Podcaster
Episoden
03.12.2025
18 Minuten
Was bringt teure Werbung oder ein glänzendes Markenversprechen,
wenn Mitarbeitende gleichzeitig unter Einstellungsstopp,
Sparmaßnahmen oder Unsicherheit leiden? Und warum investieren
erfolgreiche Unternehmen gerade in Krisenzeiten bewusst in ihre
Marke? In der aktuellen Folge von Doppelblick – Employer Branding
sprechen Stefan und Jürgen darüber, weshalb Markenarbeit in
„schlechten Zeiten“ oft der entscheidende Hebel für Wachstum und
Zukunftsfähigkeit ist. Jürgens These: Markenentwicklung ist gerade
in Krisenzeiten essenziell, weil starke Marken Wachstumstreiber
sind. Doch intern wird Markenarbeit häufig mit „Marketing“
verwechselt. Für ihn steht fest: Nur wenn Unternehmen ihren
Mitarbeitenden früh den strategischen Kontext vermitteln – warum
Marke wichtig ist, wie sie Wachstum ermöglicht und wohin die Reise
geht –, entsteht Verständnis. Ohne diese Innenkommunikation kippt
die Stimmung und Maßnahmen wirken unglaubwürdig. Stefans These:
Stefan beobachtet, dass vielen Unternehmen eine positive
Zukunftsvision fehlt. Sie machen Marketing, aber keine echte
Markenführung – und intern fehlen Argumente, warum Markenarbeit
gerade jetzt sinnvoll ist. In der Folge bröckelt die
Glaubwürdigkeit, Corporate Influencer ziehen sich zurück, und
negative Bewertungen prägen das Außenbild. Für ihn gilt: Eine
starke Marke braucht eine starke interne Erzählung – vor allem im
Krisenfall. Jetzt reinhören.
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04.11.2025
19 Minuten
Was bringt ein neues Logo oder ein frisches Design, wenn sich im
Inneren eines Unternehmens nichts verändert? Und wann kann ein
Rebranding tatsächlich der Startschuss für echten Wandel sein? In
der zwölften Folge von Doppelblick – Employer Branding sprechen
Stefan und Jürgen über das Thema Rebranding, am Beispiel der
Punk-Brauerei BrewDog. Jürgens These:Jürgen betont, dass ein
Rebranding allein nichts bewirkt, wenn sich die Unternehmenskultur
nicht verändert. Eine Marke müsse von innen heraus wachsen – durch
die Haltung und das Verhalten der Mitarbeitenden. Nur so bleibe sie
glaubwürdig. Äußere Veränderungen ohne innere Entwicklung seien für
ihn reine Kosmetik. Stefans These:Stefan sieht Rebranding als
Chance für Wandel, wenn es echte interne Veränderungen begleitet.
Ein neues Erscheinungsbild könne helfen, Bewegung und Motivation im
Unternehmen zu erzeugen. Am Ende stimmt er Jürgen zu: Entscheidend
ist, dass die Marke auf innerer Überzeugung basiert. Jetzt
reinhören.
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01.10.2025
20 Minuten
Donald Trump hat Diversity-, Equity- & Inclusion-Programme in
den USA gestoppt – und viele Unternehmen reagieren auffallend
schnell. Doch was bedeutet das für Employer Branding,
Glaubwürdigkeit und langfristigen Erfolg? Stefans These: Viele
Unternehmen zeigen durch ihren Rückzug von DEI-Maßnahmen, dass
diese nie tief in ihrer Markenidentität verankert waren, sondern
eher aus Opportunismus eingeführt wurden. Employer Branding braucht
aber Haltung – auch wenn es unbequem wird. Wer nachgibt,
signalisiert Beliebigkeit und riskiert den Vertrauensverlust bei
den eigenen Mitarbeitenden. Jürgens These: Natürlich ist Haltung
wichtig – aber CEOs bewegen sich in einem Spannungsfeld zwischen
Überzeugung und wirtschaftlicher Realität. Gerade börsennotierte
Unternehmen in den USA stehen unter enormem Druck. Dennoch wäre es
stärker, DEI nicht als „Programm“ darzustellen, sondern als gelebte
Normalität im Unternehmen. Nur so bleibt eine Marke integer und
authentisch. Jetzt reinhören!
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19.08.2025
16 Minuten
In der neuen Folge von Doppelblick Employer Branding nehmen Stefan
und Jürgen eine Grundsatzfrage auseinander, die viele Unternehmen
umtreibt: Brauchen wir wirklich eine separate Arbeitgebermarke,
oder reicht es, sich auf das Unternehmensimage zu stützen? Stefan
findet: Nur wer seine Arbeitgebermarke klar positioniert, kann im
Wettbewerb um die besten Köpfe wirklich punkten. Jürgen kontert: Am
Ende gibt’s nur eine Marke, und die muss für alle Zielgruppen
glaubwürdig und konsistent sein, egal ob Kunde oder Bewerber. Wie
seht ihr das? Muss Employer Branding unabhängig sein oder ist es
immer Teil des „großen Ganzen“? Jetzt reinhören! Doppelblick
Employer Branding gibt’s überall, wo es Podcasts gibt!
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15.07.2025
19 Minuten
In der neuesten Folge von Doppelblick – Employer Branding widmen
sich Jürgen Gietl und Stefan Scheller einem zentralen Erfolgsfaktor
im Employer Branding. Stefan stellt seine persönliche Erfolgsformel
vor: Employer Branding Erfolg = Attraktivität × Sichtbarkeit Jürgen
stimmt der Formel im Prinzip zu, bringt aber eine kritischere
Nuance rein: Sichtbarkeit allein ist nicht automatisch gut, wenn
sie nicht relevant oder glaubwürdig ist. Gemeinsam diskutieren sie,
warum Zielgruppenfokus, Wertepassung (Value Fit) und glaubwürdige
Kommunikation so entscheidend sind – und wie auch kleine und
mittelständische Unternehmen mit begrenztem Budget starke Wirkung
erzielen können.
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Über diesen Podcast
Der erste Podcast, der HR- und Branding-Expertise verbindet: Brand
Management meets HR – Was können wir aus aktuellen Entwicklungen
für das Employer Branding lernen? HR-Experte Stefan Scheller und
Markenexperte Jürgen Gietl bringen regelmäßig aktuelle
Entwicklungen aus dem Personalwesen und der Markenführung mit und
leiten daraus Erkenntnisse für das Employer Branding ab. Ob
Fachkräftemangel vs. Entlassungen, Einsatz von KI, Maßnahmen zur
Steigerung der Attraktivität des Arbeitgebers - auch in ungeliebten
Branchen, Recruiting-Maßnahmen, politische Statements und die
Auswirkungen auf das Arbeitgeberimage (Corporate Political
Responsibilty) oder Home Office-Regeln bzw. Büropflicht ... 1x im
Monat erfahrt ihr von Jürgen und Stefan News aus der Employer
Branding-Welt und welche Erkenntnisse ihr konkret für euch und eure
Arbeit mitnehmen könnt.
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