Podcaster
Episoden
18.12.2025
43 Minuten
Klassiker des absurden Theaters. Eine Schülerin meldet sich bei
einem Professor, der Privatunterricht erteilt. Sie wird angenommen,
und die erste Lektion wird auch gleich erteilt. Nur seltsam, dass
das Dienstmädchen dauernd hereinkommt und den Unterricht mit den
unwichtigsten Angelegenheiten stört. Wer das Hörspiel im Radio
hören will: Samstag, 20.12.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Ein
harscher Verweis beendet die unliebsamen Unterbrüche. Jetzt ist die
Bahn frei für Arithmetik und vergleichende Philologie. Der
Professor gerät zunehmend in Rage. Denn er empfindet auch den
kleinsten Fehler als Vergehen, ja als Verbrechen. Schliesslich kann
er nicht mehr an sich halten und bringt seine Schülerin um. – Doch
schon läutet es an der Tür, und die nächste Schülerin wünscht bei
ihm Unterricht zu nehmen. «Die Unterrichtsstunde» («La Leçon») aus
dem Jahr 1951 ist eines der berühmtesten Theaterstücke des
französisch-rumänischen Autors Eugène Ionesco. Er war einer der
wichtigsten französischsprachigen Dramatiker des letzten
Jahrhunderts und ein führender Vertreter des absurden Theaters.
____________________ Mit: Kurt Beck (Professor), Anneliese
Betschart (Schülerin) und Traute Carlsen (Dienstmädchen)
____________________ Aus dem Französischen von Erica de Bary –
Regie: Reinhart Spoerri ____________________ Produktion: SRF 1958
____________________ Dauer: 42’
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18.12.2025
58 Minuten
Die Caduffs haben sich am Zürichberg zu Vorzeigenachbarn gemausert.
Balz arbeitet als Gärtner in den benachbarten Villen und pflegt
einen freundschaftlichen Kontakt zu den Nachbarn. Er plant sogar,
seine eigene Gärtnerei zu eröffnen. Die Caduffs sind endlich
angekommen. Aber dürfen sie auch bleiben? Wer das Hörspiel am Radio
hören will: Freitag, 19.12.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 «Es Dach
überem Chopf» ist vor allem als Kinofilm von 1962 in Erinnerung
geblieben. Dabei wurde das Skript von Kurt Früh und Jean-Pierre
Gerwig schon ein Jahr zuvor als Hörspiel produziert – und dieses
braucht den Vergleich mit der grossen Leinwand keinesfalls zu
scheuen. Denn das Hörspiel hat eine durch und durch moderne
Erzählweise: Kurt Früh und Moderator Jean-Pierre Gerwig führen
höchstpersönlich durch das Stück. Immer wieder greifen die beiden
ins Geschehen ein, sprechen ihre Figuren direkt an, reagieren und
kommentieren. Und zwar auf höchst vergnügliche Art. Kurt Früh
(1915–1979) gilt als vielleicht grösster Schweizer Filmemacher des
20. Jahrhunderts. Doch Früh hat auch eine eigene Geschichte mit dem
Hörspiel. Zum einen ist seine Karriere als Filmregisseur erst mit
der Verfilmung zweier Hörspiele so richtig in Schwung gekommen:
«Polizischt Wäckerli» (1955) und «Oberstadtgass» (1956) von Schaggi
Streuli. Diese Produktionen waren schon am Radio echte Gassenhauer
und wurden dann auch als Filme grosse Erfolge. Zum anderen hat Früh
auch immer wieder Hörspiele geschrieben und produziert: Davon
zeugen die Hörspiele «Bäckerei Zürrer» (1957), «Ein Schweizer in
Paris» (1958) und «Der Sieger» (1963). ____________________ Mit:
Kurt Früh und Jean-Pierre Gerwig (Erzähler), Zarli Carigiet (Balz
Caduff), Marianne Kober (Vreni Caduff), Flavia Schnyder (ihre
Tochter Sophie), Gion Janett (ihr Sohn Sepp), Peter Wolf (ihr Sohn
Kari), Elfriede Volker (Frau Bänziger), Oskar Hoby (Herr
Rüdisühli), Alice Brüngger (Frau Rüdisühli), Fred Tanner (Herr
Völlmy), Hans Grimm (Hausbesitzer Frehner) u.v.a.
