Controlling als Business Navigator im Maschinenbau

Controlling als Business Navigator im Maschinenbau

19 Minuten

Beschreibung

vor 2 Tagen

Controlling klingt für viele nach „Kontrolle“ und Rotstift. In
Wahrheit ist es eher das Navigationssystem im Unternehmen: Ziele
setzen, planen, Abweichungen verstehen und rechtzeitig steuern.
In dieser Folge schauen wir auf Controlling speziell im
B2B-Maschinenbau – mit typischen Beispielen aus Angebot, Projekt
und Produktion.





WAS DU MITNIMMST





- Warum Controlling mehr ist als Reporting und Rückschau


- Der Controlling-Kreislauf: Ziel, Plan, Ist, Abweichung,
Maßnahme


- Was Controller konkret tun: Planung, Forecast, Reporting,
Abweichungsanalyse, Business Cases


- Warum Maschinenbau-Controlling besonders anspruchsvoll ist:
Projektgeschäft, lange Laufzeiten, Komplexität, Engpässe


- Wie Angebotskalkulation und Preisuntergrenze zusammenhängen


- Wieso Projektcontrolling Überraschungen verhindert


- Warum Working Capital und Cashflow im Anlagen- und
Projektgeschäft so wichtig sind


- Warum Controlling ohne Kommunikation und Zusammenarbeit nicht
wirkt





GLOSSAR





- Controlling: Managementprozess der Zielfindung, Planung und
Steuerung; schafft Transparenz für Entscheidungen.


- Controller: Business Partner des Managements; sorgt für
Ergebnis-, Finanz- und Prozesstransparenz und unterstützt
Steuerung.


- Budget: Einmalig festgelegter Plan für eine Periode, oft ein
Jahr, als Ziel- und Rahmenvorgabe.


- Forecast: Aktualisierte Erwartung der zukünftigen Entwicklung
auf Basis der neuesten Informationen.


- Rollierender Forecast: Forecast, der regelmäßig fortgeschrieben
wird, indem abgeschlossene Perioden entfallen und neue Perioden
ergänzt werden.


- Deckungsbeitrag: Netto-Umsatz minus variable Kosten; Beitrag
zur Deckung der Fixkosten und zum Gewinn.


- Fixkosten: Kosten, die kurzfristig nicht mit der Menge
mitwachsen, z. B. Grundpersonal, Miete, Abschreibungen.


- Variable Kosten: Kosten, die mit der Menge variieren, z. B.
Materialeinsatz pro Maschine, stückbezogene Fremdleistungen.


- Working Capital: Kurzfristiges Netto-Umlaufvermögen;
vereinfacht Current Assets minus Current Liabilities; beeinflusst
Liquidität.


- Abweichungsanalyse: Systematisches Zerlegen von
Plan-Ist-Unterschieden in Ursachen, um Maßnahmen abzuleiten.

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