Podcaster
Episoden
25.11.2025
28 Minuten
Warum machen manche Chefs uns klein, während andere uns über uns
hinauswachsen lassen? In dieser Episode sprechen Jens Alsleben und
Jörg Weidenfeld über den schmalen Grat zwischen fordernder
Förderung und toxischer Führung – und darüber, warum wir unserem
Bauchgefühl bei Vorgesetzten viel mehr vertrauen sollten. Sie
zeigen, woran man zweifelsfrei erkennt, ob eine Führungskraft das
eigene Wachstum im Sinn hat oder Mitarbeiter nur als Werkzeuge für
den eigenen Erfolg missbraucht. Ausgehend von Jörgs Rückblick auf
seine eigene Karriere – vom Sanierer, der ihn „dreimal die Woche
feuerte und beförderte“, aber sein Potenzial sah, bis zum
Vorgesetzten, der ihn bewusst klein hielt – geht es um die
psychologische Dynamik zwischen Chef und Mitarbeiter. Jens erklärt
anhand der Transaktionsanalyse, warum schlechte Führungskräfte uns
im „Kind-Ich“ gefangen halten, während echte Vorbilder uns immer
auf Augenhöhe im „Erwachsenen-Ich“ begegnen. Die beiden sprechen
über den Unterschied zwischen Management (Ziele erreichen) und
Leadership (Beziehung gestalten), über das Konzept des
„Feedforward“ statt rückwärtsgewandtem Feedback und über die
Bedeutung von „liebevollen Grenzen“. Sie diskutieren, warum
Konsequenz bei Regelverstößen nichts mit Härte, sondern mit
Wertschätzung für das Team zu tun hat. Dabei wird klar: Gute
Führung ist keine Einbahnstraße, sondern muss aktiv eingefordert
werden. Jörg und Jens ermutigen dazu, das „Handlungsmotiv“ des
Chefs zu hinterfragen und im Zweifel dem Alvarez-Prinzip zu folgen:
„Love what you do and who you are doing it with.“ Jens betont,
warum ein schlechter Chef in jungen Jahren sogar ein Geschenk sein
kann – weil er uns lehrt, wie es definitiv nicht geht. Diese
Episode zeigt, warum wir schlechte Führung niemals als „normal“
akzeptieren dürfen und wie wir den Mut finden, uns entweder die
Führung zu holen, die wir brauchen, oder zu gehen. Für alle, die
sich fragen, ob ihr Chef sie wirklich weiterbringt – und die selbst
Führungskräfte sein wollen, denen man gerne folgt. Bis zum nächsten
Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav.
Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit
Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld:
https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens
Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde
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Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke
Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog:
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11.11.2025
29 Minuten
Warum arbeiten so viele Mitarbeiter nur Kalender und E-Mails ab –
und wissen gar nicht, was ihr eigentlicher Auftrag ist? In dieser
Episode sprechen Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld über fehlende
Orientierung – und darüber, wie viel effektive Arbeit mit einem
glasklaren Mandat zu tun hat. Sie zeigen, warum viele Teams und
sogar Top-Führungskräfte aneinander vorbeiarbeiten, weil oft
niemand die Verantwortung des anderen wirklich kennt oder versteht.
Ausgehend von Jörgs Beobachtung, dass vielen Mitarbeitern die
"Absicht" für ihre Woche fehlt , und Jens’ Leadership-Übung, in der
C-Level-Teams ihre eigenen Rollen definieren sollen (und dabei oft
massive Missverständnisse aufdecken), geht es um die psychologische
und organisationale Kraft klar definierter Verantwortungsbereiche.
Die beiden sprechen über den „Clarity Stack“ (den Weg von
Glaubenssätzen zur Mission) , über den Unterschied zwischen einem
Symphonieorchester und einem improvisierenden "Jazzclub" und über
die vier Ebenen der Verantwortung: Antworten können, wollen, dürfen
und wissen, wann man muss. Dabei wird klar: Ein Mandat ist nichts,
was man passiv erhält – es muss aktiv eingefordert und geklärt
werden. Jens erklärt, warum Stress und Anspannung oft körperliche
Signale für ein unklares Mandat sind – und warum Empowerment
(Antworten dürfen) ohne Befähigung (Antworten können) scheitern
muss. Jörg ergänzt, warum Teams zuerst einen gemeinsamen
"Zielzustand" brauchen, den alle emotional teilen , und gibt den
entscheidenden Rat: Fragen Sie Ihren Vorgesetzten "Definiere meinen
Erfolg" und sichern Sie das Ergebnis mit einem "Readback". Diese
Episode zeigt, warum starke Performance (und Zufriedenheit) damit
beginnt, die eigene Rolle und das Mandat glasklar zu definieren.