____________________ Tontechnik: Hans Thalmann und Irene Widmer –
Regie: Walter Wefel ____________________ Produktion: SRF 1961
____________________ Dauer: 52’
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11.12.2025
1 Minute
Von Thomas Oberender und Moritz von Uslar. Vor 30 Jahren starb der
Dramatiker, Dichter und Regisseur Heiner Müller. Obwohl Müller zu
Lebzeiten durchaus auskunftsfreudig war, bleibt er ein Rätsel. Mit
einer Geisterbeschwörung versuchen die beiden Autoren, in Kontakt
mit Müller zu treten. Wer das Hörspiel im Radio hören will:
Samstag, 13.12.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Müller tot und
alle Fragen offen: Thomas Oberender und Moritz von Uslar geben sich
damit nicht zufrieden. Sie veranstalten eine Geisterbeschwörung, um
«100 Fragen an Heiner Müller» zu stellen. Das Ergebnis ist eine
vielstimmige Annäherung an einen Mann, der, je mehr man über ihn
erfährt, umso weiter ins Ungefähre rückt. ___________________ Mit:
Barbara Falter, Wolfgang Hinze, Jürgen Holtz, Walter Renneisen und
Siggi Schwientek ____________________ Tontechnik: Jack Jakob –
Komposition: Jörg Köppl – Regie: Johannes Mayr ____________________
Produktion: SRF 2008 ____________________ Dauer: 58’
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11.12.2025
55 Minuten
Der fiese Plan des Hausbesitzers Frehner, mit den ungehobelten
Caduffs die ansässige Mieterschaft am Zürichberg zu vergraulen,
geht nicht auf. Die Caduffs mausern sich zu richtigen
Vorzeigenachbarn. Doch Vater Caduff traut seinem Glück nicht: Er
will die Wohnung kündigen, bevor ihm gekündigt wird. Wer das
Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 12.12.2025, 20.00 Uhr, Radio
SRF 1 «Es Dach überem Chopf» ist vor allem als Kinofilm von 1962 in
Erinnerung geblieben. Dabei wurde das Skript von Kurt Früh und
Jean-Pierre Gerwig schon ein Jahr zuvor als Hörspiel produziert –
und dieses braucht den Vergleich mit der grossen Leinwand
keinesfalls zu scheuen. Denn das Hörspiel hat eine durch und durch
moderne Erzählweise: Kurt Früh und Moderator Jean-Pierre Gerwig
führen höchstpersönlich durch das Stück. Immer wieder greifen die
beiden ins Geschehen ein, sprechen ihre Figuren direkt an,
reagieren und kommentieren. Und zwar auf höchst vergnügliche Art.
Kurt Früh (1915–1979) gilt als vielleicht grösster Schweizer
Filmemacher des 20. Jahrhunderts. Doch Früh hat auch eine eigene
Geschichte mit dem Hörspiel. Zum einen ist seine Karriere als
Filmregisseur erst mit der Verfilmung zweier Hörspiele so richtig
in Schwung gekommen: «Polizischt Wäckerli» (1955) und
«Oberstadtgass» (1956) von Schaggi Streuli. Diese Produktionen
waren schon am Radio echte Gassenhauer und wurden dann auch als
Filme grosse Erfolge. Zum anderen hat Früh auch immer wieder
Hörspiele geschrieben und produziert: Davon zeugen die Hörspiele
«Bäckerei Zürrer» (1957), «Ein Schweizer in Paris» (1958) und «Der
Sieger» (1963). ____________________ Mit: Kurt Früh und Jean-Pierre
Gerwig (Erzähler), Zarli Carigiet (Balz Caduff), Marianne Kober
(Vreni Caduff), Flavia Schnyder (ihre Tochter Sophie), Gion Janett
(ihr Sohn Sepp), Peter Wolf (ihr Sohn Kari), Elfriede Volker (Frau
Bänziger), Oskar Hoby (Herr Rüdisühli), Alice Brüngger (Frau
Rüdisühli), Fred Tanner (Herr Völlmy), Hans Grimm (Hausbesitzer
Frehner) u.v.a. ____________________ Tontechnik: Hans Thalmann und
Irene Widmer – Regie: Walter Wefel ____________________ Produktion:
SRF 1961 ____________________ Dauer: 52’
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04.12.2025
34 Minuten
Komödiantisches Kammerspiel mit hochkarätiger Besetzung: Drei
Schauspieler – zwei von Rang und Namen, einer mit Aspirationen –
bereiten sich auf eine Podiumsdiskussion vor, in der es um die
Darstellbarkeit Hitlers gehen soll. Wer das Hörspiel im Radio hören
will: Samstag, 06.12.2025, 20.00 Uhr, Radio SRF 2 Kultur Zwei der
Männer haben Hitler bereits gespielt, der dritte war bisher nur
Goebbels, das alles aber im Film. Würde das Theater ganz andere
Anforderungen an sie stellen? Immerhin war Hitler eine reale
Person, da ist das Theater ja wohl zwangsläufig zum Abbild der
Wirklichkeit verpflichtet. Mitten im Disput dämmert den drei Herren
jedoch, wie tief sie in einer weiteren Theaterfalle sitzen. Denn
eigentlich war ihr Gespräch erst für später vorgesehen, im Beisein
von Publikum … ____________________ Mit: Stephan Bissmeier
(Hitler-Darsteller 1), Josef Ostendorf (Hitler-Darsteller 2), Marc
Hosemann (Goebbels-Darsteller) ____________________ Tontechnik:
Jack Jakob und Tom Willen – Musik: Martin Schütz – Regie: Erik
Altorfer ____________________ Produktion: SRF 2007
____________________ Dauer: 34’
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Über diesen Podcast
Das ist SRF Hörspiel: Ob als aktuelles Dialekt-Hörspiel, als rasant
inszenierter Radio-Krimi oder als intimes Hörstück, es erwarten Sie
überraschende Hörgeschichten
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