Gedanken und Gefühle beobachten - mit geführter Meditation (15min.)

Gedanken und Gefühle beobachten - mit geführter Meditation (15min.)

SiN003 Gedanken und Gefühle beobachten - mit geführter Meditation (15min.)
30 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren

SiN003 Gedanken und Gefühle beobachten - mit geführter Meditation
(15min.)


Diese Folge schließt die Erfahrungen der letzten Folge (SiN002)
mit ein und erweitert die Übung um unsere Gedanken und Gefühle.
Während wir in der ersten Hälfte dieser Folge noch einmal
versuchen theoretisch zu rekapitulieren, wie wir in eine gute
meditative Ausgangsposition kommen, die es uns ermöglicht, die
Dinge um und in uns wertfrei wahrzunehmen, werden wir in der
zweiten Hälfte wieder in eine praktische Übung gehen. Die Übung
beginnt ab Minute 10 und dauert 15 Minuten.


Die Schrittfolge für eine gute meditative Ausgangslage hier noch
einmal kurz punktuell zusammengefasst:


Einen entspannten, ruhigen Ort suchen.


Kontakt mit diesem Ort aufnehmen (Kontakt des Körpers mit dem
Boden spüren, den Raum spüren, Körper spüren).


Wahrnehmung auf das Außen legen (alles Hören, Schmecken, Sehen,
Riechen, etc. gleichzeitig wahrnehmen ohne auszusortieren).


Den umherirrenden Geist beruhigen mit einer Aufgabe: Fokus auf
den Atem richten.


Den Atem zunächst nur an den Nasenlöchern spüren.


Aufmerksamkeit des Atems ausweiten auf Bewegungen in Brustkorb
und Bauch, den Atem als Ganzes im Körper spüren.


Den restlichen Körper mit einbeziehen: Beine-Füße, Arme-Hände,
Kopf und anschließend den Körper als Ganzes spüren.


Den Atem dabei immer als Zentrum, als Mittelpunkt nehmen, von dem
aus unser Wahrnehmen stattfindet. Zur Not - bei Ablenkung - immer
wieder zurück zum Atem kommen.


Das Außen wieder mit hinzuziehen und Sinneswahrnehmung mit ins
Beobachten hinzuziehen. Nichts mehr ausschließen, alles darf da
sein.


Gefühle spüren (z.B. Hunger, Kälte, etc.) oder auch eine Stimmung
(Langeweile, Unruhe, Zufriedenheit, etc.).


Gedanken mit hineinnehmen. Das Denken sich bewegen lassen und
dieses nur beobachten, wie Ebbe und Flut, ein Windhauch, das
Kommen und Gehen spüren. Spüren, wie Gedanken sich mit Geräuschen
und Gefühlen verbinden wollen, wie sie ihre Aufmerksamkeit auf
sich ziehen wollen.


Bei Druck, Anspannung und Anstrengung: wieder zurück zum Atem und
den Geist und Körper beruhigen. Dann langsam wieder aufbauen über
das Ausdehnen der Wahrnehmung über den Körper, das Außen und
Gefühle und Gedanken. Bleib der Beobachter.

Beobachten: kein Tun, keine Analyse - eher spüren, wahrnehmen,
noch vor dem Benennen. Das Außen löst Reaktionen im Inneren von
uns aus. Wir können dies wahrnehmen, sehen. Es gibt keine
wirkliche Trennung von Außen und Innen, da alles Einfluss auf uns
hat. Alles, was ist, erstmal so sein lassen, ist die erste
wichtige Übung!



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