Die zwei psychologischen Hürden, die jede Veränderung erschweren – und wie Führungskräfte damit umgehen können
Warum Negativitätsdominanz und Verlustaversion Widerstand auslösen
– und was das für Change-Prozesse bedeutet
2 Minuten
Podcast
Podcaster
Damit Veränderung miteinander gelingt. Tipps für Geschäftsführer und Führungskräfte im Change-Prozess.
Beschreibung
vor 19 Stunden
Wenn Menschen mit Veränderungen konfrontiert werden, stoßen sie
fast immer auf zwei tief verankerte psychologische Mechanismen. In
dieser Podcast-Folge erklärt Andreas Zaiß, warum diese Hürden
nichts mit fehlender Veränderungsbereitschaft zu tun haben – und
weshalb sie für Führungskräfte ein entscheidender Erfolgsfaktor im
Change-Management sind. Die erste Hürde ist die
Negativitätsdominanz: Unser Gehirn richtet den Fokus automatisch
stärker auf Risiken, Probleme und mögliche Bedrohungen als auf
Chancen oder positive Nachrichten. Genau deshalb nehmen
Mitarbeitende in Veränderungsprozessen häufig vor allem die
negativen Aspekte wahr – selbst wenn es objektiv mehr positive
gibt. Die zweite Hürde ist die Verlustaversion: Alles, was wir
besitzen – von materiellen Gütern über Status, Gehalt,
Arbeitszeitmodelle, Homeoffice-Regelungen bis hin zu Gewohnheiten
und Teamzugehörigkeit – möchten wir nur ungern wieder hergeben.
Sollen wir etwas „verlieren“, aktiviert das instinktiv Widerstand.
Diese beiden psychologischen Muster zu verstehen, ist für jede
Führungskraft zentral, die Veränderungen erfolgreich gestalten
möchte. Denn erst wenn klar ist, warum Menschen so reagieren,
können Change-Prozesse empathisch, realistisch und wirksam
begleitet werden. Mehr Infos und Angebote von AZ finden Sie unter
https://www.ans-ziel.eu/angebote/veraenderungsprozesse-begleiten/
fast immer auf zwei tief verankerte psychologische Mechanismen. In
dieser Podcast-Folge erklärt Andreas Zaiß, warum diese Hürden
nichts mit fehlender Veränderungsbereitschaft zu tun haben – und
weshalb sie für Führungskräfte ein entscheidender Erfolgsfaktor im
Change-Management sind. Die erste Hürde ist die
Negativitätsdominanz: Unser Gehirn richtet den Fokus automatisch
stärker auf Risiken, Probleme und mögliche Bedrohungen als auf
Chancen oder positive Nachrichten. Genau deshalb nehmen
Mitarbeitende in Veränderungsprozessen häufig vor allem die
negativen Aspekte wahr – selbst wenn es objektiv mehr positive
gibt. Die zweite Hürde ist die Verlustaversion: Alles, was wir
besitzen – von materiellen Gütern über Status, Gehalt,
Arbeitszeitmodelle, Homeoffice-Regelungen bis hin zu Gewohnheiten
und Teamzugehörigkeit – möchten wir nur ungern wieder hergeben.
Sollen wir etwas „verlieren“, aktiviert das instinktiv Widerstand.
Diese beiden psychologischen Muster zu verstehen, ist für jede
Führungskraft zentral, die Veränderungen erfolgreich gestalten
möchte. Denn erst wenn klar ist, warum Menschen so reagieren,
können Change-Prozesse empathisch, realistisch und wirksam
begleitet werden. Mehr Infos und Angebote von AZ finden Sie unter
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