Klimakonferenz in Dubai - Eine Enttäuschung?

Klimakonferenz in Dubai - Eine Enttäuschung?

Bilanz zum Abschluss der 28. UN-Klimakonferenz

Beschreibung

vor 5 Monaten
Eine Weltklimakonferenz mit einem Ölstaat als Gastgeber – die
Erwartungen an die zweiwöchige Konferenz, kurz COP28, waren von
Beginn an nicht hoch. Erbittert stritten Vertreter*innen aus knapp
200 Staaten darüber, ob und wann die Welt aus den fossilen Energien
aussteigt. Das Ergebnis: Wenigstens in der Abschlusserklärung
werden alle Staaten "ersucht", dieses Ziel anzustreben. Reicht das,
um die COP28 als "historisch" zu bewerten, wie es die Grüne
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock formulierte? Was hat es mit
dem neuen Fonds für die Bewältigung klimawandelbedingter Schäden
auf sich, in den Deutschland und die Vereinigten Arabischen Emirate
je 100 Millionen Dollar einzahlten? Wie spielten die internationale
geopolitische Neusortierung und der Nahostkonflikt in die
Klimakonferenz herein? Und wie verhandelt die Bundesrepublik als
Teil der EU-Delegation, während in Deutschland heftig über den
Haushalt gestritten wird? Und vor allem: Wie geht es nach dieser
COP28 weiter? Darüber spricht taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert
mit den aus Dubai zugeschalteten taz-Redakteur*innen Susanne
Schwarz, aus der Ökologie-und-Wirtschaftsredaktion und
taz-Wissenschaftsredakteur Enno Schöningh sowie im Berliner
Podcaststudio taz-Chefredakteurin Barbara Junge.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: