Patient im Mittelpunkt! Über neue Wege im Gesundheitswesen.
Ein Podcast der Christoph Lohfert Stiftung
Podcaster
Episoden
30.09.2025
49 Minuten
Aus Fehlern lernen – darum geht es bei
mehr-patientensicherheit.de. Auf der Plattform können
Patient:innen anonym ihre Erfahrungen im Gesundheitssystem
teilen. Expert:innen werten die Berichte aus und entwickeln
daraus konkrete Maßnahmen für mehr Sicherheit. Wie funktioniert
das in der Praxis? Wer nutzt das Portal bislang – und bringt es
wirklich Verbesserungen? Darüber sprechen Dr. Markus Rall,
Gründer der Deutschen Gesellschaft für Patientensicherheit, und
Dr. Viola Sinirlioğlu, Patientensicherheitsbeauftragte der DAK.
Interview im Überblick
[00:01:53] Aktionen am Welttag für Patientensicherheit: Vom „Room
of Horror“ im Krankenhaus bis zu Online-Postings zur
Kindergesundheit.
[00:04:19] Dr. Marcus Rall, Rettungssanitäter
& Arzt, seit 25 Jahren für Patientensicherheit aktiv: Fehler
entstehen selten aus Unwissen, sondern meist durch fehlendes
Training oder Probleme in der Teamarbeit. „70 bis 80 % der
Ursachen liegen in den menschlichen Faktoren.“
[00:05:43] Dr. Viola Sinirlioğlu, Ärztin &
Gesundheitsökonomin, Patientensicherheitsbeauftragte der DAK:
„Patientensicherheit war immer mein Herzblut-Thema. Ich möchte
Brücken bauen zwischen den Bereichen im Gesundheitssystem – da
gibt es noch zu viele Barrieren.“
[00:08:15] Idee hinter mehr-patientensicherheit.de: Patient:innen
können ihre Erfahrungen anonym melden. „Wir bekommen eine
Perspektive, die in Klinik und Praxis oft nicht vorhanden ist.“
(Rall)
[10:18] Über 1.600 Fälle in zwei Jahren: Wie sie analysiert,
ausgewertet und in konkrete Tipps übersetzt werden.
[11:58] Ziel: Erkenntnisse auch für Gesundheitsprofis nutzbar
machen. „Wir wollen zeigen, was Patient:innen berichten – und wie
Fachpersonal reagieren kann.“ (Rall)
[13:26] Kommunikations-Challenge: Wie erfahren Patient:innen und
Profis gleichermaßen von der Plattform? „Aus Fehlern lernen ist
das eine. Das andere ist, vorbeugend aktiv zu werden.“
(Sinirlioğlu)
[18:16] Krankenkassen könnten Fälle nutzen, um Patient:innen
vorzubereiten – z. B. bei Entlassung aus der Klinik oder beim
Umgang mit Delir. Social Media spielt eine wachsende Rolle.
[20:15] Vom Pilotprojekt zur kassenübergreifenden Plattform: „Wir
haben den Nerv getroffen.“ (Rall)
[24:34] Anonymität bleibt gewahrt – 90 % der Nutzer:innen füllen
den langen Fragebogen vollständig aus.
[26:00] Kliniken lernen voneinander: „Die Fehler ähneln sich
überall, besonders Kommunikationsfehler. Ein Datenschatz.“
(Sinirlioğlu)
[27:08] Portal als Frühwarnsystem: „Wir können aus hundert
kritischen Ereignissen lernen, bevor ein Patient zu Schaden
kommt.“ (Rall)
[28:31] Melden dürfen alle – unabhängig von der Krankenkasse.
[30:35] Evaluation zeigt: In 50 % der Fälle kam es zu Schaden.
Allein die Prävention einzelner Sepsis-Fälle kann Millionen
sparen.
[35:17] Dringend nötig: Mehr Gesundheitskompetenz – besonders bei
Kindern. (Sinirlioğlu)
[37:38] Wie erreicht das Portal die Menschen? Über Magazine,
Websites, Apps und Social Media.
