Podcaster
Episoden
23.12.2025
47 Minuten
Salomé Lischer ist zurück im ADH…WAS?-Podcast.
Nach der letzten Folge haben uns unglaublich viele Nachrichten
erreicht – von Paaren, Singles und Fachpersonen. Viele haben
geschrieben: „Jetzt verstehe ich endlich, was bei uns passiert.“
Genau dort knüpfen wir in diesem zweiten Teil an.
Wir sprechen darüber, was passiert, wenn eine Partnerin
die ADHS-Diagnose nicht akzeptieren kann oder
kleinredet. Was steckt hinter dieser Ablehnung? Wann
hilft Verständnis – und wo braucht es klare Grenzen, damit
Beziehung nicht verletzend wird?
Ein grosses Thema dieser Folge ist ADHS und
Geld. Impulsives Ausgeben, Dopamin durch Kaufen,
fehlender Überblick, Scham und Vermeidung – und wie daraus
schnell Paarkonflikte entstehen. Salomé erklärt, warum Geld so
stark mit Prägung, Angst und Erwachsensein verknüpft ist und
welche Absprachen Paaren wirklich helfen können, ohne in eine
Eltern-Kind-Dynamik zu rutschen.
Wir tauchen auch tief ins Thema Dopamin, Streit und
toxische Intensität ein: Warum kann sich Streit manchmal
fast belebend anfühlen? Woran erkennt man echte Verbindung – und
wann ist Nähe eher dopamingetrieben und langfristig verletzend?
Zum Schluss geht es um ADHS und Beziehungssuche,
um intensives Verlieben, schnelles Abflachen, alte Bindungswunden
– und darum, wie Menschen mit ADHS achtsamer und stabiler in
Beziehungen gehen können. Und weil wir kurz vor Weihnachten sind,
sprechen wir auch darüber, warum Feiertage für viele mit ADHS
besonders herausfordernd sind – und welche eine Frage Paaren
hilft, wieder ins Team zu kommen.
Diese Folge ist ehrlich, tief und gleichzeitig hoffnungsvoll.
ADHS überfordert oft – aber es erklärt so vieles. Und Verständnis
kann Beziehungen nicht nur entlasten, sondern vertiefen.
Hör rein, teile die Folge mit Menschen, die sie brauchen könnten,
und abonnier den Podcast ADH…WAS?
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Hinweis: Dieser Podcast bietet keine medizinischen oder
therapeutischen Ratschläge. Wir sind keine Ärztinnen oder
Therapeutinnen, sondern teilen persönliche Erfahrungen und
praktische Tipps. Bei gesundheitlichen Fragen bitte immer eine
Fachperson konsultieren.
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16.12.2025
1 Stunde 5 Minuten
ADHS ist nicht nur Unruhe.
Es ist auch die Angst, kritisiert zu werden – selbst dann, wenn
niemand etwas sagt.
In dieser besonderen Folge
von ADHwaS treffe ich Beni Huggel.
Die meisten kennen ihn als Fussball-Legende, TV-Experten und
ehemaligen Nationalspieler. In diesem Gespräch lernst du ihn
anders kennen: als Vater eines Sohnes mit ADHS, als Mensch mit
feinen Antennen, und als jemand, der offen über Zweifel, Schmerz
und Wachstum spricht.
Wir sprechen über
Sport als Regulation und Zufluchtsort
ADHS ohne Diagnose – aber mit Erfahrung
Rejection Sensitive Dysphoria (RSD) und den Schmerz von Kritik
Flow vs. Hyperfokus – und warum Bewegung so viel mehr ist als
Training
Vatersein zwischen Lösungsdruck, Ohnmacht und echter Verbindung
Struktur als Rettung – und manchmal als Gefängnis
Warum Scheitern, Verletzlichkeit und Nicht-perfekt-Sein zutiefst
menschlich sind
Beni teilt sehr persönliche Geschichten aus seiner Kindheit, aus
dem Spitzensport und aus dem Familienalltag. Er spricht darüber,
wie ihn Kritik geprägt hat, warum ihn gewisse Sätze bis heute
begleiten – und was ihm geholfen hat, einen neuen Blick auf sich
selbst zu entwickeln.
Diese Folge ist für
– Eltern von Kindern mit ADHS
– Erwachsene, die sich in Sensitivität und Kritikangst
wiedererkennen
– Sportler*innen vor, während oder nach der Karriere
– und für alle, die verstehen wollen, wie viel Kraft in Bewegung,
Flow und echter Akzeptanz steckt
Hör rein – diese Folge bleibt.
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09.12.2025
42 Minuten
ADHS bei Frauen ist oft unsichtbar – bis alles zu viel wird.
In dieser Folge spreche ich mit Tanja Bugmann,
einer kreativen Powerfrau, Köchin, Stoffwechsel-Nerd und
ehemaligen Geschäftsführerin, über die Seite, die man von ihr
nicht auf den ersten Blick sieht.
Wir reden darüber:
warum Tanja nach aussen stark wirkt und sich innen oft
„klein“ fühlt
wie People Pleasing, Perfektionismus und RSD
(Rejection Sensitive Dysphoria) ihr Selbstbewusstsein prägen
wie sich ADHS in den Wechseljahren verstärkt und warum
„einfach zusammenreissen“ keine Option ist
weshalb Kreativität + 1000 Ideen ein
Geschenk und gleichzeitig eine Überforderung sein können
wie Blutzucker, Stoffwechsel & Ernährung
ADHS-Symptome beeinflussen – und warum Pasta & Zucker oft
unsere innere Unruhe füttern
welche einfachen Ernährungs-Ansätze helfen können, den Alltag
ruhiger, klarer und stabiler zu erleben
Am Ende geht es um genau das:
laut sein dürfen, sensibel sein dürfen, chaotisch sein dürfen –
und sich trotzdem nicht mehr dauernd entschuldigen zu müssen.
