CEM 3.7: Disruptive Innovation und exponentielles Wachstum

CEM 3.7: Disruptive Innovation und exponentielles Wachstum

8 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Das subjektiv als „richtig“ empfundene Management kann dazu
führen, dass Unternehmen Funktionen zu (digitalen) Produkten
entwickeln, welche Nutzer nicht benötigen (Over-Engineering).
Gleichzeitig können etablierte Unternehmen scheitern, indem sie
sich nicht trauen, in kleine und noch dazu unsichere Märkte zu
investieren, die jedoch ein enormes Wachstumspotenzial haben
könnten. Jüngere Beispiele dieser „Logik des Scheiterns“ sind
Nokia, BlackBerry oder Kodak. Kodak verpasste den Übergang von
analoger zu digitaler Fotografie. Das Management des Unternehmens
entschied sich damals gegen die Weiterentwicklung der
Digitalkamera, um das bestehende Geschäftsmodell nicht zu
gefährden. Es blieb jedoch dabei, dass auf dem gesamten Markt
analoge von digitalen Kameras abgelöst wurden, was für Kodak
gleichbedeutend mit dem Verfall dieser Geschäftssparte war,
weshalb sich für ein derartiges Scheitern der Begriff
„Kodak-Moment“ etabliert hat. Fehleinschätzungen dieser Art sind
vor allem darin begründet, dass exponentielles Wachstum in
bestimmten Marktsegmenten nicht verstanden wird.


 


Original-Video:


Titel: „CEMMOOC - Disruptive Innovation und exponentielles
Wachstum (3.7)“


Link zum Original-Video:
https://www.youtube.com/watch?v=t6lNnNYC_C4


Author: Prof. Dr. Eric Horster in Zusammenarbeit mit der TH
Lübeck


Channel der TH Lübeck: https://www.youtube.com/user/oncampusFHL/


Lizenz: CC BY 4.0
(https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de)


Änderungen am Original: Video Track entfernt; Audio remastered;
Intro und Outro ersetzt


 


Hier geht's zur Customer-Experience-Management-Playlist:


https://www.youtube.com/playlist?list=PLObRHw-F5vQLclCfIjlr-r_trNHKsDYy8

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