#64 Fachkräfte und Hafenflächen: Hürden und Chancen für die maritime Energiewende
Tessa Rodewaldt von der Maritimen Plattform will die Politik
aufschlauen und kontroverse Debatte führen
26 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Damit die maritime Energiewende – sprich der umfassende Einsatz
alternativer, grüner Kraftstoffe in der Schifffahrt – gelingen
kann, braucht die Wirtschaft eine klare, verlässliche Regulierung,
sagt Tessa Rodewaldt, Geschäftsführerin der in Berlin und Hamburg
ansässigen "Maritimen Plattform". Die Politikberaterin erläutert im
HANSA PODCAST, was aus Sicht der 2014 gegründeten Plattform seitens
der Politik und der Schifffahrt selbst nötig ist. Der
Fachkräftemangel spiele eine große Rolle bei der Handhabung
künftiger Kraftstoffe. Wichtig ist ihr auch, dass über die
Bereitstellung von Hafenflächen für das Handling von Energieträgern
und eine Bunker-Infrastruktur gesprochen wird. Sowohl die Umwidmung
von bestehenden Flächen als auch die Schaffung neuer Flächen seien
Optionen. Man brauche dafür auch eine gesellschaftliche Akzeptanz.
Dabei müsse man auch Kritik und kontroverse Debatten aushalten.
Nicht wiederholen darf die Politik nach Ansicht der Plattform die
Fehler der Vergangenheit, als es um eine LNG-Infrastruktur ging.
Rodewaldt spricht über eine Standardisierung, notwendige Planungs-
und Investitionssicherheit für Reeder, eine Lösung des
Henne-Ei-Problems (erst Schiffstechnik oder erst Infrastruktur?),
die richtigen Ansprechpartner in der Politik, Behörden als "Show
Stopper", die Sicherung von Energieträgern für die Schifffahrt,
eine "unglaubliche Dynamik", Methanol und Ammoniak sowie darüber,
dass verflüssigter Wasserstoff nicht als realistische
Kraftstoff-Optionen angesehen wird.
alternativer, grüner Kraftstoffe in der Schifffahrt – gelingen
kann, braucht die Wirtschaft eine klare, verlässliche Regulierung,
sagt Tessa Rodewaldt, Geschäftsführerin der in Berlin und Hamburg
ansässigen "Maritimen Plattform". Die Politikberaterin erläutert im
HANSA PODCAST, was aus Sicht der 2014 gegründeten Plattform seitens
der Politik und der Schifffahrt selbst nötig ist. Der
Fachkräftemangel spiele eine große Rolle bei der Handhabung
künftiger Kraftstoffe. Wichtig ist ihr auch, dass über die
Bereitstellung von Hafenflächen für das Handling von Energieträgern
und eine Bunker-Infrastruktur gesprochen wird. Sowohl die Umwidmung
von bestehenden Flächen als auch die Schaffung neuer Flächen seien
Optionen. Man brauche dafür auch eine gesellschaftliche Akzeptanz.
Dabei müsse man auch Kritik und kontroverse Debatten aushalten.
Nicht wiederholen darf die Politik nach Ansicht der Plattform die
Fehler der Vergangenheit, als es um eine LNG-Infrastruktur ging.
Rodewaldt spricht über eine Standardisierung, notwendige Planungs-
und Investitionssicherheit für Reeder, eine Lösung des
Henne-Ei-Problems (erst Schiffstechnik oder erst Infrastruktur?),
die richtigen Ansprechpartner in der Politik, Behörden als "Show
Stopper", die Sicherung von Energieträgern für die Schifffahrt,
eine "unglaubliche Dynamik", Methanol und Ammoniak sowie darüber,
dass verflüssigter Wasserstoff nicht als realistische
Kraftstoff-Optionen angesehen wird.
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