Folge 43 – Darf es ein bisschen (Tulla-)more sein?
Natürlich darf es das, und sogar noch ein bisschen mehr. Wir legen
einen drauf und beschäftigen uns dieser Folge mit zwei weiteren
Vertretern der grünen Insel. Nicht Neuseeland und auch nicht
Island, wir sind wieder in Irland unterwegs und haben uns mi...
29 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Natürlich darf es das, und sogar noch ein bisschen mehr. Wir
legen einen drauf und beschäftigen uns in dieser Folge mit zwei
weiteren Vertretern der grünen Insel. Nicht Neuseeland und auch
nicht Island, wir sind wieder in Irland unterwegs und haben uns
mit der Tullamore-Destille in unserem Podcast auseinandergesetzt.
Verschiedene Fässer, verschiedene Aromen und verschiedene Finishs
ergeben zwei verschiedene Whiskeys von derselben Brennerei. Mehr
davon in Folge 43 – Darf es ein bisschen (Tulla-)more sein?
Unsere auserwählten Whiskeys der Tullamore D.E.W.-Destillerie
Tullamore DEW, Special Reserve, Irish Whiskey (12 Jahre)*
Tullamore DEW, XO Caribbean Rum Cask Finish, Irish Whisky
(NAS)*
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Aroma
tropische Früchte
Spuren von Nüssen
Sherry-Noten
Geschmack
Sherry-Noten
malzige Süße
würzige Akzente
Abgang
langanhaltendes Finish
Zitrusfrüchte
Sherry-Noten
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Aroma
Intensives Bananenaroma / tropische Früchte
Vanille-Aromen
leichte Eichen- und Gewürznoten
Geschmack
tropische Früchte
Rosinen und Datteln
Würze und Karamell
Abgang
mittellanges Finish
anhaltende Karamellnuancen
ein Hauch von Honig
Destillerie(n) der Folge im Überblick
Tullamore Distillery
Inhaber
William Grant & Sons
Gründungsdatum
1829
Ø Liter Whisky pro Jahr
Nicht öffentlich bekannt
Master Distiller
Brian Kinsman (William Grant & Sons Master
Blender)
Dauerbrenner (Core Range)
Tullamore D.E.W. Original
Tullamore D.E.W. 12 Year Old Special Reserve
Tullamore D.E.W. 14 Year Old Single Malt
Tullamore D.E.W. XO Caribbean Rum Cask Finish
Die Geschichte der Tullamore Destillerie reicht bis ins
Jahr 1829 zurück, als sie in der gleichnamigen Stadt in
Irland gegründet wurde. Die Destillerie erlebte im Laufe
der Jahre viele Höhen und Tiefen. Ursprünglich von der
Daly-Familie gegründet, erlangte sie unter der Leitung
von Daniel E. Williams, dessen Initialen “D.E.W.” noch
heute den Markennamen prägen, große Bekanntheit. Williams
begann seine Karriere als Stallbursche und arbeitete sich
bis zum Eigentümer und Leiter der Destillerie hoch.
Tullamore ist bekannt für seine einzigartige
Produktionsmethode, die drei Arten von irischem Whiskey
kombiniert: Grain Whiskey, Malt Whiskey und Pot Still
Whiskey. Diese “Triple Blend” Methode verleiht Tullamore
D.E.W. seinen charakteristischen weichen und komplexen
Geschmack. Die Destillerie verwendet traditionelle
Kupferbrennblasen für die Herstellung ihrer Pot Still und
Malt Whiskeys, während der Grain Whiskey in modernen
Säulenbrennblasen produziert wird.
Tullamore hat in der Whiskey-Welt eine bedeutende
Stellung eingenommen. Nach einer längeren Periode, in der
die Produktion ausgelagert war, kehrte Tullamore 2014 mit
dem Bau einer neuen, hochmodernen Destillerie in die
Heimatstadt zurück. Diese Investition von über 35
Millionen Euro unterstreicht das Engagement für Qualität
und Tradition. Tullamore D.E.W. ist heute der
zweitmeistverkaufte irische Whiskey weltweit und hat
zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter
Gold-Medaillen bei der International Spirits Challenge
und der San Francisco World Spirits Competition.
Fun Fact
Der Name “Tullamore D.E.W.” hat eine doppelte
Bedeutung: Während “D.E.W.” für die Initialen von
Daniel E. Williams steht, bedeutet “dew” auf Englisch
auch “Tau”. Dies passt perfekt zum Slogan der Marke:
“Irish True” – ein Wortspiel, das sowohl auf die
irischen Wurzeln als auch auf den “wahren” Charakter
des Whiskeys anspielt und gleichzeitig an den
morgendlichen Tau in den irischen Landschaften
erinnert.
Der Beitrag Folge 43 – Darf es ein bisschen (Tulla-)more sein?
erschien zuerst auf Grab The Glass Podcast.
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