Wie Edvard Munch die Melancholie erfand
Wie es sich gehört für einen ganz großen Revolutionär, wurde Edvard
Munchs Kunst am Anfang verlacht und abgehängt – jetzt gilt er als
Pionier der Moderne. Warum?
47 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In der neuesten Folge des Podcasts Augen zu von ZEIT und ZEIT
ONLINE widmen sich Florian Illies und Giovanni die Lorenzo einem
Maler, den sich zahllose Hörerinnen und Hörer gewünscht hatten:
Edvard Munch. Anhand seiner Malerei aus der Zeit um 1890 gehen die
beiden Gastgeber der Frage nach, was eigentlich das "Neue" in der
Kunst ist – und wie es gelingt, dass etwas Neues auch 150 Jahre
später noch revolutionär wirken kann. Edvard Munch ist dafür ein
exzellentes Beispiel: Mit ihm wurde das Innere des Menschen, sein
Seelenleben, seine Ängste und Hoffnungen zum zentralen Bildthema –
er entdeckte also gleichzeitig mit Sigmund Freud das Unbewusste und
er verstand es, Bilder dafür zu finden. Lob, Kritik, Anmerkungen?
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