Podcaster
Episoden
20.03.2024
45 Minuten
In der vierten Folge von Feministories nehmen wir das Thema
Mutter- bzw. Elternschaft aus feministischer Perspektive unter
die Lupe und untersuchen, wie in den 70er und 80er Jahren
innerhalb der west- und ostdeutschen Frauenbewegung darüber
diskutiert wurde. Wir tauchen ein in die Lebensgeschichte von
Monika Jaeckel, die sich als Begleiterin der
Mütterzentrumsbewegung intensiv mit diesem Thema
beschäftigte.
In der Folge werfen wir außerdem einen Blick auf das 1987
veröffentlichte Müttermanifest, warum sich viele Feminist*innen
kritisch dazu positionierten und wie ein Mutterzentrum aus der
Perspektive der reproduktiven Gerechtigkeit heutzutage gestaltet
werden kann. Als Mitglied des Netzwerks Reproduktive
Gerechtigkeit ist Anthea Kyere Expertin zu dem Thema und erzählt,
warum damit mehr gemeint ist als das Recht, sich für oder gegen
das Kinderkriegen zu entscheiden.
Der Nachlass von Monika Jaeckel kam im Januar 2020 über ihre
Witwe Marieke van Geldermalsen ins FFBIZ Archiv und das
Spinnboden Lesbenarchiv. Dabei übernahm der Spinnboden einen Teil
des Nachlasses mit Inhalten insbesondere zu Hochzeit und
Privatleben von Jaeckel. Den Rest des Nachlasses mit einem
Schwerpunkt auf ihrer beruflichen Laufbahn übernahm das FFBIZ.
Hast du Fragen, Anregungen oder Kritik? Kontaktiere uns gerne
unter feministories@ffbiz.de
*** Diese Folge Feministories wurde entwickelt im Rahmen des
Projektes „Erschließungsprojekt Monika Jaeckel“ gefördert vom
Digitalen Deutschen Frauenarchiv ***
Weiterlesen:
- Müttermanifest. Leben mit Kindern - Mütter werden
laut!: https://zwanzigtausendfrauen.at/2011/05/das-muttermanifest-thesenpapier-1987-von-gisela-erler/
- Weitere Infos zu Monika Jaeckel auf der
FFBIZ-Website: https://www.ffbiz.de/aktivitaeten/projekte/erschliessungsprojekt-nachlass-monika-jaeckel
- Und auf der Website der Flying
Lesbians: https://flying-lesbians.de/category/die-musikerinnen/monika-jaeckel/
- Link zur Broschüre „Reproduktive Gerechtigkeit - Eine
Einführung“: https://www.gwi-boell.de/de/2023/08/04/broschuere-reproduktive-gerechtigkeit
Mehr Infos zu unserer Arbeit als Archiv findest du
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08.08.2023
44 Minuten
In Folge 3 von Feministories schauen wir uns das Thema
„Feministische Räume“ mal genauer an. Wir sprechen darüber, wie
es überhaupt zu der Idee kam feministische Räume zu reinen
Frauenräumen zu machen, warum das für viele Feminist*innen so
wichtig war, aber eben auch über die Kritik, die es an solchen
Räumen gab und gibt. Welche Frauenprojekte sind in den 70er und
80er Jahren entstanden und welche Gruppen gründeten sich später,
weil sie sich dort nicht gesehen fühlten? Wir sprechen außerdem
mit Tzoa von Casa Kuà darüber, ob es sichere Räume überhaupt
geben kann und, warum Casa Kuà eigentlich ein ganzes Haus
bräuchte. Außerdem: Ein kleiner Exkurs zum Tomatenwurf.
Hinweis: Der Podcast behandelt in dieser Folge Häusliche Gewalt,
Rassismus, Trans- und Queerfeindlichkeit.
