Podcaster
Episoden
23.12.2023
1 Stunde 6 Minuten
DIE LETZTE FOLGE VOR DER WINTERPAUSE! Wir wünschen euch schöne
Weihnachten und einen guten Rutsch! Und nun viel Freude mit den
verrückten Geschichten, die der sympathische Thriller-Autor Arno
Strobel auf seinen Lesereisen erlebt hat.
"Geboren bin ich am 18.08.1962 in Saarlouis, der "heimlichen
Hauptstadt des Saarlandes". Die "normalen" Stationen habe ich,
wie es bei mir üblich ist, nicht in der "normalen" Reihenfolge
absolviert.
Erst kam (Haupt-)Schule und Ausbildung in einem handwerklichen
Beruf, dann Bundeswehr und zwei Jahre Berufserfahrung und erst
dann Mittlere Reife, Abi und schließlich ein Studium im FB
Versorgungstechnik.
Fertig? Oh nein!! Denn jetzt merkte ich, dass ich eigentlich ein
Faible für den IT-Bereich habe. Also weiter im Text.
Studiumaufbau IT, Programmieren und Netztwerktechnik, dann
selbständig im Bereich IT-Unternehmensberatung. Ah, nun also am
Ziel ...!? Na ja, fast! Der letzte Schritt meines beruflichen
Werdeganges in Richtung IT war schließlich der zu einer großen
deutschen Bank in Luxembourg, wo ich seitdem bis Anfang Februar
2014 im IT-Bereich tätig war.
Ich habe drei Kinder und lebe mit meiner Partnerin in einem
gemütlichen Häuschen in der Nähe von Deutschlands ältester Stadt
Trier." (Quelle: Webseite Arno Strobel)
Webseite von Arno Strobel
Instagram von Arno Strobel
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16.12.2023
59 Minuten
In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr,
welche verrückten Erlebnisse die Kinderbuch-Autorin Alice
Pantermüller (u.a. "Mein Lotta Leben, Linni von Links") während
ihrer Lesereisen hatte.
"Ach ja, wir haben alle mal klein angefangen. Ich persönlich
habe am 9. Juli 1968 in Flensburg angefangen, klein zu sein. Aber
schon zwei Jahre später war ich dann dazu in der Lage, mir ganz
allein einen Gummihandschuh über den Fuß zu ziehen. Da ich mich
im selben Tempo weiterentwickelte, habe ich bereits vier Jahre
später die ersten Geschichten verfasst. In der Grundschule wollte
ich dann "Buchschreiberin" oder Lehrerin werden. Ich habe ganze
Schulhefte gefüllt und mich trotzdem nach dem Abitur für das
Lehramt entschieden. Offensichtlich war die Auswahl zu groß, um
gleich die richtige Entscheidung zu treffen. 1994/1995 war
ich ein Jahr als deutsche Fremdsprachenassistentin in Schottland.
Anschließend bin ich auch noch Buchhändlerin geworden. Und dann
... dann wurde mein Sohn Jakob geboren. Und danach auch noch mein
Sohn Simon. Zwischendurch bin ich in die Lüneburger Heide gezogen
und zu guter Letzt habe ich auch noch geheiratet. Und zwar meinen
Mann.
Mittlerweile sind mir meine Jungs längst über den Kopf
gewachsen und lassen mir immer mehr Freiraum. Und das ist gut so.
Denn nun kann ich mich mit vollem Elan auf das stürzen,
was mich schon mein ganzes Leben lang begleitet
hat: Das Schreiben!" (Quelle: Webseite Alice
Pantermüller)
Die Webseite von Alice Pantermüller
Instagram-Account von Alice Pantermüller
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09.12.2023
1 Stunde 33 Minuten
Jeden Sonntag eine neue Folge! +++ In dieser
Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche
verrückten Erlebnisse der Krimi-Autor Daniel Holbe während seiner
Lesereisen hatte.
