3/5 «Es Dach überem Chopf» von Kurt Früh und Jean-Pierre Gerwig

3/5 «Es Dach überem Chopf» von Kurt Früh und Jean-Pierre Gerwig

Wie aus dem Nichts bietet der Immobilienunternehmer Frehner den Caduffs eine bezahlbare Wohnung am Zürichberg an. Die Caduffs können ihr Glück nicht fassen. Doch Hausbesitzer Frehner handelt nicht ganz so uneigennützig, wie es zunächst den Anschein macht.
60 Minuten

Beschreibung

vor 2 Tagen
Wie aus dem Nichts bietet der Immobilienunternehmer Frehner den
Caduffs eine bezahlbare Wohnung am Zürichberg an. Die Caduffs
können ihr Glück nicht fassen. Doch Hausbesitzer Frehner handelt
nicht ganz so uneigennützig, wie es zunächst den Anschein macht.
Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 05.12.2025, 20.00
Uhr, Radio SRF 1 «Es Dach überem Chopf» ist vor allem als Kinofilm
von 1962 in Erinnerung geblieben. Dabei wurde das Skript von Kurt
Früh und Jean-Pierre Gerwig schon ein Jahr zuvor als Hörspiel
produziert – und dieses braucht den Vergleich mit der grossen
Leinwand keinesfalls zu scheuen. Denn das Hörspiel hat eine durch
und durch moderne Erzählweise: Kurt Früh und Moderator Jean-Pierre
Gerwig führen höchstpersönlich durch das Stück. Immer wieder
greifen die beiden ins Geschehen ein, sprechen ihre Figuren direkt
an, reagieren und kommentieren. Und zwar auf höchst vergnügliche
Art. Kurt Früh (1915–1979) gilt als vielleicht grösster Schweizer
Filmemacher des 20. Jahrhunderts. Doch Früh hat auch eine eigene
Geschichte mit dem Hörspiel. Zum einen ist seine Karriere als
Filmregisseur erst mit der Verfilmung zweier Hörspiele so richtig
in Schwung gekommen: «Polizischt Wäckerli» (1955) und
«Oberstadtgass» (1956) von Schaggi Streuli. Diese Produktionen
waren schon am Radio echte Gassenhauer und wurden dann auch als
Filme grosse Erfolge. Zum anderen hat Früh auch immer wieder
Hörspiele geschrieben und produziert: Davon zeugen die Hörspiele
«Bäckerei Zürrer» (1957), «Ein Schweizer in Paris» (1958) und «Der
Sieger» (1963). ____________________ Mit: Kurt Früh und Jean-Pierre
Gerwig (Erzähler), Zarli Carigiet (Balz Caduff), Marianne Kober
(Vreni Caduff), Flavia Schnyder (ihre Tochter Sophie), Gion Janett
(ihr Sohn Sepp), Peter Wolf (ihr Sohn Kari), Elfriede Volker (Frau
Bänziger), Oskar Hoby (Herr Rüdisühli), Alice Brüngger (Frau
Rüdisühli), Fred Tanner (Herr Völlmy), Hans Grimm (Hausbesitzer
Frehner) u.v.a. ____________________ Tontechnik: Hans Thalmann und
Irene Widmer – Regie: Walter Wefel ____________________ Produktion:
SRF 1961 ____________________ Dauer: 52’

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