Beschreibung

vor 4 Jahren
IKIGAI - Was macht mein Leben lebenswert? Anime, Sushi,
Samuraiwerte, Zen, Sake oder scharfer Shogunmix zum Knabbern:
Vieles aus Japan kennen wir längst und ist schon lange in unserem
Alltag angekommen. Wir beide waren öfter in Japan und sind
fasziniert von diesem uns so Fremden. Nun ist Michael durch Zufall
im Internet auf den japanischen Begriff "Ikigai", wörtlich
übersetzt "Lebenswert", gestoßen. Und genau darum geht es in diesem
Podcast: Was macht das Leben für Dich lebenswert und warum lohnt es
sich für Dich, am Morgen aufzustehen? Die Philosophie des Ikigai
setzt sich aus vier verschiedenen Themenbereichen zusammen. Diese
kannst Du Dir als ringförmig angeordnete Kreise vorstellen. Dort,
wo die vier Kreise eine Schnittmenge bilden, soll sich der Weg zu
Deinem persönlichen Ikigai befinden. Wichtig: Ikigai ist absolut
individuell, genauso individuell wie die eigenen Talente und
Stärken sind. Oft sind diese gar nicht so auf den ersten Blick zu
entdecken, dafür sollte man sich Zeit nehmen und die folgenden
Fragen sich selbst immer wieder einmal stellen: 1. Thema: Was
liebst Du, was tust Du gerne? 2. Thema: Was kannst Du der Welt
geben? 3. Thema: Womit kannst Du Geld verdienen? 4. Thema: Worin
bist Du gut und talentiert? ️Was genau bedeuten diese Fragen? ️Wie
paßt ein japanisches Denkmodell in unseren westlichen Alltag? ️Was
bringt mir persönlich Ikigai? Was soll ich damit anfangen? ️Denke
öfter über die vier zentralen Fragen nach, bespreche sie mit
Menschen, die Dir wohl gesonnen sind und notiere Dir die Antworten.
Sie können Dir den Weg zu mehr Lebenszufriedenheit zeigen. Für uns
beide sind diese Lebensfragen wichtig: Wir stellen sie in unseren
Beratungen immer ziemlich am Anfang. Die Antworten zeigen, wofür
jeder einzelne brennt, was die Passion ist und wo er sich
unzufrieden fühlt. Worum sollte sich mein Leben drehen? Was macht
mein Berufsleben attraktiv bzw. wie kann ich mein Berufsleben
attraktiver gestalten - wenn ich nämlich weiß, wo meine Stärken und
Talente liegen. Als Therapeut hat sich Michael natürlich auch mit
Freud, Adler und dem eher unbekannten Dritten im Bunde, dem Wiener
Psychiater, Neurologen und Therapeuten Viktor E. Frankl,
beschäftigt. Auch dieser hat den Patienten in seiner "Logotherapie"
immer wieder die Frage nach dem Sinn des Lebens gestellt. Er war
überzeugt, dass: "Wer ein Wozu hat, erträgt jedes Wie".

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