"Ich bin wohl so ziemlich genau das, was man heute mit dem
Qualitätssiegel "Dorfkind" bezeichnet: Aufgewachsen als Sproß
einer hessisch-ostpreußisch-sudetendeutschen Familie inmitten der
schönen Wetterau, blicke ich auf eine wohlbehütete Kindheit
zurück. Je älter ich wurde, desto größer auch der Radius, in dem
ich mich bewegte. Und so kam ich natürlich in Berührung mit jener
faszinierenden und zugleich - für ein Dorfkind - etwas
befremdlichen Großstadt, nämlich Frankfurt. Jener Metropole, die
bei genauem Hinsehen auch nicht viel mehr ist, als eine Art
Zusammenschluß von Dörfern. Nur eben mit Skyline. Viele Jahre
verbrachte ich in unmittelbarer Nähe Frankfurts und ich darf
durchaus behaupten, einen engen Bezug zur Stadt zu haben. Und das
nicht nur, weil mein Fußballverein dort kickt ;-)
Ungefähr genau so lange träumte ich davon, einmal im Hohen
Vogelsberg zu leben und diesen Traum haben meine Familie und ich
uns unlängst erfüllt. Der enge Bezug zur "Hauptstadt des
Verbrechens" bleibt bestehen, auch wenn ich Frankfurt
bescheinigen darf, dass es in Sachen Mord und Totschlag bei
weitem nicht so düster ist, wie es in meinen Krimis den Anschein
erweckt!
Damit kommen wir direkt zum Thema, denn ich vermute ja, Sie sind
über meine Bücher auf diese Seite gestoßen. Die Sache mit dem
Schreiben begann für mich nach der Grundschule. Eine der
leidvollsten Erinnerungen ist mir ein Diktat, bei dem ich den
Anschluss verlor und die Lücken nach eigenem Ermessen füllen
musste. Es endete mit einer 5, die halbe Klasse fiel durch, die
Arbeit wurde wiederholt. Damit war die Welt wieder rund, denn
Deutsch war doch bis dahin eines meiner liebsten Fächer. Ganz im
Gegensatz zu mathematischen und physikalischen Gesetzen… na,
lassen wir das. Ich produzierte allerlei Comics in Schulheften,
dann folgten erste Gehversuche mit Kurzgeschichten und mit elf
Jahren verfasste ich ein recht düsteres Gedicht in unserer
Tageszeitung über die Folgen der Umweltverschmutzung. Ja, ich bin
in den Achtzigern aufgewachsen. Da machte man sich als Kind eine
Menge Sorgen über sauren Regen, das Artensterben und verstrahlte
Pilze.
Mit dem Schreiben war für mich dann erst einmal Schluss und auch
den Gedanken, später einmal Journalist zu werden, verwarf ich
noch während der Schulzeit. Ich verließ das Gymnasium ohne
Abitur, machte eine Ausbildung zum Kälte- und Klimafachmann,
jobbte in einer Videothek und wurde ausgerechnet vom Zivildienst
in einem Kinderheim auf völlig andere Wege geleitet. Es folgte
die Ausbildung zum Erzieher und ich studierte Sozialarbeit.
Parallel dazu arbeitete ich viele Jahre im diesem Bereich. Immer
am Puls der Menschen, immer dort, wo Abgründe und Schicksale
aufeinandertreffen.
Und dann endlich schloss sich der Kreis. Denn der immer wieder
aufkeimende Wunsch, „irgendwann einmal“ ein eigenes Buch zu
schreiben sollte sich im neuen Jahrtausend endlich erfüllen.
Inspiriert unter anderem von Dan Brown, veröffentlichte ich mit
Die Petrusmünze mein Debüt und zwei Jahre später entschloss ich
mich, angeregt unter anderem von Andreas Franz, etwas in Richtung
Krimi zu wagen. Ein Krimi, der natürlich in meiner Heimat, in
Hessen spielt. Dass Droemer Knaur mir zutraute, das literarische
Erbe von Andreas Franz zu übernehmen, erwies sich als wegweisende
Fügung.
Ein halbes Jahr später erschien Todesmelodie. Und seitdem arbeite
ich hauptberuflich als Krimi-Autor."
(Quelle: Webseite Daniel Holbe)
Foto: Gaby Gerster/Feinkorn
Webseite von Daniel Holbe
Instagram von Daniel Holbe
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02.12.2023
56 Minuten
Jeden Sonntag eine neue Folge! +++ In dieser
Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr, welche
verrückten Erlebnisse der Schriftsteller und Drehbuch-Autor
Andreas Izquierdo während seiner Lesereisen hatte.
