmen, aber auch das Füllen und Leeren. Dann wird ein Anfang gewählt: der Kopf, der rechte Fuss oder die linke Hand beispielsweise. Es wird sich auf diese Stelle konzentriert, sich eingefühlt, während weiter tief und langsam weitergeatmet wird. Dann beginnt die Wanderung und jeder Körperteil wird passiert, jede Zehe und jeder Finger, der Arm wird hinauf gewandert oder das Bein, der Rumpf, Vorder- und Rückseite sowie Hals und Kopf mit Mund, Nase, Augen, Ohren, Stirn usw. Alle Empfindungen, auch Schmerz, werden ohne Wertung angenommen. An jeder Körperstelle kann zwischen 20 Sekunden und 1 Minute verblieben werden. Wer, vor allem am Anfang, an einem Körperpunkt nichts spürt, stellt ihn sich vor, kann ihn auch nennen. Bei Schmerzen kann auch hineingeatmet werden. Emotionen sollen ebenfalls angenommen werden. Wenn uns Gedanken abgelenkt haben, dann kehren wir zu unserem Body-Scan zurück und führen ihn fort. Als Abschluss wird versucht, mit dem Bewusstsein und Gefühl den ganzen Körper wohlwollend zu erfassen. Dann darf der Körper geschüttelt und bewegt werden und die Aufmerksamkeit wieder auf die Umgebung gelenkt werden. Warum Bodyscan Brauchst du Tipps für den Body-Scan? Gerade Anfänger sollten sich beim ersten Mal nicht entmutigen lassen. Es dauert manchmal, bis statt dem mechanischen Durchlaufen sich ein Gefühl und die Entspannung einstellt. Im Idealfall wird der Body-Scan in eine tägliche oder wöchentliche Routine eingebaut, vor allem, auch weil eine regelmässige Meditation zu vielen positiven Veränderungen im Gehirn führen kann. Wie eine verbesserte Konzentration, ein erhöhtes Mitgefühl und eine verbesserte Fähigkeit, mit unerwünschten Emotionen umzugehen. Dann heisst es anfangen und keinen Fokus auf Perfektion oder Ziele legen, sondern sich einfach überraschen lassen. Der Beitrag Warum solltest du einen Body-Scan durchführen? erschien zuerst auf JnanaYoga.
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9 Regeln für Sport und Yoga
30.04.2023
2 Minuten
Sport und Yoga sind gesund. Doch auch hier macht die Dosis das Gift? 9 Regeln für die richtige Dosierung. Bewegung ist gesund. Doch wenn Sport und Bewegungsformen wie Yoga, insbesondere dynamische Formen wie das Power-Yoga, übertrieben werden, dann schaden sie mehr als sie nützen. Gerade Anfänger oder Wiedereinsteiger sollten diese Regeln beherzigen. Dann fördern sie mit Bewegung ihre Gesundheit Podcast https://jnanayoga.ch/wp-content/uploads/2023/04/yoga-und-sport.mp3 9 Regeln für gesunden Sport und Yoga Wer unter bestimmten Erkrankungen leidet wie Arthrose oder Übergewicht, der sollte vorher mit seinen Arzt Rücksprache halten. Ggf. sollte nur eine sanfte Bewegungsart wie Yoga ausgewählt werden. Sport und Bewegung sollten an das Klima und die Umgebung angepasst werden. Nach einer sportlichen Belastung muss eine ausreichende Entspannung eingeplant werden. Der Yoga kennt diese Regel schon seit Jahrhunderten und so wird normalerweise jede Yoga-Stunde mit einer Entspannung beendet. Auch wenn die Begeisterung noch so gross ist, sollte der Beginn langsam sein und dann kann das Training gesteigert werden. Auf diese Weise können auch Verletzungen vermieden werden. Bei Erkältungen und Erkrankungen sollte eine heilende Pause eingehalten werden. Der Gesundheit zuliebe sollte auf die richtige Ernährung und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Die Sportart und Bewegungsform sollten nach dem eigenen Interesse und Bedürfnis ausgewählt werden. Die Bewegung sollte an den Übenden angepasst werden, wie beispielsweise an das Alter, Kondition und gesundheitliche Einschränkung. Es sollte Spass machen, auch wenn es „Tage und Tage“ gibt. Yoga Und Sport Der Beitrag 9 Regeln für Sport und Yoga erschien zuerst auf JnanaYoga.
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Mit der Meditation Gammawellen erhöhen?
18.04.2023
3 Minuten
Wozu dienen Gammawellen und warum sollte ich sie steigern? Wie wirksam kann die Meditation sie erhöhen? Zur Gehirnfunktion braucht es auch Gammawellen. Sie spielen sogar eine wesentliche Rolle bei kognitiven Prozessen. Dazu gehören das Lernen, Aufmerksamkeit und das Gedächtnis. Dieser Frequenzbereich wird mit einer hohen Konzentrationsfähigkeit, unserer Informationsverarbeitung, der Fähigkeit zur Problemlösung und geistiger Klarheit verbunden. Damit erregt dieser Frequenzbereich in letzter Zeit in Verbindung mit der Meditation viel Interesse. Denn ihn zu fördern, kann viele Vorteile bringen. Ebenso ist das Interesse erwacht herauszufinden, ob auch andere Gehirnwellen wie beispielsweise Thetawellen durch die Meditation erhöht werden können. Video Podcast https://jnanayoga.ch/wp-content/uploads/2023/04/Gamma-Gehirnwellen.mp3 Können mit der Meditation Gammawellen erhöht werden? Meditationstechniken können nachweislich dazu beitragen, Gammawellen zu steigern. Vor allem das Praktizieren der Meditation „Liebende Güte“ sowie „Mitgefühl“ kann helfen, ein positives Gehirnwellenmuster zu bewirken. Allerdings gehört regelmässiges Meditieren dazu. Neben den bereits genannten Meditationsübungen sind auch die sogenannten Achtsamkeitsmeditationen ideal für die Steigerung der Gammawellen. Kann mit körperlicher Aktivität die kognitive Leistungsfähigkeit verbessert werden? Auch körperliche Aktivität kann dazu beitragen, die Gammawellenaktivität zu erhöhen. Dazu zählen Ausdauertraining und Kraftsport. Es wird davon ausgegangen, dass eine verbesserte Fitness auch zu einer Besserung der kognitiven Fähigkeiten beiträgt. Was kann noch die Gammawellen steigern? Doch damit nicht genug. Auch ein ausreichend und erholsamer Schlaf kann die Gammawellenproduktion erhöhen. In Bezug auf die Ernährung kann durch eine regelmässige Aufnahme von Omega-3-Fettsäuren die Gammawellen steigern. Neben einer Erhöhung der Gehirnwellen fördern sie auch eine gesunde Gehirnfunktion. Es wird vermutet, dass auch die Verwendung von ätherischen Ölen wie Rosmarin, Pfefferminze oder Lavendel die Gammawellen im Gehirn steigern. Kann eine Stimulation des Gehirns die Gammawellen vermehren? Durch eine transkranielle magnetische Stimulation, kurz TMS, kann eine Erhöhung bewirkt werden. Bei der TMs werden elektromagnetische Felder freigesetzt, wodurch Gehirnregionen gezielt stimuliert werden können und damit auch die Gammawellenproduktion gesteigert werden kann. Der Beitrag Mit der Meditation Gammawellen erhöhen? erschien zuerst auf JnanaYoga.
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