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Das Protokoll vom Plenum des Bundesfrauenkongress in Frankfurt
(Main) 1972 und weitere Quellen findet ihr in dieser
Quellensammlung von Ilse Lenz
Barbara Sichtermann - Viel zu langsam viel erreicht
Zeitzeug*innen-Interview mit Magdalena Kemper (im Archiv
einzusehen)
Essay zum Ersten Frauenhaus im Digitalen Deutschen Frauenarchiv
Essay zu den Sommeruniversitäten im Digitalen Deutschen
Frauenarchiv
Mehr zu Casa Kuà
Mehr Ausschnitte und Kontext zu dem Interview mit Ulrike Busch
Essay zur Proll-Lesbengruppen im Digitalen Deutschen Frauenarchiv
Essay zum Schabbeskreis im Digitalen Deutschen Frauenarchiv
Mehr Ausschnitte und Kontext zu dem Interview mit Gabi Zekina
Das ganze Interview mit Nadja Schallenberg im Meta Katalog
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*** Der Feministories Podcast wird entwickelt im Rahmen von „dive
in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des
Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für
Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR ***
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15.03.2023
49 Minuten
Die zweite Folge Feministories widmet sich feministischen
Perspektiven auf das Thema „Gesundheit“. Wir werfen einen Blick
in die feministische Gesundheitsbewegung der 1970er Jahre und
schauen uns an, warum die Selbstuntersuchung mit dem Spekulum
damals so revolutionär war. Außerdem geht es um die Themen
reproduktive Gerechtigkeit und Abtreibung und um die oft
vergessene Geschichte der feministischen (Psycho-)Therapiekritik
bzw. der feministischen Therapiezentren. Wir reden mit Kadiatou
und Gabi von Space2Grow und Frauenkreise über Rassismus im
Gesundheitswesen und die Arbeit von Space2Grow als
Empowermentprojekt. Außerdem hören wir schonmal kurz in das
Interview mit Tzoa von Casa Kuà rein (mehr davon dann in Folge
3).
Hinweis: Der Podcast behandelt in dieser Folge Häusliche Gewalt,
Rassismus, Trans- und Queerfeindlichkeit.
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Weiterlesen:
- Mehr zu Dagmar Schultz und mehr Ausschnitte aus dem Interview
- Das „Hexengeflüster“ im META-Katalog
- Artikel über das Hexengeflüster Artikel von der Feministischen
Gesundheitsrecherchegruppe
- Frauenkreise
- Space2Grow
- Gabi Zekina im Interview mit dem FFBIZ
- Casa Kuà
- Dossier zum §218 im Digitalen Deutschen Frauenarchiv
- Netzwerk reproduktive Gerechtigkeit
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in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des
Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für
Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR ***
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18.11.2022
45 Minuten
In Folge 1 des Feministories Podcasts geht es um das Thema
(queer)feministische Medien. Zu Gast bei uns im Studio sind Clara
und Isabelle vom queerfeministischen Zine "brav_a". Wir quatschen
über unseren feministischen Medienkonsum, hören in feministische
Radiosendungen aus den 80er Jahren hinein und reden darüber wie
feministischer Streit in Zeitschriften ausgetragen wurde. Clara
und Isabelle klären uns über die aktuelle "In und Out"-Liste auf
auf (Marmelade In oder Out?) und wir reden über das
Arbeiten im Kollektiv als feministische Praxis.
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unter feministories@ffbiz.de
Erwähnten Materialien / Medien:
brav_a
Artikel zur brav_a von Giuseppina Lettieri
Artikel "Hausfrauenlohn?" von Alice Schwarzer
Artikel "Lohn für Hausarbeit - Offener Brief an
Alice"
Die Schwarze Botin
Neues Buch über Die Schwarze Botin
Weibblick
Ypsilon
Afrekete
Radiosendung Dissonanzen inkl. Digitalisate
zum Anhören
Artikel zu feministischen Medien von Vina Yun
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in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des
Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für
Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR ***
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20.10.2022
52 Sekunden
Der Herbst kann kommen, denn unser neuer Podcast für
feministische Geschichte steht vor der Tür!
Feministories bringt die Feminismen von Damals und Heute
zusammen. Wir schauen uns spannende, unterhaltsame und bewegende
Materialien aus der feministischen Geschichte an und suchen nach
dem Roten Faden, der sich durch die Bewegungen zieht. Wovon
können wir lernen und was würden wir heute ganz anders machen?
Dabei lassen wir auch Aktivist*innen von heute, Zeitzeug*innen
und Archivmaterial zu Wort kommen.
Habt ihr Fragen, Anregungen oder Kritik? Kontaktiert uns gerne
unter feministories@ffbiz.de
+++ Folge 1 zum Thema "(Queer)feministische Medien" kommt im
November +++
*** Der Feministories Podcast wird entwickelt im Rahmen von „dive
in. Programm für digitale Interaktionen“ der Kulturstiftung des
Bundes, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für
Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR ***
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Über diesen Podcast
Feministories bringt die Feminismen von Damals und Heute zusammen.
Wir tauchen ab in spannende, unterhaltsame und bewegende
Archiv-Materialien aus der feministischen Geschichte, sprechen mit
Zeugzeug*innen und Aktivist*innen von heute und suchen nach dem
Roten Faden, der sich durch die Bewegungen zieht. Wovon können wir
lernen und was würden wir heute ganz anders machen? Habt ihr
Fragen, Anregungen oder Kritik? Kontaktiert uns gerne unter
feministories@ffbiz.de
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