#87: Matthias Becker von Anglo-Eastern Ship Management: "Reeder fordern mehr Transparenz"

#87: Matthias Becker von Anglo-Eastern Ship Management: "Reeder fordern mehr Transparenz"

Deutschland-Chef über Compliance, Erwartungshaltungen, Wettbewerbsvorteil "Größe", Seeleute
24 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Monat
Immer mehr Regulierung, eine zunehmende Digitalisierung,
Fachkräftemangel – im Markt für technisches Schiffsmanagement haben
alle Akteure einige Herausforderungen zu meistern, sagt Matthias
Becker, Deutschland-Chef vom asiatischen Shipmanager Anglo-Eastern
– mit 650 Schiffen in der Flotte einer der ganz großen Player im
Markt. Ein treibender Faktor der Entwicklung sind die veränderten
Erwartungshaltungen von Reedern und Schiffseignern: »Es gibt immer
mehr Vorgaben für das Reporting und den Detailgrad und die
Transparenz.« Hier spielen die Umweltregulierung und in der
Konsequenz das Thema Compliance eine immer wichtigere Rolle. Um
diesen Anforderungen entsprechen zu können, muss ein Shipmanager
viel Expertise und Kapazitäten vorhalten. Ob große Shipmanager da
im Vorteil sind? "Das glaube ich ganz fest", sagt Becker. Der
Hamburger Geschäftsführer, der erst kürzlich vom Motorenbauer
Wärtsilä zu Anglo-Eastern gewechselt, war, erläutert seine
Ansichten zu den nötigen Kompetenzen und den Wettbewerb unter
Schiffsmanagern. Er spricht zudem über die Erwartung einer
Konsolidierung in der Branche und eine "führende Rolle" von
Anglo-Eastern dabei sowie den Bedarf an weiteren Investitionen.
Nicht zuletzt geht er auf deutsche Kunden wie Hapag-Lloyd,
Wachstumspläne von Anglo-Eastern, "Managing Owner", den
Fachkräftemangel und Seeleute, Ausbildungszentren, Handelsschiffe
und andere Schiffssegmente sowie seinen Wechsel vom Motorenbauer
Wärtsilä ein.

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