[40:25] Aufgabe der Patientensicherheitsbeauftragten:
„Patientensicherheit heißt, den Patienten von A bis Z sicher zu
begleiten.“ (Sinirlioğlu)
[43:04] Fehleroffenheit: „Es geht nicht darum, Schuldige zu
suchen, sondern zu lernen.“ (Sinirlioğlu)
[46:30] Vision 2045: Mehr Mut für Veränderungen. „20.000 Tote und
Hunderttausende vermeidbare Schäden sind eine riesige Last –
ethisch und finanziell.“ (Rall)
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02.09.2025
48 Minuten
Warum braucht man im Gesundheitswesen manchmal dicke Bretter –
und was haben Patient:innen davon?
Welche Rolle spielen Stiftungen, wenn es darum geht, echte
Veränderungen anzustoßen?
Und wie kann Kunst dazu beitragen, dass wir die Dinge mal aus
einer anderen Perspektive sehen?
Prof. Heinz Lohmann erzählt im Gespräch, warum
Patient:innen heute die Chance haben, zu Co-Therapeuten zu werden
– und was die Christoph Lohfert Stiftung seit 15 Jahren dazu
beiträgt.
Im Einzelnen:
[01:32] Der gemeinsame Antrieb von Prof. Heinz Lohmann und
dem Stifter Dr. Christoph Lohfert: Die Rolle der Patientinnen und
Patienten stärken
[03:16] Ob mit Flyer oder Handy: Das Ziel bleibt gleich – die
Menschen auf ihrem Weg durch das Gesundheitssystem stärken
[05:27] Ein persönliches Anliegen zum Wohle der Gesellschaft
verstetigen - zur Zusammensetzung der Stiftungsgremien und die
Funktion eines Förderpreises für langfristige Sichtbarkeit
[10:55] „Dicke Bretter bohren“ - wie sich das Wissensgefälle auf
die Beziehung zwischen Patient:in und Arzt auswirkt
[14:52] Wie der medizinische Fortschritt die Rolle der
Patientinnen und Patienten verändert und die Digitalisierung
Patient:innen auf ihrem Weg zwischen ambulanter und stationärer
Behandlung hilft
[16:46] Angebot und Nachfrage: Warum auch das Gesundheitswesen
als Wirtschaft zu begreifen ist, der Lohfert-Preis zum
Gesundheitswirtschaftskongress gehört - und warum die Akteure in
der Gesundheitswirtschaft in einer besonderen Beziehung
zueinander stehen
[23:28] Über die prämierten Projekte des Lohfert-Preises
[25:19] Über Effektivität und Effizienz im Gesundheitswesen,
warum Patient.innen durch den medizinischen Fortschritt eine
aktivere Rolle im Gesundungsprozess einnehmen, wie
Patientenmanagement die Patient:innen dabei begleiten kann und
was die sogenannte „Patientenreise“ für die Christoph Lohfert
Stiftung zum Thema macht
[29:31] Je spezialisierter, desto enger der Blick – wie Kunst auf
dem Gesundheitswirtschaftskongress Perspektivwechsel und
Weitsicht ermöglicht und warum Heinz Lohmann experimentelle
Kunstwerke besonders schätzt
[33:57] Über den Mail Art Künstler Hans Braumüller und die Heinz
und Ulla Lohmann Stiftung für experimentelle Kunst
[38:18] Öffentlichkeitsarbeit für experimentelle Kunst und die
Frage „Was soll das?“
[40:45] Was macht eigentlich Stiftungen so attraktiv? Über die
Rolle der Stiftungen in unserer Gesellschaft
[44:48] Über ehrenamtliches Engagement und
das eigene Stiftungsengagement – und warum es gut ist, auch die
kleinen „Off“-Orte zu besuchen
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08.07.2025
46 Minuten
Das Potenzial ist da! Wie die Mitarbeitendeninitiative CARUS GREEN
Nachhaltigkeit zum Topthema macht
Das Projekt „Carus Green – Nachhaltigkeit und höhere
Umweltverträglichkeit“ am Universitätsklinikum Dresden
hat den Lohfert-Preis 2025 gewonnen – und steht
für über 50 konkrete Maßnahmen, die den Klinikalltag
umweltfreundlicher machen. Im Podcast sprechen wir mit
Prof. Dr. Uwe Platzbecker, medizinischer
Vorstand, und Projektkoordinator Patrick
Emmerlich über den Weg vom Trainee-Projekt zur
Klinikbewegung.
