Lehrinnovationen auf Kollisionskurs mit alten Denkmustern – Conceptual Change erklärt warum

Lehrinnovationen auf Kollisionskurs mit alten Denkmustern – Conceptual Change erklärt warum

Beschreibung

vor 1 Woche

Warum verbreiten sich Lehrinnovationen so langsam – selbst dann,
wenn ihre Wirksamkeit längst belegt ist? In dieser Folge sprechen
wir mit Prof. Peter Riegler darüber, welche
Rolle tief verankerte Denkmuster dabei spielen und wie die
Conceptual Change Theory erklärt, warum neue Lehrkonzepte oft auf
Widerstand stoßen.


Ausgehend von Peters Keynote beim MINT Symposium 2025 werfen wir
einen Blick auf überraschende Parallelen zwischen Medizin und
Hochschullehre: Warum setzt sich eine Innovation wie die
Anästhesie schnell durch, während andere – wie die Antisepsis
oder auch didaktische Neuerungen – Jahre brauchen, um akzeptiert
zu werden? Und was hat all das mit Erklärungsmodellen, kognitiven
Barrieren und dem berühmten „Natural Number Bias“ beim
Bruchrechnen zu tun?


Gemeinsam diskutieren wir, welche Bedingungen erfüllt sein
müssen, damit Conceptual Change gelingt – bei Studierenden
und bei Lehrenden – und warum Frustration ein
häufiges Begleitphänomen von Lehrinnovationen ist.


Eine Folge über Denkmodelle, Veränderungsprozesse und die Frage,
wie Lehrinnovation gelingen kann.


Quelle:


Keynote II von Prof. Peter Riegler beim MINT
Symposium 2025

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