Ist der Feminismus kaputt?

Ist der Feminismus kaputt?

50 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Nur 15 Prozent der Deutschen bezeichnen sich als "Feministin"
oder "Feminist". Und das in Zeiten von Beyoncé und
#iranrevolution! Wie kann das sein? Wir glauben: Es könnte was
damit zu tun haben, wie der Feminismus in Deutschland in den
letzten Jahren auftritt. Nämlich nicht als Movement, vereint im
Kampf gegen das Patriarchat – sondern allzu oft als politisches
Minenfeld. Zerstrittene Fraktionen, die sich maximal verachten
und mit größtmöglicher Wucht verbal aufeinander
eindreschen.

Machen wir uns mit dieser Diagnose nur Freund*innen? Natürlich
nicht! Das Gros unserer Gesprächspartnerinnen sieht das komplett
anders. Und genau dafür lieben wir unser Gästinnen-Lineup:

Emilia Roig, Politologin und Autorin ("Why We Matter"), forscht
zu Unterdrückung und Intersektionalität
Marlen Hobrack, Journalistin und Autorin ("Klassenbeste")
Susan Djahangard, Journalistin und Host des Podcasts "Who the
f*** is Alice?" über Alice Schwarzer
Gilda Sahebi, Journalistin und Iran-Expertin
Paula-Irene Villa Braslavsky, Professorin an der LMU München,
unterrichtet Allgemeine Soziologie und Gender Studies

Hier geht's zum Transkript dieser Folge.

Unsere Podcast-Empfehlung für diese Woche ist – Überraschung –
"Who the f*** is Alice" von Susan Djahangard und ihrer Kollegin
Gabi Herpell beim Süddeutsche Zeitung Magazin.

Habt ihr Wünsche, Ideen für steile Thesen oder wollt uns einfach
mal sagen, wie absolut daneben diese Folge war? Auf Twitter oder
Instagram geht das am besten. Alternativ per Mail an:
studiokomplex@hr.de

XOXO

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