Folge #2: Fürsprache. Mit Florian Kessler und Iuditha Balint

Folge #2: Fürsprache. Mit Florian Kessler und Iuditha Balint

53 Minuten

Beschreibung

vor 4 Tagen

Im Januar 2014 löst Florian Kessler mit seinem Artikel »Lassen
Sie mich durch, ich bin Arztsohn!« (DIE ZEIT) eine Debatte über
Uniformität und Repräsentation im Literaturbetrieb aus. Eine
Debatte, die zu grundlegenden Reflexionen über die Beschaffenheit
des literarischen Feldes führt, genauer darüber, wer wessen
Sichtbarkeit und Wahrnehmbarkeit bestimmt und wer aus welchen
Gründen marginalisiert bleibt. Von diesem Artikel ausgehend
spricht Iuditha Balint mit Florian Kessler über Fürsprache im
Literaturbetrieb und in der Literatur. Sie fragen danach,
inwiefern und wie Institutionen des Literaturbetriebs als
Fürsprecher einer vielgestaltigen Literatur betrachtet werden
können; und ob Fürsprache als literarisches Verfahren gelingen
kann. Zwei Texte haben sie dafür mitgebracht: Sebastian Haffners
Roman »Abschied« (Hanser 2025) und Dinçer Güçyeters Roman »Unser
Deutschlandmärchen« (Mikrotext 2022).

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