Wer versteht die neue Weltunordnung?
Die Zeit ist aus den Fugen. Trumps USA wenden sich von Europa ab.
Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine geht ins vierte Jahr. Wie
lässt sich unsere neue, unheimliche Gegenwart auf den Begriff
bringen? Gespräch mit dem Historiker Karl Schlögel über de ...
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Beschreibung
vor 19 Stunden
Die Zeit ist aus den Fugen. Trumps USA wenden sich von Europa ab.
Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine geht ins vierte Jahr. Wie
lässt sich unsere neue, unheimliche Gegenwart auf den Begriff
bringen? Gespräch mit dem Historiker Karl Schlögel über den Beginn
einer neuen weltgeschichtlichen Epoche. Nichts schwieriger als zu
sagen, was die eigene Gegenwart ausmacht. Auch der mehrfach
preisgekrönte Historiker und Russland-Experte Karl Schlögel gesteht
offen, noch auf der Suche nach den richtigen Begriffen für unsere
Jetztzeit zu sein. Eine Zeit neuer Kriege und Kriegsdrohungen
inmitten Europas, schwankender Demokratien, zerbrechender
Sicherheitsbündnisse und schamlos autokratischen Machtzugriffs. Wie
lässt sich die drohende Selbstaufgabe der amerikanischen Demokratie
begreifen? Was, wenn überhaupt, ist neu an Putins Gewaltherrschaft?
Wie konnte Zentraleuropa sich so lange in Sicherheit wähnen? Haben
„wir“ denn gar nichts aus der Geschichte gelernt? Im Gespräch mit
Wolfram Eilenberger spricht Karl Schlögel, Chronist des 20.
Jahrhunderts und Friedenspreisträger des deutschen Buchhandels
2025, über das Dunkle des gegenwärtigen Augenblicks – und mögliche
Ausgänge in eine hellere Zeit.
Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine geht ins vierte Jahr. Wie
lässt sich unsere neue, unheimliche Gegenwart auf den Begriff
bringen? Gespräch mit dem Historiker Karl Schlögel über den Beginn
einer neuen weltgeschichtlichen Epoche. Nichts schwieriger als zu
sagen, was die eigene Gegenwart ausmacht. Auch der mehrfach
preisgekrönte Historiker und Russland-Experte Karl Schlögel gesteht
offen, noch auf der Suche nach den richtigen Begriffen für unsere
Jetztzeit zu sein. Eine Zeit neuer Kriege und Kriegsdrohungen
inmitten Europas, schwankender Demokratien, zerbrechender
Sicherheitsbündnisse und schamlos autokratischen Machtzugriffs. Wie
lässt sich die drohende Selbstaufgabe der amerikanischen Demokratie
begreifen? Was, wenn überhaupt, ist neu an Putins Gewaltherrschaft?
Wie konnte Zentraleuropa sich so lange in Sicherheit wähnen? Haben
„wir“ denn gar nichts aus der Geschichte gelernt? Im Gespräch mit
Wolfram Eilenberger spricht Karl Schlögel, Chronist des 20.
Jahrhunderts und Friedenspreisträger des deutschen Buchhandels
2025, über das Dunkle des gegenwärtigen Augenblicks – und mögliche
Ausgänge in eine hellere Zeit.
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