Die Holländerinnen von Dorothee Elmiger

Die Holländerinnen von Dorothee Elmiger

Horrortrip in den Dschungel mit weitem Ende
1 Stunde 2 Minuten

Beschreibung

vor 2 Tagen
Die namenlose Schriftstellerin in Dorothee Elmigers Roman „Die
Holländerinnen“ steckt in einer Schaffenskrise, und das zu einem
denkbar schlechten Zeitpunkt. Sie soll nämlich eine Poetikvorlesung
abhalten. Kurzerhand berichtet sie deshalb darüber, was ihr
Schreiben und ihr Dasein derart erschüttert hat: vor einiger Zeit
hat sie einen Theatermacher bei einem seiner Projekte in den
Dschungel Panamas begleitet. Dort waren wiederum ein paar Jahre
zuvor zwei Holländerinnen verschwunden, und auf den Spuren dieser
Holländerinnen bewegt sich das ganze Theaterprojekt. Was sich
anhört wie der Anfang eines Horrortrips in den Dschungel ist genau
das: ein Horrortrip in den Dschungel. Noch gruseliger wird es
dadurch, dass alle Beteiligten abwechselnd seltsame oder
unheimliche Anekdoten zum Besten geben. Warum Elmiger in dem Roman
nahezu durchgehen die indirekte Rede verwendet? Was wir von den
Vergleichen mit Conrads „Herz der Finsternis“ halten? Ob wir uns
gegruselt haben? Die Antworten auf all diese Fragen, und noch
vieles mehr, hört ihr in unserer aktuellen Folge.

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