Wie glaubwürdig ist der Neuanfang der AfD-Jugend?
Die AfD-Jugendorganisation gründet sich neu. Personell und
inhaltlich dürfte sich wenig ändern. Und: Wie steht es um die
Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah?
12 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Woche
In Gießen will die AfD am Samstag ihre neue Jugendorganisation
gründen. Als möglicher neuer Name kursiert Generation Deutschland.
Im Frühjahr 2025 hat die Partei die Vorgängerorganisation Junge
Alternative aufgelöst, nachdem sie vom Verfassungsschutz als
gesichert rechtsextrem eingestuft worden war. Die neue
Jugendorganisation soll enger an die Mutterpartei gebunden sein:
Mitglied werden kann nur, wer auch in der Partei ist. Rund 1.000
AfD-Mitglieder unter 36 sollen in der Gießener Messehalle
zusammenkommen. Zur gleichen Zeit rechnet die Stadt mit heftigen
Gegenprotesten – bis zu 50.000 Menschen werden erwartet. Inwieweit
es sich bei der Neugründung um einen tatsächlichen Neuanfang
handelt, was die neue von der alten Organisation unterscheidet, und
wie die Mutterpartei ihre Jugend künftig unter Kontrolle halten
will, erklärt Tilman Steffen aus dem Ressort Politik und Wirtschaft
in dieser Folge von "Was jetzt?". Vor einem Jahr trat die
Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon in Kraft.
Sie wird allerdings fast täglich gebrochen. Denn Israel fliegt
regelmäßig Drohnenangriffe, zuletzt starben in Sidon mindestens 13
Menschen. Beide Seiten werfen sich Vertragsbruch vor: Israel sagt,
die Hisbollah nutze den Waffenstillstand zur Aufrüstung, während
die Miliz es zugleich ablehnt, wie vereinbart ihre Waffen
abzugeben. Die UN-Mission Unifil, die den Waffenstillstand
überwachen soll, hat seit vergangenem Jahr mehr als 10.000 Verstöße
registriert und wurde selbst mehrfach beschossen. Ihr Mandat läuft
in einem Jahr aus. Stella Männer berichtet als
Korrespondentin für DIE ZEIT aus Beirut und begleitet die Blauhelme
derzeit als Reporterin durch das Grenzgebiet. Im Podcast berichtet
sie von ihren Erlebnissen und sagt, was sie für die Zeit nach dem
Ende von Unifil befürchtet. Und sonst so? Die Deutschen sind
überall – und bald auch unterwegs zum Mond. Moderation und
Produktion: Moses Fendel Redaktion: Helena Schmidt
Mitarbeit: Lisa Pausch und Maximilian Renzikowski Fragen,
Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: AfD-Jugendorganisation:
Verfassungsschutz sieht von sofortiger Einstufung der AfD-Jugend ab
Gießen: 50.000 Menschen zu Protest gegen Gründung von
AfD-Jugend erwartet AfD-Jugendorganisation: Neuer Name –
genauso radikal? Luftangriff in Hauptstadt: Israel tötet
Hisbollah-Anführer in Beirut Hisbollah: Das Problem mit der
Entwaffnung Waffenruhe im Libanon: Die Trennung der Fronten
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gründen. Als möglicher neuer Name kursiert Generation Deutschland.
Im Frühjahr 2025 hat die Partei die Vorgängerorganisation Junge
Alternative aufgelöst, nachdem sie vom Verfassungsschutz als
gesichert rechtsextrem eingestuft worden war. Die neue
Jugendorganisation soll enger an die Mutterpartei gebunden sein:
Mitglied werden kann nur, wer auch in der Partei ist. Rund 1.000
AfD-Mitglieder unter 36 sollen in der Gießener Messehalle
zusammenkommen. Zur gleichen Zeit rechnet die Stadt mit heftigen
Gegenprotesten – bis zu 50.000 Menschen werden erwartet. Inwieweit
es sich bei der Neugründung um einen tatsächlichen Neuanfang
handelt, was die neue von der alten Organisation unterscheidet, und
wie die Mutterpartei ihre Jugend künftig unter Kontrolle halten
will, erklärt Tilman Steffen aus dem Ressort Politik und Wirtschaft
in dieser Folge von "Was jetzt?". Vor einem Jahr trat die
Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon in Kraft.
Sie wird allerdings fast täglich gebrochen. Denn Israel fliegt
regelmäßig Drohnenangriffe, zuletzt starben in Sidon mindestens 13
Menschen. Beide Seiten werfen sich Vertragsbruch vor: Israel sagt,
die Hisbollah nutze den Waffenstillstand zur Aufrüstung, während
die Miliz es zugleich ablehnt, wie vereinbart ihre Waffen
abzugeben. Die UN-Mission Unifil, die den Waffenstillstand
überwachen soll, hat seit vergangenem Jahr mehr als 10.000 Verstöße
registriert und wurde selbst mehrfach beschossen. Ihr Mandat läuft
in einem Jahr aus. Stella Männer berichtet als
Korrespondentin für DIE ZEIT aus Beirut und begleitet die Blauhelme
derzeit als Reporterin durch das Grenzgebiet. Im Podcast berichtet
sie von ihren Erlebnissen und sagt, was sie für die Zeit nach dem
Ende von Unifil befürchtet. Und sonst so? Die Deutschen sind
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Verfassungsschutz sieht von sofortiger Einstufung der AfD-Jugend ab
Gießen: 50.000 Menschen zu Protest gegen Gründung von
AfD-Jugend erwartet AfD-Jugendorganisation: Neuer Name –
genauso radikal? Luftangriff in Hauptstadt: Israel tötet
Hisbollah-Anführer in Beirut Hisbollah: Das Problem mit der
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