Puh, wen soll ich bloß wählen?

Puh, wen soll ich bloß wählen?

Kurz vor dem Wahlsonntag ist alles offen. Die Sonderfolge vom taz-Bundestalk beantwortet die wichtigsten Fragen
42 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Man hört diese Frage oft mit einem ratlosen Unterton, im Gespräch
mit FreundInnen, auf Partys oder im KollegInnenkreis: "Wen soll ich
wählen?" Kurz vor der Bundestagswahl ist die Situation
unübersichtlich. Es ist nicht klar, ob Olaf Scholz mit seiner SPD
ganz vorne landet - oder Armin Laschet mit der Union noch einen
Schlussspurt schafft. Die Grünen haben sich von ihrem Traum, die
Kanzlerin zu stellen, verabschiedet, hoffen aber auf ein starkes
Ergebnis für eine Regierungsbeteiligung. Und auch Christian Lindner
darf sich mit der FDP Hoffnungen machen, Teil der nächsten
Bundesregierung zu sein. Überhaupt, was man bekommt, wenn man eine
Partei wählt, ist völlig unklar, weil die Koalitionsoptionen so
bunt sind wie nie. Die Klassiker sind tot, für Rot-Grün oder
Schwarz-Gelb wird es wohl nicht reichen. Sehr wahrscheinlich wird
deshalb ein Dreier-Bündnis regieren, wenn hoffentlich im Dezember
ein neuer Kanzler gewählt wird. Was planen Scholz und Laschet?
Macht Christian Lindner im Zweifel die Ampel? Wohin steuern die
Grünen? Und welche Koalition ist wahrscheinlich? In einer
Sonderfolge vom taz-Bundestalk wollen wir ein paar Antworten geben
- als Service für den Wahlsonntag. Es diskutieren die KollegInnen
aus dem taz-Parlamentsbüro, Sabine am Orde, Jasmin Kalarickal,
Stefan Reinecke und Ulrich Schulte. Sie alle haben viele Gespräche
geführt und fiebern dem Wahlsonntag entgegen. Eine
taz-Wahlempfehlung gibt es nicht, außer dieser hier: Bitte gehen
Sie wählen. Keine Stimme abzugeben, nutzt den Falschen.
„Bundestalk“ Der politische taz-Podcast zur Bundestagswahl, alle
zwei Wochen auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes.

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