Die Nacht, in der der Schnee stehen blieb
23 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Tag
Eine Erklärbär-Gute-Nacht-Geschichte über Stille, Zeit und das
Recht auf Pause Manchmal gibt es Nächte, die sich nicht wie eine
Geschichte anfühlen, sondern wie ein Atemzug. „Die Nacht, in der
der Schnee stehen blieb“ ist genau so eine Nacht. In dieser
Geschichte fällt Schnee – und doch fällt er nicht. Die Flocken
bleiben in der Luft stehen, als hätte die Zeit beschlossen, für
einen Moment nicht weiterzugehen. Kein Wind, kein Drängen, kein
„gleich noch“. Stattdessen breitet sich etwas aus, das wir oft
vermissen: echte Stille. Wenn der Winter langsamer wird Auf einer
ruhigen Waldlichtung bemerken die Tiere als Erste, dass etwas
anders ist. Finn der Waschbär, Nala die Eule, Bruno der Dachs, Mira
das Reh und die kleine Maus Pina spüren es sofort: Diese Nacht
bringt keine Gefahr. Sie lädt ein. Nicht zum Handeln. Nicht zum
Planen. Sondern zum Dableiben. Der Schnee hängt im Himmel wie
festgehaltene Gedanken. Und während niemand genau weiß, warum das
geschieht, merken alle sehr schnell: Man muss es nicht verstehen,
um sich darin wohlzufühlen. Erinnerungen an laute Winter In der
ungewohnten Ruhe kommen Erinnerungen hoch. Winter, die zwar kalt
waren, aber nie wirklich still. Zeiten, in denen selbst der Schnee
nur Kulisse war, während im Inneren alles weiterlief. Vorräte,
Wege, Aufgaben, Sorgen. Immer bereit, immer wach, immer einen
Schritt voraus. Die Tiere sprechen darüber – nicht klagend, nicht
schwer, sondern ehrlich. Sie merken, dass nicht der Winter das
Anstrengende war, sondern das Tempo, mit dem sie ihn durchquert
haben. Und dass man manchmal so sehr damit beschäftigt ist, alles
richtig zu machen, dass man den Moment verpasst, in dem eigentlich
nichts falsch ist. Die Erkenntnis: Nichts tun ist auch etwas Der
Kern dieser Geschichte liegt genau hier. In dem Moment, in dem Finn
ausspricht, was viele fühlen: „Ich weiß gerade nicht, was ich
machen soll.“ Und zum ersten Mal ist das kein Problem. Die Tiere
erkennen, dass Stillstand kein Fehler ist. Dass Pausen nicht immer
Vorbereitung sind. Manchmal sind sie einfach das Ziel. Ein Ort, an
dem man nichts leisten muss, um dazuzugehören. Der Schnee beginnt
sich langsam wieder zu bewegen. Nicht hastig, nicht plötzlich. Er
fällt nicht, er kommt an. Und mit ihm kehrt die Zeit zurück –
verändert, weicher, freundlicher. Ein Atemholen vor Weihnachten
Diese Geschichte ist bewusst leise erzählt. Sie will nichts
erklären und niemanden belehren. Sie lädt ein, selbst langsamer zu
werden. Gerade in der Vorweihnachtszeit, wenn selbst schöne Dinge
schnell zu viel werden können, wirkt sie wie ein gemeinsames
Innehalten. Für Kinder ist sie ein sanfter Übergang vom aufregenden
Tag in die Nacht. Für Eltern ein stilles Erinnern daran, dass Ruhe
nicht verdient werden muss. Für alle ein kleines Zeichen, dass man
nicht immer weiterlaufen muss, um anzukommen. Eine Pause, die
dazugehört So wie der Schnee in dieser Nacht kurz stillsteht, macht
auch der Erklärbär eine Pause. Nach dieser Geschichte wird es für
eine Weile ruhig. Die nächste Gute-Nacht-Geschichte erscheint ab
dem 6. Januar 2026. Bis dahin dürfen diese Worte nachklingen. Immer
wieder gehört werden. Vielleicht an Abenden, an denen alles zu laut
war. Oder an Nächten, in denen man sich wünscht, die Zeit würde
kurz warten. Manchmal tut sie das ja. Ganz leise. Wie Schnee, der
einen Moment lang stehen bleibt.
