Über KI-Strategie und Bergbauschäden
17 Minuten
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Beschreibung
vor 20 Stunden
In dieser Episode geht es um eine der zentralen Fragen moderner
Großprojekte: Wie entwickelt man eine belastbare
KI-Strategie – jenseits von Hype, Buzzwords und medialer
Überreizung?
Daniel Greitens zeigt, warum KI heute nicht mehr optional ist und
warum Unternehmen dringend verstehen
müssen, wann und in welcher Reihenfolge sie
KI einführen. Eine KI-Strategie bedeutet dabei nicht nur
Technologieauswahl, sondern eine klare Vision, eine Roadmap und
ein Wandel der Unternehmenskultur.
Die Episode beleuchtet drei Perspektiven, die jede Führungskraft
heute im Blick haben muss:
Kurzfristig: Effizienzgewinne durch
sofort einsetzbare KI-Werkzeuge – von Dokumentenverarbeitung
über Automatisierung bis hin zu internen LLMs.
Mittelfristig: Aufbau eigener
KI-Funktionalität und Modelle als echte
Differenzierungsstrategie – mit neuen Daten-Insights,
automatisierten Prozessen und KI-gestützten Produktfeatures.
Langfristig: Disruptive Veränderungen
der eigenen Branche und die Frage, welche Rolle das
Unternehmen in einer KI-dominierten Zukunft spielen wird.
Auf diesem Fundament definiert die Episode, was eine KI-Strategie
wirklich braucht: eine Unternehmensvision mit klarer
KI-Verortung, eine priorisierte Roadmap, ein internes
Innovationsteam, Investitionsbereitschaft und die Einsicht, dass
KI ein umfassendes Change-Management-Projekt ist.
Besonders wichtig: KI verändert Kompetenzen, Rollen und
Identitäten. Programmierer, UX-Designende und Fachbereiche müssen
sich stärker auf Konzeption, Steuerung und Qualitätssicherung
fokussieren – während Routinearbeit zunehmend von KI übernommen
wird.
Daniel benennt vier wenig beachtete, aber entscheidende
Herausforderungen traditioneller Unternehmen:
fehlende Experimentierkultur, mangelnde Weiterbildung im
Management, die Identitätsarbeit der Mitarbeitenden und der
Verlust klassischer Junior-Karrierepfade.
Fazit: Jetzt ist der Zeitpunkt für klares
Handeln. KI betrifft jedes Geschäftsmodell – und Unternehmen, die
früh Orientierung schaffen, sichern sich Effizienz,
Differenzierung und Zukunftsfähigkeit.
Nachtrag:
Der zitierte Vortrag an der Universität Luzern von Prof. Dr.
Prof. Dr. Markus Gabriel ist hier zu finden
Das Zitat "Confront the brutal fact" stammt
von Jim Collins und aus seiner empfehlenswerten
Veröffentlichung Good to Great
Kommentare und Feedback gerne auf LinkedIn.
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Mail: daniel.greitens@orgenic.de
LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/danielgreitens
Web: http://www.orgenic.de
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