Eine Folge für alle Frauen (und natürlich auch Männer), die sich
oft „zu viel“ oder „nie genug“ fühlen.
Wenn dich die Folge berührt hat, abonniere den Podcast,
lass uns eine Bewertung da und teil die Episode mit Menschen,
denen sie gut tun könnte. ️
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02.12.2025
43 Minuten
ADHS sitzt in vielen Beziehungen wie ein unsichtbarer Dritter mit
am Tisch – und niemand nennt ihn beim Namen. In dieser Folge
spreche ich mit Salomé Lischer, psychologischer
Beraterin für Paare & Familien und selbst neurodivergent. Sie
teilt ehrlich ihre eigene Geschichte: jahrzehntelanges Masking,
funktionieren, zusammenbrechen nach der Geburt ihres Sohnes – und
wie sie dadurch begonnen hat, Beziehungen mit ADHS ganz neu zu
verstehen.
Wir reden darüber, wie Leidenschaft, Intensität und
Missverständnisse in ADHS-Beziehungen Hand in Hand
gehen: Streit als Dopamin-Kick, Schweigen als Schutzstrategie,
Überforderung im Alltag, die klassische
Eltern-Kind-Dynamik, wenn der neurotypische
Partner „alles managt“ und der ADHS-Partner in Scham und Rückzug
rutscht. Salomé erklärt, warum Sätze wie „Du bist zu viel“ sich
tief einbrennen, wie Rejection Sensitive Dysphoria
(RSD) körperlich weh tut und wieso in Konflikten oft
nicht die Erwachsenen streiten – sondern zwei verletzte innere
Kinder.
Du erfährst, wie Salomé mit Paaren arbeitet: am Boden sitzen, mit
Symbolen spielen, Biografien aufstellen, innere Kinder sehen –
statt nur auf dem Sofa zu reden. Wir sprechen darüber, wie Paare
ADHS externalisieren („wir zwei gegen das ADHS,
nicht gegeneinander“), warum es so heilsam ist, ADHS endlich beim
Namen zu nennen, und weshalb echte Veränderung damit beginnt,
dass du dich selbst ernst nimmst – mit all deinen Wunden,
Sehnsüchten und Grenzen. Am Schluss bleibt vor allem eins:
Hoffnung. ADHS überfordert oft – aber erklärt so
vieles. Und Paare können unglaublich viel gewinnen, wenn sie
verstehen, was da wirklich passiert.
Wenn du dich in dieser Folge wiedererkennst: Du bist nicht
allein.
Hör rein, abonniere den Podcast „ADH…WAS?“ und teile die
Folge mit Menschen, für die sie wichtig sein könnte.
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25.11.2025
40 Minuten
Was passiert, wenn ein ADHS-Gehirn im Klassenzimmer scheitert –
aber im Studio komplett aufblüht?
In dieser Folge spreche ich mit Dario Dimetto,
besser bekannt als Luk3ba – dem Producer, der
das neue Intro und Outro von diesem Podcast
gebaut hat und schon Beats für Rapper in den USA, Afrika und dem
deutschsprachigen Raum produziert.
Dario erzählt offen, wie schwer sich Schule für ihn angefühlt
hat, warum er FMS und Gymi abgebrochen hat und
wieso er heute mit 23 seine Lehre als
Mediamatiker durchzieht – nicht, weil das System so
freundlich zu ADHS ist, sondern weil er sich selbst etwas
beweisen will. Wir sprechen darüber:
wie es ist, wenn Lernen nie wirklich gelernt wurde
warum Prokrastination, volle Inbox und 100+
ungelesene Chats kein Charakterfehler sind
wie er im Studio in den Flow rutscht und
alles andere vergisst – sogar das Essen
weshalb ADHS für ihn keine Behinderung, sondern eine
Superkraft ist
und wie es sich anfühlt, als „kleiner Producer aus der
Schweiz“ plötzlich auf Beats mit US-Rappern zu landen
Wenn du selbst ADHS hast, ein Kind mit ADHS begleitest oder
einfach spürst, dass du „irgendwie anders“ tickst, wird dich
diese Folge gleichzeitig trösten, pushen und
inspirieren. Dario zeigt, wie viel passieren kann, wenn
ein junger Mensch seine Leidenschaft findet – und dranbleibt,
auch wenn das System nicht für ihn gebaut ist.
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Über diesen Podcast
Wir sprechen darüber, was ADHS wirklich ist, wie es den Alltag
beeinflusst und ob es eine Stärke sein kann oder einfach nur purer
Wahnsinn. Wir reden über ADHS-Medikamente bei Kindern und
Erwachsenen, über Hochsensibilität und darüber, wie sich die
Symptome bei Männern und Frauen unterschiedlich äußern können. Und
ja, es wird auch um Ernährung gehen. Ach ja, beinahe hätte ich’s
vergessen: Wir werden auch tolle Gäste einladen! Ich verspreche
euch, es wird chaotisch, ehrlich und lustig. Wenn ihr Lust auf mehr
habt, dann hört doch einfach mal rein und folgt uns.
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