Nach der Wahl in Italien: Sprengt Meloni die EU?

Nach der Wahl in Italien: Sprengt Meloni die EU?

Italien hat gewählt. Die neue Ministerpräsidentin wird wohl die Postfaschistin Gorgia Meloni werden. Was bedeutet das für das Land, die Geflüchteten auf dem Mittelmeer und für die EU?
58 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Zwei Wahlen haben Europa in den vergangenen Wochen zittern lassen:
In Italien wird eine Postfaschistin wohl Ministerpräsidentin
werden. Und in Schweden wird die nächste Regierung von den Stimmen
der radikalen Rechten abhängen. Zwar haben wir uns in Europa an
einflussreiche rechte Regierungen in Warschau und Budapest
mittlerweile gewöhnen müssen, aber der Fall Italien, Gründungsland
der EU und drittgrößte Volkswirtschaft in der EU, liegt anders. Die
Partei von Giorgia Meloni "Fratelli d`italia" ist noch stärker vom
Rechtsextremismus geprägt als die AfD oder die PiS in Polen. Hat
Meloni den Willen und die Kraft, die EU von innen heraus zu
zerstören? Oder sind die europäischen Institutionen stark genug, um
der neuen rechte Front von Rom über Budapest bis Stockholm zu
trotzen? Darüber sprechen der Italien-Korrespondent der taz,
Michael Braun, der Reporter Christian Jakob und die beiden
Parlamentsredakteur:innen Sabine am Orde und Stefan Reinecke in
einer neuen Folge "Bundestalk".

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