Profit ist Meinung, Cash ist Tatsache: Wie du Unternehmenserfolg wirklich messen

Profit ist Meinung, Cash ist Tatsache: Wie du Unternehmenserfolg wirklich messen

19 Minuten

Beschreibung

vor 4 Tagen

Umsatz klingt groß. Gewinn klingt gut. Und trotzdem kann eine
Firma pleitegehen. In dieser Folge bekommst du den
Kennzahlen-Werkzeugkasten: Umsatz, Kosten, Gewinn, Cashflow und
die wichtigsten KPIs dazwischen – so erklärt, dass du in
Gesprächen sofort mitdenken kannst.





Was du mitnimmst:


Warum Umsatz nicht gleich Geld auf dem Konto ist

Welche Marge was bedeutet und warum „Marge“ ohne Zusatz
ungenau ist

Wie Deckungsbeitrag und Break-even Entscheidungen
vereinfachen

Warum Gewinn und Cashflow oft auseinanderlaufen

Was Working Capital über gebundenes Geld im Alltag verrät

Warum EBITDA nützlich ist, aber kein Cashflow

Wie Free Cash Flow als „frei verfügbares“ Geld interpretiert
wird

Welche Liquiditäts- und Verschuldungskennzahlen häufig
genutzt werden

Warum Renditen wie ROE und ROA ohne Kontext trügen können






Glossar:


Umsatz: Wert der in einem Zeitraum erbrachten und verkauften
Leistungen.

Aufwand: In der GuV erfasster Ressourcenverbrauch eines
Zeitraums.

Fixkosten: Kosten, die in einer Periode weitgehend unabhängig
von der Menge sind.

Variable Kosten: Kosten, die typischerweise mit Produktions-
oder Absatzmenge steigen.

Deckungsbeitrag: Erlös minus variable Kosten; Beitrag zur
Deckung von Fixkosten.

Break-even-Point: Punkt, an dem Gewinn und Verlust genau null
sind.

EBIT: Ergebnis vor Zinsen und Steuern; häufig für operative
Vergleichbarkeit genutzt.

EBITDA: EBIT plus Abschreibungen; verbreitete
Non-GAAP-Kennzahl, aber kein Cashflow.

Working Capital: Umlaufvermögen minus kurzfristige
Verbindlichkeiten; zeigt gebundene Liquidität.

Free Cash Flow: Operativer Cashflow minus Investitionen;
grobe Annäherung an „frei werdendes“ Geld.




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