Das Interview im Überblick:
1:49 – Ist das Carus Green Team Ihr Dreamteam?
„Also ich würde das absolut bejahen. Wir brauchen aber, um in
diesem Bereich die Zukunft zu gestalten, noch weitere
Dreamteam-Mitglieder.“ (Prof. Platzbecker)
03:08 – Inwiefern begleitet Sie das Thema Nachhaltigkeit
als Klinikleitung – und warum ist es so wichtig?
„Auch die kleinen Dinge können am Ende dann Großes bewirken. Das
ist zumindest unser Credo.“ (Prof. Platzbecker)
„Wir wollen ein atmendes System der Nachhaltigkeit am Klinikum
formieren.“
05: 48 - Was bedeutet „Klimaschutz ist Gesundheitsschutz“
im Kontext eines Krankenhauses?
„Beide Ziele sind untrennbar miteinander verbunden und essenziell
für eine nachhaltige und gesunde Zukunft.“
(Prof. Platzbecker)
07: 48 - Wie wurde aus einem interdisziplinären
Traineeprojekt das Carus Green Team?
„Wie können wir ressourcenschonend im Kontext von Spitzenmedizin
und Spitzenforschung agieren?“ (Patrick Emmerlich)
10:18 – Wie ist die Arbeit des Carus Green Teams heute
organisiert?
„Energieeinsparungen über die gesamten OPs hin gerechnet von 40
MWh pro Jahr, einige 10.000 Euro an Stromkosten, die man spart,
aber natürlich auch CO2-Emissionen in Höhe von circa zwölf Tonnen
pro Jahr.“ (Patrick Emmerlich)
12:35 – Was motiviert die Mitarbeitenden, sich für
Nachhaltigkeit einzusetzen?
14:00 – Wie sieht nachhaltiges Handeln konkret im
Klinikalltag aus?
„Ideal ist es, wenn die Leute aus ihrem Fachbereich selbst heraus
Potenziale erkennen und diese dann innerhalb ihres Arbeitsumfelds
umsetzen.“
16:13 – Kann ein nachhaltiges Krankenhaus auch
Patient:innen zu nachhaltigerem, gesünderem Verhalten
bewegen?
19:13 – Spielt Nachhaltigkeit eine Rolle in der
Führungskräfteentwicklung?
20:49 – Gibt es Unterschiede zwischen den Generationen
beim Thema Nachhaltigkeit?
„Das Entscheidende ist aber, dass „die Alten“ jetzt nicht
auch plötzlich zu Aktivisten werden, sondern dass sie die, die
Aktivisten sind und die besten Ideen haben, nämlich „die Jungen“,
machen lassen.“ (Prof. Platzbecker)
22:12 - Beispiele für nachhaltige Maßnahmen am
UKD
28:18 – Grüner Campus als Lernort für
Biodiversität
„... das ist ja unser Ansatz: Wir leben vor, wir zeigen, dass wir
auch innerstädtisch Schmetterlingen, Bienen und anderen Insekten
einen Lebensraum bieten können.“ (P. Emmerlich)
30:29 – Wo liegen die größten Herausforderungen? Was
können andere Kliniken lernen?
„Es ist großes Potenzial da, und zwar unter den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern. Und dieses Potenzial, gerade im Bereich
Umweltschutz, Nachhaltigkeit, das gilt es zu heben.“ (Prof.
Platzbecker)
36:56 – Wie gehen Sie mit Widerständen um?
43:17 – Vision für 2045?
"... das schaffen wir nur gesamtgesellschaftlich, alle zusammen.
… da können wir im besten Fall als großes Unternehmen mit
Vorbildwirkung aktiv sein“ (Patrick Emmerlich)
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15.05.2025
28 Minuten
Wie frühe Prävention gelingt - über das Projekt "Gesunde Schule"
der Hamburgischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung
Resilienz aufbauen, gesunde Ernährung lernen, Bewegungsfreude
entwickeln – effektive Gesundheitsbildung bei Kindern legt den
Grundstein für lebenslange gesunde Verhaltensweisen. Schulen
sind zentrale Orte, an denen genau dies unterstützt werden kann.
