Warum König Ludwig II. ein „armer Teufel“ war
Weihnachten am königlich bayerischen Hof
1 Stunde 15 Minuten
Podcast
Podcaster
Ein History-Podcast der Mediengruppe Bayern
Beschreibung
vor 1 Tag
In der Weihnachtsfolge des Podcasts Ein Bayer und ein Halber –
Historische Zeitreisen mit Dr. Richard Loibl wird das Bild von
Ludwig II. als „Kitschkönig“ auf die Probe gestellt. Denn für Dr.
Richard Loibl war König Ludwig II. viel mehr als ein hoffnungsloser
Romantiker und Träumer. Aber warum fasziniert er die Menschen bis
heute wie kein anderer bayerischer Monarch? Weihnachten ist das
Fest der Liebe, aber mal ehrlich: Es ist auch die Zeit fürs
Kitschige. Und wer ist der Kitschkönig schlechthin? Ludwig II. Den
Eindruck hat jedenfalls der MGB-Redakteur und Halbbayer Johannes
Munzinger. Er kennt den „Kini“ so, wie ihn alle Welt kennt: Als
Fantasten, als Wagner-Fanboy und als weltfremden Spinner, der sich
reale Luftschlösser in die Gegend bauen ließ, um in ihnen der
Realität zu entfliehen. Gemeinsam reisen die Anderthalb Bayern in
dieser Sonderfolgefolge durch das Leben eines zerrissenen Menschen,
der überall zwischen Extremen lebte. Ein Schönling, der von seinen
Untertanen bewundert und angehimmelt werden wollte, deren Blick
aber nicht ertrug. Ein Herrscher, der alle Macht wollte, aber mit
dem Regieren gar nichts am Hut hatte. Ein aus der Zeit Gefallener,
der zur Erfüllung seines Traums vom Mittelalter die modernste
Technologie der Zeit förderte. Ein tiefgläubiger Christ und Mensch
seiner Zeit, der damit zurechtkommen musste, dass er König von
Gottes Gnaden und zugleich homosexuell war. Ein begabter Visionär,
der mehr das Zeug zum Aktionskünstler als zum Monarchen hatte. Ein
Märchenkönig, der mit der Wirklichkeit, in die er geworfen wurde,
wenig anfangen konnte. Kurzum, in den Worten Dr. Loibls: „Im Grunde
war er ein armer Teufel.“ Und dann fand er auch noch ein tragisches
Ende. Ist er gar ermordet worden? Was ist wirklich geschehen am
Starnberger See an jenem 13. Juni 1886? Was steckte hinter der
Intrige, an deren Ende die Absetzung des Königs und kurz danach
sein Tod stand? Und warum fasziniert er die Menschen bis heute wie
kein anderer bayerischer Monarch? Antworten darauf gibt es im
Podcast.
Historische Zeitreisen mit Dr. Richard Loibl wird das Bild von
Ludwig II. als „Kitschkönig“ auf die Probe gestellt. Denn für Dr.
Richard Loibl war König Ludwig II. viel mehr als ein hoffnungsloser
Romantiker und Träumer. Aber warum fasziniert er die Menschen bis
heute wie kein anderer bayerischer Monarch? Weihnachten ist das
Fest der Liebe, aber mal ehrlich: Es ist auch die Zeit fürs
Kitschige. Und wer ist der Kitschkönig schlechthin? Ludwig II. Den
Eindruck hat jedenfalls der MGB-Redakteur und Halbbayer Johannes
Munzinger. Er kennt den „Kini“ so, wie ihn alle Welt kennt: Als
Fantasten, als Wagner-Fanboy und als weltfremden Spinner, der sich
reale Luftschlösser in die Gegend bauen ließ, um in ihnen der
Realität zu entfliehen. Gemeinsam reisen die Anderthalb Bayern in
dieser Sonderfolgefolge durch das Leben eines zerrissenen Menschen,
der überall zwischen Extremen lebte. Ein Schönling, der von seinen
Untertanen bewundert und angehimmelt werden wollte, deren Blick
aber nicht ertrug. Ein Herrscher, der alle Macht wollte, aber mit
dem Regieren gar nichts am Hut hatte. Ein aus der Zeit Gefallener,
der zur Erfüllung seines Traums vom Mittelalter die modernste
Technologie der Zeit förderte. Ein tiefgläubiger Christ und Mensch
seiner Zeit, der damit zurechtkommen musste, dass er König von
Gottes Gnaden und zugleich homosexuell war. Ein begabter Visionär,
der mehr das Zeug zum Aktionskünstler als zum Monarchen hatte. Ein
Märchenkönig, der mit der Wirklichkeit, in die er geworfen wurde,
wenig anfangen konnte. Kurzum, in den Worten Dr. Loibls: „Im Grunde
war er ein armer Teufel.“ Und dann fand er auch noch ein tragisches
Ende. Ist er gar ermordet worden? Was ist wirklich geschehen am
Starnberger See an jenem 13. Juni 1886? Was steckte hinter der
Intrige, an deren Ende die Absetzung des Königs und kurz danach
sein Tod stand? Und warum fasziniert er die Menschen bis heute wie
kein anderer bayerischer Monarch? Antworten darauf gibt es im
Podcast.
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