Recht auf Pause Manchmal gibt es Nächte, die sich nicht wie eine
Geschichte anfühlen, sondern wie ein Atemzug. „Die Nacht, in der
der Schnee stehen blieb“ ist genau so eine Nacht. In dieser
Geschichte fällt Schnee – und doch fällt er nicht. Die Flocken
bleiben in der Luft stehen, als hätte die Zeit beschlossen, für
einen Moment nicht weiterzugehen. Kein Wind, kein Drängen, kein
„gleich noch“. Stattdessen breitet sich etwas aus, das wir oft
vermissen: echte Stille. Wenn der Winter langsamer wird Auf einer
ruhigen Waldlichtung bemerken die Tiere als Erste, dass etwas
anders ist. Finn der Waschbär, Nala die Eule, Bruno der Dachs, Mira
das Reh und die kleine Maus Pina spüren es sofort: Diese Nacht
bringt keine Gefahr. Sie lädt ein. Nicht zum Handeln. Nicht zum
Planen. Sondern zum Dableiben. Der Schnee hängt im Himmel wie
festgehaltene Gedanken. Und während niemand genau weiß, warum das
geschieht, merken alle sehr schnell: Man muss es nicht verstehen,
um sich darin wohlzufühlen. Erinnerungen an laute Winter In der
ungewohnten Ruhe kommen Erinnerungen hoch. Winter, die zwar kalt
waren, aber nie wirklich still. Zeiten, in denen selbst der Schnee
nur Kulisse war, während im Inneren alles weiterlief. Vorräte,
Wege, Aufgaben, Sorgen. Immer bereit, immer wach, immer einen
Schritt voraus. Die Tiere sprechen darüber – nicht klagend, nicht
schwer, sondern ehrlich. Sie merken, dass nicht der Winter das
Anstrengende war, sondern das Tempo, mit dem sie ihn durchquert
haben. Und dass man manchmal so sehr damit beschäftigt ist, alles
richtig zu machen, dass man den Moment verpasst, in dem eigentlich
nichts falsch ist. Die Erkenntnis: Nichts tun ist auch etwas Der
Kern dieser Geschichte liegt genau hier. In dem Moment, in dem Finn
ausspricht, was viele fühlen: „Ich weiß gerade nicht, was ich
machen soll.“ Und zum ersten Mal ist das kein Problem. Die Tiere
erkennen, dass Stillstand kein Fehler ist. Dass Pausen nicht immer
Vorbereitung sind. Manchmal sind sie einfach das Ziel. Ein Ort, an
dem man nichts leisten muss, um dazuzugehören. Der Schnee beginnt
sich langsam wieder zu bewegen. Nicht hastig, nicht plötzlich. Er
fällt nicht, er kommt an. Und mit ihm kehrt die Zeit zurück –
verändert, weicher, freundlicher. Ein Atemholen vor Weihnachten
Diese Geschichte ist bewusst leise erzählt. Sie will nichts
erklären und niemanden belehren. Sie lädt ein, selbst langsamer zu
werden. Gerade in der Vorweihnachtszeit, wenn selbst schöne Dinge
schnell zu viel werden können, wirkt sie wie ein gemeinsames
Innehalten. Für Kinder ist sie ein sanfter Übergang vom aufregenden
Tag in die Nacht. Für Eltern ein stilles Erinnern daran, dass Ruhe
nicht verdient werden muss. Für alle ein kleines Zeichen, dass man
nicht immer weiterlaufen muss, um anzukommen. Eine Pause, die
dazugehört So wie der Schnee in dieser Nacht kurz stillsteht, macht
auch der Erklärbär eine Pause. Nach dieser Geschichte wird es für
eine Weile ruhig. Die nächste Gute-Nacht-Geschichte erscheint ab
dem 6. Januar 2026. Bis dahin dürfen diese Worte nachklingen. Immer
wieder gehört werden. Vielleicht an Abenden, an denen alles zu laut
war. Oder an Nächten, in denen man sich wünscht, die Zeit würde
kurz warten. Manchmal tut sie das ja. Ganz leise. Wie Schnee, der
einen Moment lang stehen bleibt.
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