Folge 71: Innovation in Krisenzeiten

Folge 71: Innovation in Krisenzeiten

Wie Vertrauen in journalistische Angebote im Netz gestärkt werden kann, warum starke Communitys vor allem physisch funktionieren und was die Schere bei der Digitalkompetenz in Deutschland für Medienschaffende bedeutet.
26 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
In Krisenzeiten kommt Medieninnovationen eine besondere Bedeutung
zu. Medienschaffende stehen vor der Herausforderung, relevante
Angebote zu schaffen – für die Gesellschaft und für die einzelnen
Nutzerinnen und Nutzer. Das hat sich während der Pandemie gezeigt
und das zeigt sich aktuell in der Berichterstattung über den Krieg
in der Ukraine. Bei media.innovations, dem Innovations-Event der
Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), ging es unter
anderem darum, wie Medienhäuser mit außergewöhnlichen
Nachrichtenlagen umgehen können. Johannes Ott, Geschäftsführer von
Radio Gong in München, berichtete, wie er und sein Team Hilfe für
Geflüchtete organisiert haben. Damit haben sie gezeigt, was
schnelle Innovation mit Mehrwert abseits der Berichterstattung sein
kann. Auf anderer Ebene stehen Angebote wie Facts for Friends, ein
Faktenfinder für die junge Zielgruppe, dafür, wie mit innovativen
Ansätzen relevante Angebote geschaffen werden können. Diese
Beispiele stehen exemplarisch für die Frage: Was bedeutet
eigentlich Innovation im Jahr 2022? Darin stecken viele weitere
Aufgabenstellungen für Medienschaffende. Wie entwickelt sich das
Community-Building nach der Pandemie? Wie aktiviere ich die
User:innen? Und was bedeutet der unterschiedliche Stand bei der
digitalen Kompetenz in den verschiedenen Altersgruppen, die das
bidt-SZ-Digitalbarometer festgestellt hat? Um all das geht in
dieser Ausgabe unseres Podcasts „This is media NOW“.

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