Dr. Bernadette Frech– CEO von Instahelp – psychologische Beratung & Coaching für Selbstzahler & Unternehmen
In dieser Folge spricht Inga Bergen mit Dr. Bernadette Frech,
Gründerin und CEO des österreichischen Start-up Instahelp für
psychologische Beratung online. Mit dreihundert PsychologInnen
richtet sich Instahelp an Selbstzahler und Unternehmen,
42 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
In dieser Folge spricht Inga Bergen mit Dr. Bernadette Frech,
Gründerin und CEO des österreichischen Start-up Instahelp für
psychologische Beratung online. Mit dreihundert PsychologInnen
richtet sich Instahelp an Selbstzahler und Unternehmen, um deren
Mitarbeiter/innen zu unterstützen. Der Ansatz ist
niedrigschwellig und ordnet sich eher im Bereich „Coaching“ als
im Berech „Therapie“ ein.
Psychologische Beratung B2C für Selbstzahler und B2B für
Unternehmen.
Instahelp ist auf fünf europäischen Märkten vertreten, die
meisten Nutzer kommen aus Deutschland und Österreich. Instahelp
funktioniert mit einem Selbstzahler-Modell. Eine psychologische
Beratung kostet neunundvierzig Euro, man wählt das Thema, zu dem
man Beratung benötigt. Qualifizierte Psychologen/innen werden
einem über ein „Matching“ zugewiesen und bleiben für die
zukünftigen Sitzungen an der Seite des Patienten/ der Patientin.
Dabei geht es dem Startup vor allem um Qualität und nicht um
Quantität, betont Dr. Bernadette Frech.
300 Psychologen/innen für ganz Europa
Psycholg/innen, werden bei Instahelp nach drei Jahren
Berufserfahrung und der vorgesehenen Online-Ausbildung
eingestellt. Bernadette erklärt, dass die Psychologen und
Psycholginnen, schnell ihren Kunden annehmen und diese im
Durchschnitt innerhalb von vierundzwanzig Stunden eine Antwort
und das darauffolgende Erstgespräch bekommen.
Coaching statt Therapie
Das Thema Beziehungen ist das gefragteste Thema der Nutzer
berichtet Bernadette. Viel über Liebesbeziehungen und ihre
Schwierigkeiten. Jedoch auch Tabuthemen, die von der Gesellschaft
totgeschwiegen werden. Einer ihrer Werbekampagnen beinhalten auch
das Thema „unerfüllter Kinderwunsch“, was auch ein Thema sein
sollte in dem Frech sich Lockerungen hinsichtlich
gesellschaftlicher Diskussionen wünscht.
Patienten mit schweren psychischen Krankheiten, wie
Schitzophrenie und starken Angststörungen werden von Instahelp
nicht betreut. Bernadette Frech erklärt, dass das Onlinekonzept
dies nicht stemmen könnte und Patienten und der Arbeit der
Psychologen und Psychologinnen nicht gerecht werden würde.
„mental health“ Prävention
Ein zweites Modell von Instagram ist eine B2B-Ansatz der sich an
Unternehmen und Arbeitnehmer richtet. Hier positioniert sich
Instahelp in der „mental health“ Prävention. Das bedeutet, dass
nicht nur psychische Problematiken sondern auch Fragen, wie man
für die Arbeit fit bleibt und Stressphasen gesundheitlich gut
ausbalanciert werden, beantwortet werden. Es geht im Allgemein
darum, seine mentale Gesundheit zu schützen m Zeitalter der
Selbstoptimierung bedeutet das auch, besser zu performen.
Der Selbstzahlermarkt
Das B2C Modell macht sechzig Prozent der Selbstzahler aus. Es ist
wichtig für Nutzer verschiedene Modelle zur Auswahl zu haben,
diese sind an die Bedürfnisse der Nutzer angepasst. Es ist keine
Krisenhotline, bei der Kund/Innen pro Minute zahlen, sondern
Instahelp bietet Pakete an, die wöchentlich oder monatlich
abgebucht werden. Wenn Meetings nicht wahrgenommen werden, sind
Zahlungspausen festgelegt.
Wie unterstützt Instahelp das Gesundheitssystem?
In allen Arbeitsbereichen oder auch in der Schule, wird die
maximale Leistung erwartet, unser Gesundheitssystem, hat in der
Prävention enorme Lücken, bemängelt Dr. Bernadette Frech.
Instahelp sieht sich als eine Art Entlastungssysteme für das
Gesundheitssystem, und ermöglicht zügige, psychologische Hilfe.
Die Voraussetzung ist natürlich, dass der Verbraucher sich dies
leisten kann.
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psychologische Beratung & Coaching für Selbstzahler &
Unternehmen erschien zuerst auf Visionäre der Gesundheit.
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