Andreas Izquierdo, geboren 1968, Sohn einer spanischen
Krankenschwester und eines deutschen Ingenieurs, ist
Schriftsteller und Drehbuchautor. Er veröffentlichte u. a. den
Roman "König von Albanien" (2007), der mit dem Sir-
Walter-Scott-Preis für den besten historischen Roman des Jahres
ausgezeichnet wurde, sowie den Roman "Apocalypsia" (2010), der
den Lovelybooks-Leserpreis in Silber für das beste Buch 2010
erhielt und zum Buch des Jahres bei Vorablesen.de gewählt wurde.
"Romeo & Romy" erhielt 2018 den Kammweg Literaturpreis.
"Schatten der Welt" erhielt 2021 den bronzenen Homer für den
besten historischen Roman des Jahres.
Foto: Niklas Berg
Die offizielle Webseite von Andreas Izquierdo
Die Instagramseite von Andreas Izquierdo
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25.11.2023
1 Stunde 11 Minuten
In dieser Episode von "Meine schlimmste Lesung" erfahrt ihr,
welche verrückten Erlebnisse die Krimi-Autorin Romy Fölck während
ihrer Lesereisen hatte.
"Ich wurde 1974 in der Wein- und Porzellanstadt Meißen geboren,
wuchs in einem kleinen Dorf im Meißner Land auf. Als ich fünfzehn
Jahre alt war, kam die Wende. Aufregende Jahre zwischen Kindheit
und Erwachsenenalter folgten. Nach dem Abitur studierte ich Jura
in Dresden und ging nach meinem Abschluss in die Wirtschaft,
arbeitete zehn Jahre in einem großen Unternehmen in
Leipzig.
Bereits 2006 begann ich, meinen Traum vom Schreiben zu
verwirklichen und nebenberuflich erste Texte zu veröffentlichen.
Der Wunsch, mich irgendwann als Schriftstellerin selbständig zu
machen, wuchs stetig, aber es dauerte noch sechs Jahre, bis ich
den Mut fand, diesen Schritt zu wagen. Oder vielmehr den Sprung
ins kalte Wasser der Selbständigkeit. 2012 kündigte ich meinen
sicheren Job und meine Wohnung in Leipzig und zog nach
Norddeutschland, um mich ganz dem Schreiben zu widmen.
Seit 2014 lebe ich mit meinem Mann in einem gemütlichen Haus in
der Haseldorfer Marsch und schreibe Romane über meine neue
Heimat." (Quelle: Webseite Romy Fölck)
Foto: Kerstin Petermann
Die Instagramseite von Romy Fölck
Offizielle Webseite von Romy Fölck
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Über diesen Podcast
Jeden Sonntag eine neue Folge! +++ Wer ein Buch schreibt, geht
auf Lesereise. Und manchmal kommt es vor, dass die Lesung zu einem
Abenteuer wird. In diesem Podcast hört ihr solche verrückten
Geschichten von Bestsellerautor:innen wie Romy Hausmann, Wulf Dorn,
Frank Goldammer, Ingo Bott, Juma Kliebenstein, Jan Beck, Anne
Nordby, Sven Stricker, Raimon Weber, Linus Geschke und vielen
anderen. Wir sprechen dabei über die schlimmsten oder verrücktesten
Erfahrungen auf Lesereise, aber natürlich auch über Bücher und
warum sie Schriftsteller:innen geworden sind. Herzlich willkommen
zum Podcast "Meine schlimmste Lesung" (Staffel 1). Mein Name ist
Ivar Leon Menger, ich bin Hörspielautor (Monster 1983, Ghostbox)
und Schriftsteller (Als das Böse kam, Angst) und freue mich riesig,
wenn ihr meinen Podcast abonniert, weiterempfehlt und positiv
bewertet. Ich wünsche euch viel Spaß! Mehr über Schriftsteller Ivar
Leon Menger unter www.ivarleonmenger.de Credits: Vielen Dank an die
wunderbare Sprecherin Maria Koschny, die mein Podcast-Intro
eingesprochen hat, sowie an Tommi Schneefuß von Sound of Snow
Berlin, bei dem wir das Intro im Kreuzberger Tonstudio aufnehmen
konnten. Cover-Foto © Ava Menger
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