Update: Drei Perspektiven auf die Ergebnisse des EU-Gipfels

Update: Drei Perspektiven auf die Ergebnisse des EU-Gipfels

Ob der EU-Gipfel ein Erfolg war, hängt davon ab, wie man ihn betrachtet. Wir blicken von Berlin, Brüssel und Moskau drauf. Und: Es war nicht alles schlecht beim Klima.
11 Minuten

Beschreibung

vor 1 Tag
Die EU hat sich nicht darauf einigen können, eingefrorene russische
Staatsvermögen direkt für die Finanzierung der Ukraine zu nutzen.
Stattdessen verständigten sich die Staats- und Regierungschefs auf
einen Kompromiss: Die Ukraine erhält 2026 und 2027 von der EU
zinslose Kredite in Höhe von 90 Milliarden Euro. Wie hoch das
finanzielle Risiko für die EU tatsächlich ist und ob der Kompromiss
nun doch ein Erfolg ist, erklärt ZEIT-Korrespondent Ulrich
Ladurner. Russlands Präsident Wladimir Putin hat den Plan,
eingefrorenes russisches Staatsvermögen zur Finanzierung von
Ukrainehilfen zu nutzen, scharf kritisiert. Was Putin darüber
hinaus zu möglichen Friedensverhandlungen gesagt hat, welche Rolle
er den USA zuschreibt und wie seine Aussagen einzuordnen sind,
erklärt Politikredakteur Maxim Kireev.  Außerdem im Update:
Die Entscheidung über das Freihandelsabkommen zwischen der EU und
den Mercosur-Staaten ist verschoben worden.  Und sonst so? Es
gibt sie doch: positive Nachrichten fürs Klima im Jahr 2025.  
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Redaktion: Moses
Fendel Mitarbeit: Maximilian Renzikowski Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.  
Weitere Links zur Folge:  EU-Gipfel: Reicht das, um
Russland zu beeindrucken? Krieg gegen die Ukraine: EU will
vorerst kein russisches Vermögen zur Ukrainehilfe nutzen Russisches
Vermögen: Der hybride Krieg hat eine weitere Front Krieg gegen
die Ukraine: Wladimir Putin wirft EU versuchten "Raub" vor
EU-Gipfel: Belgien fordert bei russischem Vermögen
Vergemeinschaftung des Risikos Friedrich Merz: Er will führen.
Jetzt zeigt sich, ob Europa ihm folgt
Handelsabkommen: Friedrich Merz versichert EU-Mehrheit für
Mercosur-Abkommen Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT
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