Für alle, die sich oft unsicher fühlen, ob sie das Richtige tun –
und wissen wollen, wie man Klarheit für sich und das Team aktiv
einfordert. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt
entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen
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28.10.2025
26 Minuten
Warum fällt es uns so schwer, an das Gelingen zu glauben – und so
leicht, an den Misserfolg? In dieser Episode sprechen Jens Alsleben
und Jörg Weidenfeld über den Glauben an das Machbare – und darüber,
wie viel Führung tatsächlich mit Zuversicht zu tun hat. Sie zeigen,
warum jede große Veränderung damit beginnt, dass jemand überzeugt
ist: Es kann klappen. Ausgehend von Jens’ Erfahrung bei den Navy
Seals und Jörgs Sanierungspraxis geht es um die psychologische
Kraft, die entsteht, wenn Führungskräfte Erfolg nicht nur planen,
sondern innerlich vorwegnehmen. Die beiden sprechen über die
„Ausweitung der Glaubensgrenzen“, über Vertrauen als Leihgabe
(„Glaubensleasing“) und über den Moment, in dem sich Teams erstmals
wieder zutrauen, dass Transformation gelingen kann. Dabei wird
klar: Machbarkeit ist keine Frage von Ressourcen, sondern von
Haltung. Jens erzählt, wie ein Schneesturm auf dem Jakobsweg zum
Sinnbild für Führung auf Sicht wurde – Schritt für Schritt, Meter
für Meter. Jörg ergänzt, warum Schuldzuweisungen in Unternehmen den
Glauben lähmen – und wie Absolution, Zuversicht und kleine Erfolge
eine ganze Organisation in Bewegung setzen können. Diese Episode
zeigt, warum starke Führung damit beginnt, an den Erfolg zu
glauben, bevor er sichtbar wird. Für alle, die gerade mitten im
Nebel stehen – und wissen wollen, wie man den nächsten Schritt
trotzdem geht. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt
entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen
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https://www.starkimsturm.com Quellen: Bandura, A.
(1997). Self-efficacy: The exercise of control. W H
Freeman/Times Books/ Henry Holt & Co. Seligman, M. E. P.
(1998). Learned optimism. New York: Pocket Books. Rotter, J. B.
(1966). Generalized expectancies for internal versus external
control of reinforcement. Psychological Monographs: General
and Applied, 80(1), 1–28. https://doi.org/10.1037/h0092976
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14.10.2025
25 Minuten
Warum glauben wir, dass Erfolg weh tun muss? Warum fühlt sich
Leichtigkeit oft falsch an – als hätte man sie sich nicht verdient?
In dieser Episode sprechen Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld über
ein tief verankertes Muster unserer Leistungskultur: die Verbindung
von Leiden und Wert. Sie fragen, warum wir Anerkennung oft erst
dann zulassen, wenn es „hart genug“ war – und wie dieses Denken
unsere Arbeitswelt, unsere Familien und sogar die Erziehung prägt.
