Lovebrand: Was ist das und wie wird man eine, Prof. Fretschner? | 59
48 Minuten
Beschreibung
vor 3 Tagen
Apple, Lego und fritz-kola sind es wohl, Spotify und Deutsche
Bahn auch. Schleich, Deutsche Telekom oder Fishermans Friend
hingegen eher nicht. Aber was genau zeichnet Lovebrands aus? Was
unterscheidet sie von Marken, die bloß bekannt, beliebt oder
wertvoll sind? Und lässt sich für etwas Abstraktes wie eine Marke
überhaupt Liebe empfinden?
Fest steht, dass Lovebrands einfach nicht totzukriegen sind. Gut
20 Jahre, nachdem ein findiger Werber den Begriff erfand, wollen
immer noch alle möglichen Marken Lovebrands sein. Und noch immer
tobt heftigster Bullshit Bingo um die Frage, ob Lovebrands bloß
ein cleverer Marketinggag oder tatsächlich Marken mit
überrationalen Fähigkeiten sind.
Höchste Zeit also, mal mit einem echten Experten die Sache zu
klären. Michael Fretschner ist Professor für Marketing an der
Nordakademie und erklärt uns, warum viele gängige
Lovebrand-Rankings Bullshit sind. Er erzählt uns, wie man dennoch
wissenschaftlich präzise Lovebrands von Marken unterscheiden
kann, die bloß populär sind. Warum es enorm wertvoll ist, eine
Lovebrand zu sein – und wie man eine wird, wenn man es richtig
anstellt. Spoiler: Passen muss Prof. Fretschner nur bei einer
Frage: Was ist wahre Liebe?
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