Hier setzt die Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für
Gesundheitsförderung e.V. (HAG) mit dem Projekt "Gesunde Schule"
an.
Das Interview im Überblick
Was ist die HAG?
[01:59] Mia Schafmeister über die Arbeit der HAG als
landesweites, unabhängiges und gemeinnütziges Kompetenzzentrum
für Gesundheitsförderung in Hamburg; finanziert aus Mitteln der
Sozialbehörde, aus Projektmitteln der gesetzlichen Krankenkassen,
von anderen Trägern und durch Mitgliedsbeiträge
Seit wie viel Jahren gibt es das Projekt und wie entstand
die Idee dazu?
[04:01] Mia Schafmeister über das Projekt
„Gesunde Schule“; gegründet 1998 in Kooperation mit dem
Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI);
gefördert durch die Sozialbehörde und durch Mittel der
gesetzlichen Krankenkassen.
Welche Handlungsfelder gibt es in diesem Projekt für die
Schulen?
[05:11]
Bewegungsförderung
Sicherheit
Schulverpflegung und Ernährungsbildung
Stärkung psychosozialer Kompetenzen und
Persönlichkeitsentwicklung
Gewaltprävention
Stressprävention
Suchtprävention
Gestaltung des Schulgeländes
Gesundheit der Lehrkräfte und des Schulpersonals.
[06:13] Konkrete Projekte wie die
Einführung von Streitschlichter:innen im Handlungsfeld
Gewaltprävention
Wie können Schulen teilnehmen?
[08:25 ] Mia Schafmeister darüber, wie
viele Schulen bereits in ganz unterschiedlicher Form
gesundheitsfördernde Projekte umsetzen und welche Voraussetzugen
dafür nötig sind
Wie sieht die Unterstützung durch die HAG aus?
[10:05] Mia Schafmeister über die Netzwerk-Arbeit der HAG in
Kooperation mit dem Landesinstitut für Lehrerbildung und
Schulentwicklung
Was die Projekte ausmacht
[11:31 ] Mia Schafmeister über Partizipation
Über Gesundheitskompetenz im Besonderen und frühe
Förderung
[12:47] Mia Schafmeister über die Frage, warum das Thema
Gesundheitskompetenz so wichtig ist und wie Kinder als
Multiplikator:innen in die Familien wirken
Über die Anforderungen für eine Auszeichnung als "Gesunde
Schule"
[14:39] Mia Schafmeister zu der Dokumentation, die von den
Schulen erstellt wird.
[17:22] Über 60 angemeldete Schulen
Über Finanzierungsmöglichkeiten von Projekten und
den Vergabeprozess
[18:13] Mia Schafmeister über
die beratende Funktion der HAG bei Fragen der finanziellen
Unterstützung
Spielt der Klimawandel oder die Anpassung an den
Klimawandel eine Rolle?
[21:56 ] Mia Schafmeister über Nachhaltigkeit als
Querschnittsthema und entsprechende Projekte zur Umgestaltung des
Schulhofs oder vegetarische Speisen
[23:23 ] Das Projekt Tellerreste-Messaktion.
Wie gehen Sie auf die Gesundheit der Lehrkräfte und des
Schulpersonals ein?
[26:42] Mia Schafmeister über das Handlungsfeld Gesundheit der
Lehrkräfte und den "Personal-Gesundheitstag"
In welchen Handlungsfeldern sind die Schulen am
aktivsten?
[20:21] Mia Schafmeister über das Handlungsfeld
Bewegungsförderung am Beispiel von Bewegungscoaches
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22.01.2025
40 Minuten
Über Hebel und Highlights bei der Einführung eines
EMAS-Umweltmanagementsystems
Thomas Voß hat mit der LWL-Klinik Münster als erstem
psychiatrischen Fachkrankenhaus in Deutschland eine
EMAS-Validierung erreicht. Inzwischen sind 26 Jahre vergangen –
das EMAS der LWL-Kliniken wird kontinuierlich weiterentwickelt
und Thomas Voß, der ehemalige kaufmännische Direktor, ist
inzwischen im Ruhestand. Aber er engagiert sich weiter für die
ökologische Nachhaltigkeit in der stationären Versorgung.
