Hannah Arendt – Die Jahrhundertdenkerin
Hannah Arendt gilt als eine der einflussreichsten politischen
Denkerinnen des 20. Jahrhunderts – unkonventionell,
ideologiekritisch, streitbar. Ihr Denken, entstanden aus den
Erschütterungen von Flucht, Exil und Staatenlosigkeit, bleibt 50
Jahre nach ...
60 Minuten
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Beschreibung
vor 20 Stunden
Hannah Arendt gilt als eine der einflussreichsten politischen
Denkerinnen des 20. Jahrhunderts – unkonventionell,
ideologiekritisch, streitbar. Ihr Denken, entstanden aus den
Erschütterungen von Flucht, Exil und Staatenlosigkeit, bleibt 50
Jahre nach ihrem Tod von erstaunlicher Gegenwartskraft. «Denken
ohne Geländer» – diesem Anspruch widmete Arendt ihr ganzes Leben.
Sie durchlebte die Katastrophen des 20. Jahrhunderts, floh vor den
Nationalsozialisten, stellte sich in den USA neu auf und widmete
ihr Leben der Suche nach Wahrheit und Freiheit. Sie beharrte auf
intellektuelle Beweglichkeit statt Zugehörigkeit und war konsequent
ideologiekritisch. Freundschaft wurde für sie zur politischen
Tugend, Pluralität zum Grundprinzip menschlichen Zusammenlebens.
Wie wirken die biografischen Brüche und Neuanfänge in ihr Werk
hinein? Warum spielt Zwischenmenschlichkeit und Freundschaft eine
so zentrale Rolle in ihrer politischen Theorie? Und weshalb
gewinnen Arendts Ideen gerade heute so an Brisanz? Olivia Röllin im
Gespräch mit Grit Strassenberger, Professorin für Politische
Theorie und Autorin der neuen Biografie «Die Denkerin. Hannah
Arendt und ihr Jahrhundert».
Denkerinnen des 20. Jahrhunderts – unkonventionell,
ideologiekritisch, streitbar. Ihr Denken, entstanden aus den
Erschütterungen von Flucht, Exil und Staatenlosigkeit, bleibt 50
Jahre nach ihrem Tod von erstaunlicher Gegenwartskraft. «Denken
ohne Geländer» – diesem Anspruch widmete Arendt ihr ganzes Leben.
Sie durchlebte die Katastrophen des 20. Jahrhunderts, floh vor den
Nationalsozialisten, stellte sich in den USA neu auf und widmete
ihr Leben der Suche nach Wahrheit und Freiheit. Sie beharrte auf
intellektuelle Beweglichkeit statt Zugehörigkeit und war konsequent
ideologiekritisch. Freundschaft wurde für sie zur politischen
Tugend, Pluralität zum Grundprinzip menschlichen Zusammenlebens.
Wie wirken die biografischen Brüche und Neuanfänge in ihr Werk
hinein? Warum spielt Zwischenmenschlichkeit und Freundschaft eine
so zentrale Rolle in ihrer politischen Theorie? Und weshalb
gewinnen Arendts Ideen gerade heute so an Brisanz? Olivia Röllin im
Gespräch mit Grit Strassenberger, Professorin für Politische
Theorie und Autorin der neuen Biografie «Die Denkerin. Hannah
Arendt und ihr Jahrhundert».
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