Manganverstärkte Niederfeld-MRT bei 0,2 Tesla versus Spiral–CT–Arterioportographie zur Detektion maligner fokaler Leberläsionen
Beschreibung
vor 21 Jahren
Ziel: Prospektive Evaluation des Stellenwertes der
MnDPDP-verstärkten MRT am offenen Niederfeldgerät im Nachweis
fokaler maligner Leberläsionen im Vergleich zur Spiral
CT-Arterioportograhie (CTAP). Material und Methode: Im Rahmen einer
Phase III Studie konnten zunächst insgesamt 27 konsekutive
Patienten in die Studie eingeschlossen werden. 7 Patienten
erfüllten im weiteren Verlauf nicht alle Einschlusskriterien und
kamen nicht zur Auswertung. Bei allen Patienten wurde in einem
Abstand von maximal 1 Woche eine native und eine manganverstärkte
(MnDPDP) MRT der Leber bei 0,2 Tesla Feldstärke (Siemens Magnetom
Open) sowie eine DSA mit unmittelbar folgender Spiral-CTAP (Siemens
Somatom Plus 4) durchgeführt. Die Gesamtzahl und die nach Größe (a)
< 1 cm, b) 1-2 cm und c) > 2 cm) aufgeschlüsselte Anzahl der
gefundenen Läsionen wurde verglichen. Bei der statistischen
Auswertung kam der Vorzeichentest mit einem Signifikanzniveau von p
< 0,05 zur Anwendung. Ergebnisse: In der CTAP konnten wir
insgesamt 114 Läsionen, in der nativen MRT 62 Läsionen und in der
MRT nach MnDPDP-Gabe 69 Läsionen nachweisen. Der Unterschied war
signifikant für die Gesamtzahl der Läsionen, für die Läsionsgröße b
und für die zusammengefassten Läsionsgrößen a und b. Für die native
und manganverstärkte MRT ergab sich kein signifikanter Unterschied.
Schlussfolgerung: Mangafodipir sollte dem Einsatz an
Hochfeldgeräten vorbehalten bleiben, da ein zuverlässiger
Ausschluss bzw. Nachweis fokaler maligner Leberläsionen bei
niedriger Feldstärke nicht zu erwarten ist.
MnDPDP-verstärkten MRT am offenen Niederfeldgerät im Nachweis
fokaler maligner Leberläsionen im Vergleich zur Spiral
CT-Arterioportograhie (CTAP). Material und Methode: Im Rahmen einer
Phase III Studie konnten zunächst insgesamt 27 konsekutive
Patienten in die Studie eingeschlossen werden. 7 Patienten
erfüllten im weiteren Verlauf nicht alle Einschlusskriterien und
kamen nicht zur Auswertung. Bei allen Patienten wurde in einem
Abstand von maximal 1 Woche eine native und eine manganverstärkte
(MnDPDP) MRT der Leber bei 0,2 Tesla Feldstärke (Siemens Magnetom
Open) sowie eine DSA mit unmittelbar folgender Spiral-CTAP (Siemens
Somatom Plus 4) durchgeführt. Die Gesamtzahl und die nach Größe (a)
< 1 cm, b) 1-2 cm und c) > 2 cm) aufgeschlüsselte Anzahl der
gefundenen Läsionen wurde verglichen. Bei der statistischen
Auswertung kam der Vorzeichentest mit einem Signifikanzniveau von p
< 0,05 zur Anwendung. Ergebnisse: In der CTAP konnten wir
insgesamt 114 Läsionen, in der nativen MRT 62 Läsionen und in der
MRT nach MnDPDP-Gabe 69 Läsionen nachweisen. Der Unterschied war
signifikant für die Gesamtzahl der Läsionen, für die Läsionsgröße b
und für die zusammengefassten Läsionsgrößen a und b. Für die native
und manganverstärkte MRT ergab sich kein signifikanter Unterschied.
Schlussfolgerung: Mangafodipir sollte dem Einsatz an
Hochfeldgeräten vorbehalten bleiben, da ein zuverlässiger
Ausschluss bzw. Nachweis fokaler maligner Leberläsionen bei
niedriger Feldstärke nicht zu erwarten ist.
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