Die elektronische Patientenakte Teil 3: Wieviele Apps braucht ein Versicherer und wieviele ein Kunde?

Die elektronische Patientenakte Teil 3: Wieviele Apps braucht ein Versicherer und wieviele ein Kunde?

Eins, zwei oder drei?
7 Minuten
Podcast
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Gespräche zur digitalen Transformation in der Versicherungswirtschaft

Beschreibung

vor 2 Jahren

Anwendungen, die auf die Telematik-Infrastruktur zugreifen,
müssen von der Gematik freigegeben und zertifiziert werden. Die
standardmäßige Integration der Freigabe in den Prozess der
Softwareentwicklung kostet etwas Geld, ist aber notwendig, sage
ich.


Was die Anzahl der Apps angeht, ist die Sachlage komplexer. Als
Versicherer, der mehrere Sparten, wie Kranken-, Lebens- und
Sachversicherung macht, kann es sinnvoll sein eine App für jeden
Bereich anzubieten. Innerhalb einer Sparte ist hingegen keine
weitere Differenzierung nötig. Zum Einen, da mehrere Apps für den
Nutzer kompliziert in der Handhabung sind. Er muss sie alle
einzeln installieren und aufrufen, um Zugriff auf den gewünschten
Service zu erlangen. Zudem müssen alle Apps einzeln vom
Versicherer beworben werden. Auch die Verwaltung auf dem
Smartphone ist kompliziert. Auf allen Apps muss sich der Nutzer
separat anmelden und Einstellungen vornehmen. Optik und
Nutzersteuerung können sich ebenso unterscheiden, insbesondere,
wenn die Apps von verschiedenen Entwicklerteams programmiert oder
später dazu gekauft wurden und sich somit nicht mehr in
bestehende Systeme integrieren lassen.


Den Link zum Download der Studie findet ihr hier


#monolog #epa


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