Yoga als Mutmacher?
Ist Angst die Abwesenheit von Mut? Kann mich Yoga mutig machen und
wie? Niemand möchte ein Angsthase sein, schon eher ein mutiger
Löwe. Doch viele...
3 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Ist Angst die Abwesenheit von Mut? Kann mich Yoga mutig machen
und wie? Niemand möchte ein Angsthase sein, schon eher ein
mutiger Löwe. Doch viele Menschen ertappen sich häufiger, dass
sie zögern, weil sie Angst haben, anstatt mutig voranzuschreiten.
Dabei hat ein Löwe sicherlich auch einmal Angst, denn es ist eine
natürliche Emotion auch bei Tieren, die uns zur Vorsicht aufruft.
So wird dem Meister Lampe, dem Hasen in den westlichen Fabeln,
die Vorsicht als Eigenschaft zugeschrieben.
Podcast
https://jnanayoga.ch/wp-content/uploads/2023/03/Yoga-Mutmacher.mp3
Mit der Yoga-Position Hase ausgeglichen werden?
Der Yoga kennt die Asanas Hase (Shashankasana). Sie stärkt die
Nackenmuskulatur und kann so der Vorbereitung
für den Kopfstand dienen. Die sanfte Umkehrhaltung mobilisiert
die Schultern, steigert die Konzentrationsfähigkeit und macht
ausgeglichener. Das sind Grundlagen, um mit Angst umzugehen.
Platz für Mut machen?
Angst bedeutet nicht, dass jemand keinen Mut besitzt. Es ist
vielmehr so, dass Angst den Raum zum Handeln besetzt, um Mut für
neue Pläne zu entwickeln. Wir sollen unsere Angst akzeptieren,
aber nicht in ihr steckenbleiben. Wenn ich beginne, meine Angst
zu überwinden, fängt Mut an.
Mit der Yoga-Haltung Löwe mutiger werden?
Die indische Philosophie kennt auch die Asanas des Löwen
(Simhasana). Wenn wir uns trauen, mit geöffnetem Mund,
schielenden Augen und herausgestreckter Zunge loszubrüllen, dann
können wir nicht nur unsere Hemmungen hinter uns lassen, sondern
auch anschliessend unseren Bauch vor lauter Lachen halten.
Es ist eine Befreiung gegen unsere selbstgesteckten Grenzen und
die können wir humorvoll mit dem Löwen überwinden.
Mit dieser Asanas können wir Ballast loslassen, ebenso wie
Anspannungen und Frustration, indem er aufmuntert und
erleichtert.
Die Yoga-Position hilft zugleich gegen Mundgeruch, aktiviert die
Atemhilfsmuskulatur, entspannt und strafft das Gesicht und kann
bei Störungen im Rachenraum, in Ohren und Nase sowie den Augen
helfen.
Mantras oder positive Selbstgespräche?
Traditionelle Mantras gehören zum Yoga. Heute
finden zugleich Affirmationen immer mehr Zugang in die
Yoga-Praxis. Durch Affirmationen können wir mit unserer Angst
umgehen und lernen sie zu überwinden. Die autosuggestiven Sätze
sollten stets positiv, in der Ich-Form, kurz und in der
Gegenwartsform formuliert werden.
Wie finden wir unseren Mut mit Yoga?
Die indische Philosophie kann uns selbstsicher machen. Indem wir
zu uns selbst finden und uns akzeptieren, wie wir sind, werden
wir auch mutiger.
Mantras und Asanas sind dabei wertvolle Werkzeuge, die uns
zeigen, dass zum Yoga-Weg durchaus Spass und Humor gehören.
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