Trauma Bonding als Überlebensmechanismus des Nervensystems - Polyvagal Theorie

Trauma Bonding als Überlebensmechanismus des Nervensystems - Polyvagal Theorie

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Hier geht es um die stillen Prägungen aus der Kindheit, um die Rollen, die wir übernommen haben, um geliebt zu werden, und um die inneren Skripte, die bis heute unsere Beziehungen lenken.

Beschreibung

vor 1 Tag

Das traditionelle Konzept des Stockholm-Syndroms oder der
Trauma-Bindung werden seit Jahrzehnten verwendet, um zu erklären,
warum Menschen in Gefangenschaft, Missbrauch oder extremer
Abhängigkeit scheinbar positive Gefühle oder "Bindung" zu ihren
Tätern entwickeln. Doch die Fachliteratur kritisiert den Begriff:
Er ist unscharf, stigmatisierend und vermittelt einen falschen
Eindruck von psychologischer „Bindung“.


Der Fachartikel "Appeasement: Replacing Stockholm Syndrome as a
Definition of a Survival Strategy " schlägt deshalb ein neues,
neurobiologisch fundiertes Konzept vor.


Appeasement beschreibt ein Muster biologischer Unterwerfung und
Beschwichtigung, das entsteht, wenn ein Organismus keine andere
Überlebensstrategie mehr hat. Das zentrale Erklärungsmodell dafür
liefert die Polyvagal-Theorie.


Ein Nervensystem löst Trauma Bonding erst, wenn es neue
Sicherheit erlebt. Das passiert in Gruppen, Settings und Räumen,
die genau dafür gebaut sind.



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Erfahrungen meiner Klien:tinnen


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Laura Wegmann ist zertifizierte psychologische Beraterin und hat
Weiterbildungen in NARM, SE, DBT, Ego-State-Therapie und weiteren
traumasensiblen Ansätzen.


SCHLÜSSELWÖRTER: Stockholm-Syndrom,
Beschwichtigung, Traumabindung, Überleben, Resilienz,
Polyvagal-Theorie nach Stephen Porges

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