#54 Von toxischer Mutterbeziehung zur radikalen Akzeptanz.Franziska Hohmann über Alkoholsucht, Trauer, Depression im engsten Umfeld und einen mutigen Neustart.

In dieser Folge wird es ehrlich, warm und sehr tiefgründig:
Franziska Hohmann (lange Jahre Künstlermanagerin in der
“Universal-Bubble”) spricht mit Hendrikje und Meike über das
Leben hinter dem schönen Schein – und darüber, wie man nach
Depression im engsten Umfeld, eigener Alkoholsucht und dem Tod
der Mutter wieder aufsteht. Ohne Kitsch. Mit Humor. Und mit
radikaler Akzeptanz.


Franzi hat ein Buch geschrieben, das den Lesern das Gefühl gibt:
Ich bin nicht allein. Es ist ihre persönliche Geschichte – und
zugleich ein Blick auf das, was psychische Erkrankungen in
Familien mit allen Beteiligten machen. Besonders mit den
Menschen, die “funktionieren”, tragen, organisieren, retten.




Vom Funktionieren zum Fühlen: Warum “Wie
geht’s?” so oft eine leere Floskel bleibt – und wie echte
Verbindung entsteht.




Sucht, Scham und Überleben: Wie Alkohol zum
“wärmsten Jäckchen” werden kann – und warum Nüchternheit
tägliche Pflege braucht.




Trauer & Nüchtern bleiben: Der Tod der
Mutter als Schicksalsschlag – und wie Franziska es geschafft
hat, in der Trauer stabil zu bleiben.




Turning Point in der Lebensmitte:
Alleinstehend, ohne “klassische” Familienstrukturen – und
trotzdem (oder gerade deshalb) voller Kraft für Veränderung.




Radikale Akzeptanz: Zwei Worte, die wehtun
können – und gleichzeitig retten.




Loslassen lernen: Warum der Prozess nicht
“fertig” ist – und warum genau das die Wahrheit sein darf.




Branche, Glamour, Rollen: PR, roter Teppich,
“Powerfrau-Modus” – und das stille Leben dahinter.




Let them: Warum du nicht alle retten kannst
– und wie du aufhörst, alles auf dich zu beziehen.






Du musst nicht “stark” wirken, um stark zu sein.




Hilfe annehmen ist kein Makel, sondern ein Skill.




Veränderung ist anstrengend – aber möglich. Auch (und gerade)
mitten im Leben.




Ehrlichkeit öffnet Räume: für Gespräche, für Heilung, für
neue Routinen.




„Radikale Akzeptanz - mein zentrales Mantra, das mich
echt auch durch harte Zeiten geführt."


„Früher um Hilfe zu bitten und früher zu sagen: Mir geht
es nicht gut und hier, seht, ich bin auch noch da.“


Link zum Buch:


https://www.penguin.de/buecher/franziska-hohmann-gut-dass-du-nicht-mehr-da-bist/paperback/9783453607118?utm_source=chatgpt.com




22.01.2026 – Halle (Saale), Lötzius
Bistronomie




23.01.2026 – Berlin, Living Berlin
(alkoholfreie Bubbles inklusive)




21.04.2026 – Münster, „Auf ein Stück Torte
mit …“




Wenn du selbst im Umfeld psychischer Erkrankungen stehst, dich
mit dem Thema Nüchternheit beschäftigst oder gerade spürst, dass
“Funktionieren” nicht mehr reicht – ist diese Folge wie eine Hand
auf der Schulter (mit einem sehr trockenen Witz obendrauf).


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Darum geht’s:Starke Höhepunkte aus dem Gespräch:Was du
aus der Folge mitnehmen kannstZitate, die hängen bleibenÜber
Franzi HohmannFranziska “Franzi” Hohmann ist Managerin,
Speakerin und heute auch Coach (u. a. Resilienz). In ihrem Buch
erzählt sie von einer toxischen Mutter-Tochter-Dynamik, eigener
Suchtgeschichte, Therapie und dem Weg in ein neues, nüchternes
Leben – mit mehr Selbstfürsorge und weniger Selbstverrat.