Besonders wichtig ist ihm die Umstellung der Essensversorgung,
weg von Convenience hin zur Frischküche mit regionalen und
Bio-Produkten. Dabei denkt er nie nur an die Patient:innen,
sondern auch an die Belegschaft, denn, so sein Credo: „Das
Mitnehmen der Beschäftigten war für mich immer das A und O.“ Wir
haben mit ihm über seine Erfahrungen gesprochen, warum er auch
heute noch das umfassendere EMAS dem Energiemanagement nach ISO
50001 vorzieht, wieso ihn EMAS immer gut schlafen ließ und worauf
es wirklich ankommt.
Das Interview im Überblick:
01:47: Wie es dazu kam, dass Thomas Voß das erste EMAS in einem
psychiatrischen Fachkrankenhaus eingeführt hat
03:39: Wie EMAS zur Systematisierung der bis dahin einzelnen
Maßnahmen beigetragen hat
04:40: Was Thomas Voß besonders geprägt hat: die Erfahrung, wenn
die Belegschaft begeistert mitmacht
06:45: Über die Überzeugungsarbeit, die es brauchte, um die
Akzeptanz für das das EMAS tatsächlich auch bei allen
Beschäftigten zu erreichen
10:55: Thomas Voß über die Frage, welche Bedeutung das Thema
ökologische Nachhaltigkeit zurzeit in den Kliniken besitzt und
warum es nicht nur auf technisch-bauliche Maßnahmen ankommt
12:44 : Thomas Voß über die größten Umweltbelastungen, die
von Krankenhäusern ausgehen, über die Maßnahmenfelder, mit denen
Verantwortliche im Krankenhaus konfrontiert sind und mögliche
"low hanging fruits"
15:02: Thomas Voß über einen der größten Hebel, CO2 zu
reduzieren: die Ernährung im Krankenhaus
18:08: EMAS, ISO 14000 oder ISO 51000? Thomas Voß über die
Unterschiede der Managementsysteme und die Vorteile von EMAS
22:39: Über das Vorgehen, ein EMAS zu implementieren - und die
finanzielle Frage
26:25: Über die Frage, welche Handhabe eine neue
Bundesregierung hat, die bestehenden regulatorischen
Anforderungen an die Krankenhäuser zu reduzieren – über die neue
CSRD-Berichtspflicht und was ein Umweltmanagement-Handbuch ist
30:40: Inwiefern EMAS hilft, die unterschiedlichen Genehmigungen
im Blick zu behalten, über die Erstellung eines Rechtskatasters
und warum das Thomas Voß während seiner aktiven Zeit als
kaufmännischer Direktor gut schlafen ließ
32:12: Und wie hält man ein Umweltmanagementsystem „lebendig“?
Über den kontinuierlichen Verbesserungsprozess und einen
unerschöpflichen Ideen-Fundus der Beschäftigten
33:28: Thomas Voß über die Arbeit der BioMentor:innen
36:00: Über die Arbeit der Jury für den Lohfert-Preis und die
Kriterien, die für Thomas Voß am wichtigsten sind
38:32: Thomas Voß zum Krankenhaus der Zukunft, wenn
Deutschland 2045 klimaneutral ist
Mehr
Über diesen Podcast
In diesem Podcast sprechen Tanja Brunner und Julia Hauck mit
Expert:innen über die verschiedenen Aspekte von
Patientenorientierung und Patient Empowerment. Neben aktuellen
Entwicklungen in Medizin und Gesundheitswesen gehen wir auf die
ausgezeichneten Lohfert-Preis-Projekte ein. Unsere Ausgangsfrage
basiert dabei stets auf dem "Medizinischen Prinzip" des Stifters
Dr. Christoph Lohfert: Wie steht´s mit den drei K: Kommunikation,
Koordination und Kooperation?
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