Podcaster
Episoden
29.10.2025
22 Minuten
Was passiert mit uns, wenn wir täglich zwischen Kriegsbildern,
Outfits und Kochrezepten hin und her scrollen? Unser Gehirn ist
nicht dafür gemacht, in Sekunden zwischen globalen Katastrophen
und Belanglosem zu springen und genau das tun wir jeden Tag. In
dieser Folge sprechen wir darüber, warum uns dieser ständige
Wechsel überfordert, wie sich psychische Erschöpfung im digitalen
Raum zeigt und warum wir uns oft „zu spät“, „zu wenig informiert“
oder „nicht genug engagiert“ fühlen. Mit „Wir sind auch Wien“
rede ich darüber, wie bewusster Medienkonsum gelingen kann, ohne
sich abzukapseln und welche Strategien wirklich helfen, wenn man
merkt, dass alles zu viel wird.
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15.10.2025
16 Minuten
In dieser Folge geht es darum, wie wir zwischen Mitgefühl und
Ohnmacht die Balance behalten können – in einer Welt, in der
Krisen, Leid und Konflikte ständig präsent sind. Viele Menschen
wollen nicht wegschauen, fühlen sich aber irgendwann überfordert
oder innerlich leer. Warum passiert das – und was können wir
dagegen tun?
Wir sprechen darüber, wann Mitgefühl in Erschöpfung umschlägt und
warum das Gefühl, nichts tun zu können, psychologisch so
belastend ist. Außerdem fragen wir uns, ob unser Gehirn
unbewusste Schutzmechanismen entwickelt, wenn wir zu viele
negative Nachrichten konsumieren – und welche Risiken entstehen,
wenn wir emotional abstumpfen.
Gleichzeitig geht es um Wege, sich innerlich abzugrenzen, ohne
die Realität auszublenden. Wie kann Psychohygiene im digitalen
Alltag aussehen? Welche kleinen Rituale helfen, wieder ins
Gleichgewicht zu kommen? Und warum können schon kleine Gesten –
wie Spenden, Aufklären oder Austausch – das Ohnmachtsgefühl
verringern?
Eine Folge über den schmalen Grat zwischen Empathie und
Überforderung – und darüber, wie wir unsere mentale Gesundheit
bewahren, ohne den Blick für die Welt zu verlieren.
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08.10.2025
26 Minuten
In dieser Folge sprechen wir darüber, warum es heute schwieriger
denn je ist, sich emotional abzugrenzen, wenn man sich
informieren möchte. Social Media bringt uns Nachrichten schneller
und unmittelbarer als klassische Medien – doch oft zu einem hohen
Preis: ständige Krisenmeldungen, Bilder und Videos, die
überwältigen, und ein endloser Strom negativer Informationen.
Wir fragen uns: Was passiert in unserem Kopf, wenn wir täglich
mit globalen Katastrophen konfrontiert sind? Warum wirkt
Doomscrolling so anziehend, obwohl es uns erschöpft? Und wie
erkennt man, dass der eigene Nachrichtenkonsum zur Belastung
geworden ist?
Außerdem geht es um die Rolle digitaler Bubbles und darum, warum
viele Menschen sich zunehmend abgestumpft fühlen. Wir diskutieren
Strategien, wie man informiert bleibt, ohne auszubrennen – und
welche kleinen Schritte helfen können, einen gesünderen Umgang
mit Nachrichten zu entwickeln, ohne die Realität auszublenden.
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Über diesen Podcast
„Digital Overload“ zeigt, wie wir Social Media bewusst nutzen
können, ohne dass es uns stresst. Es geht darum, informiert zu
bleiben, Mitgefühl zu bewahren und gleichzeitig emotional gesund zu
bleiben. Wir sprechen über Doomscrolling, Ohnmacht, echte Pausen
und kleine Strategien, die helfen, klarzukommen, statt abzuschalten
– ehrliche Gespräche und praktische Tipps für einen entspannten
Umgang mit News und Feeds.
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