Überschussbeteiligung bei der IDEAL

Überschussbeteiligung bei der IDEAL

Über den Berliner Immobilienmarkt und die Kapitallebensversicherung
32 Minuten
Podcast
Podcaster
Gespräche zur digitalen Transformation in der Versicherungswirtschaft

Beschreibung

vor 1 Jahr

In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spreche ich mit
Rainer M. Jacobus, Vorstandsvorsitzender und Maximilian Beck,
Vorstand für IT und Operations, bei der IDEAL.


Die IDEAL Versicherung wurde 1913 in Berlin gegründet, wo sie bis
heute ihren Hauptsitz hat. Sie gilt als Erfinder der privaten
Pflegerentenversicherung in Deutschland. In diesem Bereich ist
sie bis heute Marktführer.


Rainer Jacobus erzählt mir zu Beginn etwas über die damalige
Strategie der IDEAL. So habe man früh auf das Pferd
“Digitalisierung” gesetzt. Der Dreiklang aus Automatisierung,
Industrialisierung und Digitalisierung seien die entscheidenden
Faktoren gewesen.


In der Lebensversicherung war die IDEAL klassisch aufgebaut,
erklärt mir Rainer. Das heißt, das Kapitalanlagerisiko liegt
nicht beim Kunden, sondern wird vom Unternehmen getragen. Die
Höhe der Überschussbeteiligung hängt von der Struktur und den
Erträgen aus der Kapitalanlage ab. Bei der IDEAL habe man eine
non-konformistische Kapitalanlagestrategie gefahren. Ein Beispiel
hierfür ist der Einstieg in den Berliner Immobilienmarkt im Jahr
2003/04. Eine gute Prognosefähigkeit des Immobilienmarkts, den
Rainer als den “transparentesten” bezeichnet, war nötig. In
Spitzenzeiten hatte die IDEAL 27 % ihrer Buchwerte in Form von
Immobilien. Die Partizipation an Miet- und
Wertsteigerungspotenzial war von unschätzbarem Wert.


#ceo #ideal


Links in dieser Ausgabe
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