Projektmanagement (Teil 2) – Prüfungsvorbereitung auf Teil 1 der Abschlussprüfung – IT-Berufe-Podcast #173

Projektmanagement (Teil 2) – Prüfungsvorbereitung auf Teil 1 der Abschlussprüfung – IT-Berufe-Podcast #173

Um die Prüfungsvorbereitung auf Teil 1 der gestreckten Abschlussprüfung (GAP) der IT-Berufe im Bereich Projektmanagement geht es in der einhundertdreiundsiebzigsten Episode des IT-Berufe-Podcasts. Planen, Vorbereiten und Durchführen von Arbeitsaufgaben...
1 Stunde 5 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Um die Prüfungsvorbereitung auf Teil 1 der gestreckten
Abschlussprüfung (GAP) der IT-Berufe im Bereich Projektmanagement
geht es in der einhundertdreiundsiebzigsten Episode des
IT-Berufe-Podcasts.
Planen, Vorbereiten und Durchführen von Arbeitsaufgaben in
Abstimmung mit den kundenspezifischen Geschäfts- und
Leistungsprozessen

Nachtrag zu Teil 1:


Change Management (Prozess zur Umsetzung von Veränderungen in
Unternehmen) z.B. nach Lewin (Unfreeze, Change, Refreeze)

Kaizen, Continuous Improvement

1e: Probleme analysieren und als Aufgabe definieren sowie
Lösungsalternativen entwickeln und beurteilen

Analysieren im Sinne von Erkennen und Einordnen

Problemlösungsvarianten entwickeln

Probleme beseitigen durch, z.B.:

Situationsanalyse

Problemeingrenzung

Aufzeigen von Alternativen

Auswahl von Lösungen

Analysieren der Chancen und Risiken der ausgewählten
Lösung anhand vorher definierter Beurteilungskriterien





Root-Cause-Analysis

5 Whys

1f: Arbeits- und Organisationsmittel wirtschaftlich und
ökologisch unter Berücksichtigung der vorhandenen Ressourcen und
der Budgetvorgaben einsetzen

Berücksichtigung der Formen von Arbeitsorganisation, z.B.:

Gruppenarbeit

Pair Programming



Budgetplanung als Teil der Unternehmensplanung

effektiver und effizienter Einsatz von Arbeits- und
Organisationsmitteln

Prüfung des Ressourceneinsatzes auf:

rechtliche Zulässigkeit

technische und organisatorische Machbarkeit

ökologische Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit



Prüfung der Wirtschaftlichkeit mittels
betriebswirtschaftlicher Methoden, z.B.:

Rentabilitätsrechnung

Amortisationsrechnung





Machbarkeitsanalyse: technisch, organisatorisch,
wirtschaftlich, zeitlich, rechtlich

Make-or-buy-Entscheidung

Effektivität: Die richtigen Dinge tun. Effizienz: Die Dinge
richtig tun.

Budget: die für einen bestimmten Zweck zur Verfügung
stehenden Geldmittel

Umsatz: Absatzmenge * Verkaufspreis

Gewinn: Erlöse – Kosten

Deckungsbeitrag: Stückpreis – variable Stückkosten

Rentabilität: Gewinn / Kapital

Amortisation: Investition / Ertrag pro Jahr

1g: Aufgaben im Team sowie mit internen und externen Kunden
und Kundinnen planen und abstimmen

Team als soziales Gefüge verstehen („social awareness“)

Phasen der Teamentwicklung kennen und anwenden (Konflikt,
Kontrakt, Kooperation)

Methoden des sachbezogenen Verhandelns kennen und anwenden,
z.B.:

Win-win-Strategie

Harvard-Konzept



adressatengerechte Kommunikation



Prozess der Teambildung nach Bruce Tuckman: Forming,
Storming, Norming, Performing, (Adjourning)

Win-win: Konfliktlösung ohne Verlierer

Harvard-Konzept

Menschen und Interessen trennen

Fokus auf Interessen und nicht auf Positionen

Entscheidungsoptionen entwickeln

objektive Beurteilungskriterien anwenden



BATNA: Best Alternative To a Negotiated Agreement

Communication is what the listener does (Peter Drucker)

1h: betriebswirtschaftlich relevante Daten erheben und
bewerten und dabei Geschäfts- und Leistungsprozesse berücksichtigen

Bewerten anhand vorgegebener unternehmensspezifischer Daten

1i: eigene Vorgehensweise sowie die Aufgabendurchführung im
Team reflektieren und bei der Verbesserung der Arbeitsprozesse
mitwirken

gemeinsame kritische Analyse der bisherigen Zusammenarbeit
und der Ergebnisse („lessons learnt“)

offenes Ansprechen von Erfolgen und Problemen

gemeinsame Entwicklung von Maßnahmen zur Verbesserung, z.B.
SCRUM-Retrospektive

konstruktive Kritik



Retrospektive: Wie kann der Prozess und die Zusammenarbeit im
Team verbessert werden?

konstruktive Kritik: konkrete Wahrnehmung schildern (nicht
interpretieren, nicht verallgemeinern), Auswirkungen aufzeigen,
Ich-Botschaft senden, Wunsch äußern

Literaturempfehlungen

Das hier ist die „Handreichung“, von der ich im Podcast spreche:


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