Jörg erzählt von der Investmentbanking-Kultur, in der
durchgearbeitete Nächte als Ehrenzeichen galten, während Jens die
psychologische Dynamik dahinter aufdeckt: das Bedürfnis, sich den
Erfolg zu erleiden, um ihn für legitim zu halten. Gemeinsam zeigen
sie, wie dieses Muster beginnt – in Kindheitssätzen wie „Denk dran,
Papa hat hart dafür gearbeitet“ – und wie wir es brechen können. Es
geht um die Kraft der Passion statt des Pflichtgefühls, um den
Unterschied zwischen Mühe und Sinn – und um die befreiende Frage:
Was würdest du tun, wenn du nichts mehr müsstest? Diese Folge ist
ein Weckruf für alle, die merken: Der Preis, den wir zahlen, um „es
uns zu verdienen“, ist oft zu hoch. Und die Entdeckung, dass Erfolg
sich leicht anfühlen darf, ist kein Zufall – sondern Reife. Bis zum
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30.09.2025
28 Minuten
Es klingt paradox: Gerade in stürmischen Zeiten fällt es uns am
schwersten, Hilfe zuzulassen. Woher kommt das Muster? In dieser
Episode sprechen Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld über ein Muster,
das viele Unternehmen in die Schieflage bringt: die Angst, sich
verletzlich zu zeigen. Sie schildern Fälle, in denen Abteilungen
lieber Informationen zurückhalten, als gemeinsam bessere Ergebnisse
zu erzielen – und erklären, warum hinter dieser Abwehr oft alte
Prägungen und mangelnde psychologische Sicherheit stecken. Es geht
um die Rolle der Führungskraft als Vorbild, um die Kunst,
Stärkenorientierung wirklich zu leben, und darum, wie Teams wie
eine gute Band funktionieren können: Jeder bringt ein Instrument
ein, und nur gemeinsam entsteht Musik. Jörg berichtet von eigenen
Erfahrungen aus der Restrukturierungspraxis, Jens ergänzt mit
Einblicken in Flow-Forschung, Job Crafting und stärkenbasierte
Führung. Am Ende steht ein klarer Impuls: Hilfe zu bitten ist keine
Schwäche – sondern der Beginn von Wachstum, Vertrauen und
Co-Kreation. Eine Folge für alle, die erleben wollen, wie viel
leichter Arbeit wird, wenn man das „Alles-alleine-machen-müssen“
loslässt – und echte Zusammenarbeit zur Stärke macht. Bis zum
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Agardh, E., & Speklé, E. (2023). Engaging leadership and
psychological safety as resources for work recovery in demanding
times. International Journal of Environmental Research and Public
Health, 20(5), 3985. https://doi.org/10.3390/ijerph20053985
Wouters-Soomers, L., van den Heuvel, T., & Kuijpers, M. (2022).
An individual perspective on psychological safety: The role of
self-compassion and basic need satisfaction. Frontiers in
Psychology, 13, 894063. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2022.894063
Schmidt, K. (2021). Effects of vulnerable leadership behavior on
immersion and psychological safety in followers (Doctoral
dissertation). William James College.
https://doi.org/10.13140/RG.2.2.30078.0544
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Über diesen Podcast
Stark im Sturm – Der Podcast für Führungskräfte Führung bedeutet,
Kurs zu halten – auch wenn die Wellen hochschlagen. Stark im Sturm
ist der Podcast für alle, die in Zeiten von Unsicherheit,
Veränderung und Druck nicht nur standhalten, sondern wachsen
wollen. Warum dieser Podcast? Die Geschäftswelt ist ein Dauersturm:
Transformation, Marktumbrüche, Informationsflut. Führungskräfte
stehen dabei im Zentrum – oft zwischen Erwartungen von oben, Teams
unten und Kunden außen. Hier entscheidet sich, wer in Stress
versinkt und wer Gelassenheit und Klarheit bewahrt. Was dich
erwartet - 30 Minuten Klarheit statt Floskel-Gewitter – echte
Führungssituationen, die du kennst. - Impulse, die wirken –
psychologisch fundiert, praxisnah und sofort anwendbar. - Tool-Time
– jedes Gespräch endet mit einem „Action Nugget“, das du direkt im
Alltag einsetzen kannst. Für wen ist dieser Podcast? -
Führungskräfte, die in Change-Prozessen Orientierung geben müssen.
- Manager:innen, die Teams stärken und Konflikte souverän meistern
wollen. - Unternehmer:innen und Selbstständige, die aus Druck
Energie machen. - Alle, die persönliche Krisen als Chance
begreifen. Deine Hosts - Jens Alsleben – Leadership-Visionär &
Storyteller. Er macht komplexe Themen greifbar und zeigt, wie
innere Stärke Führung verändert. - Jörg Weidenfeld –
Unternehmerischer Krisencoach & Stratege. Er navigiert
Organisationen seit über 25 Jahren durch Transformation,
Turnarounds und Neuanfänge. Gemeinsam liefern wir dir Klarheit,
Tiefe und Leichtigkeit – damit du auch im Sturm den Kurs hältst.
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