Der Korruptionsfall im Seco (2/4)
Schon in den 1990er-Jahren gab es mehrere Berichte und
Untersuchungen und sogar Ermittlungen gegen den Beamten Bruno A..
Trotzdem konnte er ungehindert weitergeschäften.
35 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Tag
Bei seinen Recherchen findet Christian Brönnimann zahlreiche
Hinweise auf klare Verstösse gegen das Beschaffungsrecht des
Bundes. Die meisten dieser Hinweise stammen aus den letzten
Jahren vor seiner Recherche, aus den Jahren 2006 bis 2012.
Doch Brönnimann weiss: Der Beamte Bruno A. arbeitet damals schon
seit über 20 Jahren beim Seco. Und seit da hat er auch eine
leitende Position inne. Also steigt unser Reporter ins
Bundesarchiv. Er durchforstet kistenweise Dokumente – und wird
fündig.
Schon in den frühen 90er-Jahren gibt es konkrete Hinweise auf
krumme Geschäfte von Bruno A. – unter anderem wegen einer
Feriensiedlung an der spanischen Costa Brava. Trotz der frühen
Hinweise und mehrerer Untersuchungen gegen Bruno A. kann dieser
ungehindert weitermachen.
Was wussten die Vorgesetzten von Bruno A.? Was hat es mit dieser
Feriensiedlung in Spanien auf sich? Warum hatten die frühen
Hinweise und Untersuchungen in den 1990er-Jahren keine
Konsequenzen für den Beamten?
In der zweiten Folge zum Korruptionsfall im Seco analysiert
Reporter Christian Brönnimann das jahrelange eklatante
Kontrollversagen in der Bundesverwaltung. Und Michel Huissoud,
ehemaliger Direktor der Eidgenössischen Finanzkontrolle, sagt:
«Die Vorgesetzten haben einfach nichts gemacht. Das ist
unverständlich.»
*Namen der Redaktion bekannt.
Gast: Christian Brönnimann
Host: Noah Fend
Skript: Noah Fend, Sara Spreiter
Schnitt und Produktion: Sara Spreiter
Sprecher: Francisco Martinez Ruiz, Loris Brasser, Severin Pfeffer
Artikel zum Fall:
Der Seco-Manager fiel schon vor 20 Jahren auf
Korruptionsverdacht beim Seco: VIP-Tickets hier, Aufträge da
So korrupt waren die Vorgänge beim Seco
Die heisse Spur nach Panama
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