Wie unsere nachhaltige Energieversorgung in Zukunft aussehen kann. Michael Prinz von Hamburg Energie im Gespräch.

Wie unsere nachhaltige Energieversorgung in Zukunft aussehen kann. Michael Prinz von Hamburg Energie im Gespräch.

Tiefengeothermie könnte unerschöpfliche Heizwärme aus dem Erdinneren bieten
31 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Wussten Sie das „Ökostrom“ kein geschützter Begriff ist? Michael
Prinz, Geschäftsführer von Hamburg Energie, erläutert in der
aktuellen Podcastfolge „Hallo Hamburg“ Stadt neu bauen“ die Chancen
und Herausforderungen um erneuerbare Energien für die
Quartiersentwicklung in der Stadt zu nutzen. Im Gespräch geht Karen
Pein, Geschäftsführerin der IBA Hamburg, auch der Frage nach, wie
Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien für Verbraucherinnen und
Verbraucher bezahlbar bleiben. Gilt es doch gleichzeitig die Themen
Regenerativ, Preisgestaltung und Flächenbedarf in Einklang zu
bringen. Gemeinsam werfen sie einen Blick auf den Hamburger
Stadtteil Wilhelmsburg und die Erfolgsprojekte der Internationalen
Bauausstellung Hamburg. Hier liefert der renommierte Energiebunker
auf wenigen Quadratmetern die Blaupause für die Wärmeversorgung
einer Kleinstadt. Das bestehende Klimaschutzkonzept Erneuerbares
Wilhelmsburg ergänzt Hamburg Energie nun um den Baustein
Tiefengeothermie. Dabei wird heißem Thermalwasser aus einer Tiefe
von bis zu 3.500 Metern die Wärme entzogen und in ein dezentrales
Wärmenetz eingespeist. Die nahezu unerschöpfliche Heizwärme aus dem
Erdinneren kann einen wichtigen Beitrag zur Wärmewende leisten.
Michael Prinz freut sich über dieses bedeutende Projekt und das
bestehende ökologische Bewusstsein in Hamburg.

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